Am Ankunftstag in Trondheim und nach dem Abendessen blieb noch Zeit, ein wenig die Umgebung zu erkunden. Den Weg zur „Zentralstation Trondheim“ und zum Meer konnte noch nicht einmal ich verfehlen.
In dieser kurzen Zeit entstanden diese Fotos, die von Abendstimmung geprägt sind.
Ob die Objekte auf den nächsten Foto der „Kunst“ zuzurechnen sind oder mehr dem Spaß, das könnt ihr selbst entscheiden.
Und dann kam der nächste Tag und die offizielle Stadtführung durch Trondheim.
Ein Geschenk des Himmels oder des Reiseveranstalters war, dass die Gruppe zur Stadtbesichtigung in Trondheim geteilt werden sollte. Dadurch hatte ich die Chance, von der „unfähigen Stimmenkreissäge“ weg zu kommen und mich der neuen Stadtführerin anzuschließen. Leider oder verständlicher Weise wollten das fast alle anderen auch – so gab es eine sehr ungerechte Aufteilung: 10 : 14
Sie war noch vor der Grenzöffnung aus der DDR nach Norwegen ausgewandert und freute sich, dass ich auf Anhieb erriet, dass sie vorher in Halle gewohnt hat – sie gab einen entsprechenden Tipp. – Wie schön, dass die Stadt den roten Teppich für uns ausgerollt hat. – Vielleicht war der aber auch für meinen Sohn, weil er eine gute Tat für norwegische Hunde begangen hat.
Trondheim ist eine Pilgerstadt – in dieser Herberge können die Pilger übernachten und werden verpflegt. Kann man doch lesen und verstehen, dieses „Pilegrimsgard“
Das nächste ist eine tolle Einrichtung – leider hatten wir (wie immer) nicht die Zeit zu warten, bis es uns ein Radfahrer vorführt.
Mit einem speziellen Teil am Schuh kann man sich mit einem Bein in eine Schiene einklinken und wird dann die Steigung nach oben gezogen. Ich stelle mir das für das Bein ganz schön anstrengend vor.
So, und jetzt gibt es den Rest als Galerie:
Übermorgen kommt Trondheim noch einmal wieder, weil wir noch den sehr schönen Dom besichtigt haben.
22. September 2020 um 11:02
Hervorragende kleine Doku mal wieder!
Aus welchem Material ist der schwarz-weiße Teppich?
Witzig finde ich das mit der Hochziehmaschine, nur zu gerne mal in Funktion gesehen, aber vielleicht kann man das irgendwo im Netz finden!
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22. September 2020 um 12:39
Wärst du meine Deutschlehrerin an der Penne gewesen, hätte ich die 1, die ich ununterbrochen von der 9. Klasse an hatte, auch auf dem Abiturzeugnis gehabt. Ich hatte sowohl schriftlich als auch mündlich von einem dunkelroten Prüfer wohl eine 2 oder sogar 3 bekommen, weil meine Aussagen politisch nicht einwandfrei waren. – Schöner Schitt! – Und deswegen schreibe ich jetzt so gern, weil ich nicht Journalistin werden durfte.
Der Teppich ist eigentlich ein gewellter Kasten, ich würde sagen, unten drunter Holz und dann eine Kunststoffhaut oben drüber.
Bei G. oder sonst wo „Trondheim Fahrradlift“ eingeben – ich habe mir drei Videos angesehen und hätte es NICHT machen wollen.
Ich Dusselchen, ich hätte es vor dem Veröffentlichen ansehen sollen, dann hätte ich ein Video einbinden können.
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22. September 2020 um 10:15
Liebe Clara,
mich fasziniert das gelbe, runde Objekt mit den Trichtern oben drauf. Hineingeklettert und zugestöpselt, würde es mich nicht wundern, täte es abheben und ins Weltall hinaus rauschen. Cap Trondheim Space Station sozusagen… 😉
Gruß
Herr Ösi
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22. September 2020 um 12:33
Herr Ösi, ich komme mit – dann haben wir es ähnlich heng und kuschelig wie die Astronauten. Aber wir dürfen nicht ALLE zustöpseln, denn sonst bekommen wir doch keine Luft mehr und dürfen nicht mal pupsen.
Ich hoffe, die haben da nicht so ein ähnliches Programm wie mit dem Rattenfänger von Hameln – und alle Kinder Trondheims werden dort hineingelockt und dann in das kinderarme Deutschland entführt.
DAS LASSEN WIR BEIDE NICHT ZU!
Glucksende Grüße von Clara
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22. September 2020 um 09:06
Der Fahrradschienen-Berg ist eine echte Show. Ich saß dort am frühen Abend mal eine halbe Stunde und habe mir angeschaut, wie es funktioniert. Wirklich sehenswert 🙂 Trondheim ist überhaupt ein schönes Städtchen, hach
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22. September 2020 um 12:30
Hallo, dem Attribut „schönes Städtchen“ stimme ich bedingungslos zu.
Ich habe mir jetzt gerade mehrere Videos bei YT angesehen, die diesen Lift in Aktion zeigen. Gut, der Berg ist ganz schön steil von der Prozentzahl, aber wie ich schon vermutete, ist es für das gezogene Bein nicht so einfach. Man muss ja mit dem Rad dicht an der Schiene bleiben, damit man nicht im Schritt halbiert wird.
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23. September 2020 um 08:04
ja, ich würde die klassische Art des Bergauffahrens wohl auch bevorzugen 😀
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22. September 2020 um 08:48
Tolle Impressionen, liebe Clara, wie gut dass du die Reise gemacht hast. LG sk
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22. September 2020 um 09:01
Im Nachhinein sehe ich das auch so, auch wenn Oslo ein wenig verpfuscht war
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22. September 2020 um 09:02
Die Möbelhäuser habe ich vergessen, im Bus ist das immer so anstrengend
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22. September 2020 um 12:16
Liebe Sweetkoffee, ich wollte dir keine „Möbelhäuser“ schicken – ich spreche ja meine Kommentare auf dem Handy und wenn ich keine Zeit habe, dann kontrolliere ich nicht, was er geschrieben hat – ich meinte natürlich, dass ich die lieben Grüße an dich vergessen habe.
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22. September 2020 um 19:57
😂habs schon verstanden 💕
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22. September 2020 um 07:06
So was wie einen Berghochzieher beim Radfahrern habe ich auch. Nennt sich „Windschatten fahren“ 🤩💪🏼
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22. September 2020 um 07:29
Wenn du jederzeit einen Wind Schattenspender zur Verfügung hast, dann brauchst du natürlich solchen technischen Kram nicht.😁😃
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22. September 2020 um 08:24
Normalerweise natürlich nicht. Aber bei der abendlichen Sportrunde schon. Logisch, die ist ja auch groß. Da machen wir Tour de Pott 💪🏼
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22. September 2020 um 08:30
Beneidens- und bewundernswert! Wann trittst du olympisch auf? Wenn es kein Corona mehr gibt?
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22. September 2020 um 08:32
Also, ich hab ja jetzt Tour de France geguckt … ich glaub, ich lass das besser. Die fahren mir alle viel zu dicht beieinander! 😂
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22. September 2020 um 08:35
„Fahrraqdkuscheln“ nennt man das wohl, mir wäre das auch nichts!
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22. September 2020 um 09:25
😂
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