Bin ich auf der Fähre, bin ich im Hafen oder bin ich im Hotel unter der Dusche – Wasser ist in Norwegen allgegenwärtig. Da wir letztens mit Fähren aufgehört haben, fangen wir dieses Mal zur Abwechslung mal damit an.
An den ersten beiden Fotos kann man erahnen, dass das Fahren auf dem Wasser nicht 100%ig mein Ding ist, denn sonst hätte ich keine Fotos von den Rettungswesten und den Rettungsbooten- oder -inseln gemacht. Zum Glück musste nicht eine Sache davon ausprobiert werden.
Das letzte Foto mit der „Haifisch-Fähre“ (so habe ich sie genannt) hat mir offensichtlich so gut gefallen, dass ich es gleich für die Rückseite meines Fotobuchs genommen habe.
Auf dem Deckblatt könnt ihr eine kleine Delle sehen – da ist beim Transport mit DHL der Umschlag und das Buch beschädigt worden. Ich habe es sofort gemeldet und bekomme anstandslos ein neues Buch gedruckt und zugeschickt. Das habe ich dann als willkommenes Verschenkexemplar.
Sind wir von der Fähre runter, dann sind wir im Hafen. Ich erwähnte es ja schon – es gab kaum einen Hafen, in dem wir nicht ein Schiff von Hurtigruten antrafen. Hier habe ich mal probiert, ob der Zoom immer noch funktioniert.
Und jetzt die anderen.
Was bleibt jetzt noch zu zeigen? Lachs, der offenbar beliebteste Fisch in Norwegen, wird natürlich gezüchtet, denn auf herkömmlichem Wege könnte der Bedarf nie und nimmer abgesättigt werden. – Ich habe mal einen Fernsehbericht über Lachse gesehen, da ist mir ein wenig der Appetit vergangen. Das sind also solche Lachsfarmen.
26. September 2020 um 18:49
Schöne Fotos hast du gemacht, Clara. Ganz interessante Perspektiven hast du gefunden. Das gefällt mir sehr.
Die Lachsfarmen? Oh ja, sie sind der Maßlosigkeit geschuldet. Mir tut so etwas immer verdammt leid.
Du warst ja fleißig! Das Buch wird dir immer eine schöne Erinnerung sein.
Liebe Grüße von der Gudrun, die vor zwei Tagen eine Blutdruck hatte, als wäre sie mit einem heimlichen Geliebten auf Bergtour gewesen und einem heutigen aus dem Keller.
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26. September 2020 um 19:37
Hallo Gudrun, auf dem Gebiet des Blutdrucks müssen wir uns jetzt aber nicht verschwestern. Du hast also auch ein Messgerät, da kann man oder frau schon manchmal ins Grübeln kommen.
Den oberen halten ja die Tabletten so einigermaßen in Schach, der kommt selten über 150. Wenn dann der diastolische so bei 90 läge, wäre alles so einigermaßen im Lot – aber der krepelt so um die 60 herum. Und dadurch ist die Differenz = Pulsdruck genannt, viel zu hoch – soll ca. 65 maximal sein, bei mir kommt er oft auf 80 bis 90 – und das sind die besten Voraussetzungen für einen Schlaganfall. Und davor habe ich Angst, Allein in der Wohnung – womöglich mit Sprachstörung – wie soll ich da Hilfe herbeirufen? Die können Festnetztelefone auch orten, von wo die anrufen – aber wenn die mir dann hier die Tür einrammen, fürchte ich mich jetzt schon vor diesem Schaden. – Hach – du kannst so froh sein, dass du nicht allein lebst und wohnst und ich wünsche dir, dass sowohl der „Bergblutdruck“ als auch der Kellerdruck sich angleichen und ausgleichen.
Mit Gruß von Clara
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26. September 2020 um 18:07
Schönes Fährschiff, so mit dem aufgeklappten „Maul“!
Du wirst nie seekrank?
Habt Ihr auch kleinere,ebentuell handbetriebene Fähren gesehen?
Habt Ihr von Norwegens Tierwelt was mitbekommen, außer den zubereiteten Lachsen?
Mein Kommentar sei ein kleines Fragebögelchen…
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26. September 2020 um 15:35
Die Aufnahme mit der „Haifisch-Fähre“ ist einfach super. Ich glaube, die hätte ich auch als Deckblatt genommen. Hurtigrute und andere Kreuzfahrtschiffe gerne von außen, sonst Kreuzfahren nur wenn überhaupt auf dem Traumschiff im Fernsehen. 🙂
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26. September 2020 um 19:13
Hallo Ute, warum haben wir uns noch nie auf einem Traumschiff getroffen? Das ist nämlich auch bei mir die einzige Art, für längere Zeit so ein Schiff zu betreten. Na gut, das hier auf der Hin- und Rückfahrt waren auch schon ziemlich große Pötte, aber das war nicht zu vermeiden und war nach einer Nacht schon wieder vorbei. – Aber als Urlaubsquartier für 14 Tage??? Nur über meinen nicht mehr lebenden Körper 🙂
Dabei hatte ich mal mit einer 8-Tagesfahrt mit einem Hurtigrutenschiff geliebäugelt – aber der Preis trieb mir alle Sympathien wieder aus!
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26. September 2020 um 10:39
Liebe Clara,
die Berge mit Schnee oben drauf sehen ein bisschen aus wie in Österreich. Bloß die Schiffe sind dort wesentlich kleiner, weil beträchtlich weniger Wasser. Deshalb konnte eine Firma wie Hurtigruten niemals dort Fuß fassen. Der Ösianer geht gemütlich von A nach B. Eine Route hurtig abzuspulen käme ihm nie in den Sinn… 😉
Herzliche Grüße
Herr Ösi
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26. September 2020 um 11:14
Lieber Herr Ösi ,wenn Sie weiterhin so eifrig und vor allem sowitziggeistvoll kommentieren, „droht“ Ihnen am Ende des Norwegenmarathons trotz der ruhigen und gemächlichen Gehweise des Österreichers die Schreibtrophäe. Und die würden Sie doch nicht etwa ablehnen?
Sie haben Recht, die Berge mit Schnee hätte ich auch zum Wasser rechnen müssen, aber frau kann ja nicht an alles denken.
Dass Hurtigruten bei Ihnen nicht verkehren, spart das Geld Tausender Österreicher und anderer.
Bleiben Sie bei Ihrer gemütlichen Fortbewegungsart, alles andere geht nur einem Herzinfarkt entgegen.
Best regards back to Mr. Ösi
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