Claras Allerleiweltsgedanken


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RB 21 – auf Wunsch eines einzelnen Herrn

Autopict hat in seinem Kommentar zu meinem 19. Reisebericht folgendes geschrieben:

21 ist aber auch eine klasse Zahl, das Produkt von 2 Primzahlen, darüber hinaus nicht teilbar… eine sehr schöne Zahl, häufig den Tierkreiswechsel markierend, oder den Jahreszeitenwechsel… 21 zergeht auf der Zunge wie Sahnetortellini in Knoblauchsauce, einfach lecker.

Und das hat mich dann überzeugt – denn meine Mathematikertochter, die diesen Wissenschaftszweig schon seit ihrer Kindheit heiß und innig liebt, hat ein inniges Verhältnis zu Primzahlen – aber nicht so solchen, wie ich sie verstehe, also zu den ein- oder zweistelligen – nein, bei ihr müssen sie mindestens dreistellig sein, besser noch mehr. Und da hört dann meine Liebe zur Mathematik auf. Damit es noch ein klein wenig Neues gibt, habe ich Seiten aus dem Norwegen-Fotobuch abfotografiert. Das wird aber immer nicht so toll, da da Buch ja in der Mitte einen Falz hat. Egal wie – ich lebe damit. Und damit der Abschied richtig rund wird, benutze ich zum ersten Mal die runde Form in der Galerie. Es sind Seiten aus dem Fotobuch. Ich weiß, dass durch die runde Darstellung viele Infos verloren gehen, aber man kann sie sich ja auf Wunsch vergrößern. Und tschüss!!!!!

Und jetzt noch was für den „einzelnen Herrn“, damit es 4 x 7 Fotos werden und sind:

Damit du das mit dem „Eis à la Vietnam“ (oder sonst wo) üben kannst – ganz kalt werden lassen, dünn ausstreichen und dann mit einem Spachtel Rollen formen

Und wenn du es geschafft hast, reißt jemand vor Begeisterung die Arme hoch und applaudiert!

Und wenn du dann von den Bemühungen und dem Applaus ermattet bist, kannst du dich für eine Zeit in eine uralte Hütte zurückziehen

Und am Ende kannst du dir einen leuchtenden (Lorbeer-)Kranz aufsetzen.

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So, jetzt aber echt und ehrlich: Blogpause bis November zur Erholung für euch und mich. Ich werde üben und probieren, ob mir der neue Editor doch zusagt oder ich beim alten bleibe.
Lasst es euch gut gehen und bleibt vor allem gesund!
Viel frische Luft ins Zimmer lassen!
Ich reiße gleich mal bei mir das Fenster auf.

 


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RB 20 – Fotospielereien – Versuch mit dem neuen Editor

Ich will jetzt die gerade gesehenen Fotos auf andere Weise einfügen und sehen, ob es mir gefällt.

Das jetzt ist der Typ Collage – ich weiß noch nicht, wie man die Anordnung oder Anzahl der Fotos verändern kann – ich weiß auch nicht, wie das Motiv in einem Hochkantfoto verschoben werden kann – aber es ist ja auch noch nicht aller Tage Abend. Alle heben vor Entsetzen über den neuen Editor die Hände – ich will ihn wenigstens kennen lernen.

Diese erste Variante ist die schlechteste – obwohl es bei der Erstellung so aussieht, als wären Abstände zwischen den Fotos, überlappt er in der Darstellung das untere Stück vom Bus und schiebt sie ziemlich willkürlich übereinander.

So, das müsste jetzt die klassische Diashow sein – mal sehen, wie sie wird. – Der Editor scheint mir ziemlich kompliziert zu sein, da er so viele Möglichkeiten anbietet. – Mich Fremdsprachendussel stört natürlich auch ein wenig, dass er nur in englisch ist – aber notfalls hilft der Übersetzer.

Die nächste Form erinnert mich sehr an die Galerie im klassischen Editor – dort hat er ja die Fotos so ähnlich drapiert. – Der Editor sucht sich allein aus, welches Foto groß ist, welche kleiner gezeigt werden. Ich denke, man kann sie sich dann auch wieder größer anzeigen lassen.

So mal sehen, was für eine Art der Fotopräsentation er mir noch anbietet. Hier sind einfach zwei einzeln eingefügte Fotos, das nennt sich vornehm – Stacked.

Viele Fotos bleiben nicht mehr – mal sehen, ob es noch was neues gibt. Es nennt sich ganz vornehm „Masonry“ oder so ähnlich – und ist nicht viel anders als im klassischen Editor die Galerie. – Ich werde mit den gleichen Fotos noch eine andere Art probieren.

 

 

 

Entweder habe ich mich bei der letzten Form ganz besonders doof angestellt – ich wollte einfach eine Darstellung in gleichmäßigen Spalten – aber das gab es nicht und ich musste jedes Bild einzeln einfügen in ein vorher in drei Spalten formatierten „Text“ – vielleicht ist die Sache noch gewöhnungsbedürftig.

So richtig begeistern kann mich der neue Editor nicht.


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RB 20 – Zugabe – fast nur Fotos

Jetzt hat es mich auch kalt erwischt – alle bisherigen Berichte konnte ich noch mit dem alten WP-Reader schreiben. Und jetzt, wo ich mich darauf eingelassen habe, noch einen zwanzigsten Post zu erstellen, grätscht sich dieses komische Ding hier bei mir rein. Ob ich das schaffe, weiß ich noch nicht.

Ich sehe alles hier zum ersten Mal und finde NICHTS, aber wirklich auch NICHTS besser oder einfacher als beim bisherigen Reader. Hoffentlich meckern genügend Leute, so dass sie den neuen so einstellen, dass er FREIWILLIG genutzt werden kann, aber nicht ZWANGSWEISE benutzt werden MUSS.

Ich habe mir von jedem Tag des Reiseberichtes EIN Foto ausgesucht. Mal sehen, wie ich die jetzt präsentieren kann.

Ich fand 19 Reiseberichte so unrund, deswegen gibt es jetzt noch diesen zwanzigsten – als Zugabe. Ich finde das Einfügen von Fotos viel umständlicher als vorher – aber damit das Gehirn nicht einrostet, will ich mich heute mal damit beschäftigen.

Der Bus war das A und O unserer Reise, der BusFAHRER eher nicht.

Ich höre auf zu jammern über den neuen Editor – man kann auch weiterhin mit dem klassischen arbeiten. – Aber ich habe schon Sachen entdeckt, die ich gar nicht sooooooo schlecht fand – ich werde mich mit ihm beschäftigen.

Typischer kann ein Foto von meinem Norwegentrip nicht sein: Wasser, Berge, Wolken, trotzdem blauer Himmel und natürlich eine Fähre, die aber nur ein Stück Geländer von sich preisgibt

Das Foto hat sich chronologisch vorgeschummelt – denn es ist ein Garten in Stavanger – aber ich suchte ein gutes Beispiel für Blumen

Die Kunst wird in Norwegen NICHT mit einem Leichentuch bedeckt – wir haben viele Beispiele erlebt, dass sie gefördert wird und sich munter entfaltet

Wenn wir auf der Bank mit den vielen Kissen hätten auch sitzen dürfen, gefiele mir das Foto noch viel besser

Dieses Foto vom Osloer Rathaus werde ich mir jetzt immer als Ersatz für das ansehen, was wir alles nicht zu sehen bekommen haben

Diese – nach Wildgans‘ Meinung ein Wintertyp seiende Reiseleiterin Katja hat uns gut und sicher durch alle Querelen der Reise gebracht – norwegisch ist nicht Bedingung, mit Englisch kam sie überall weiter

Wenn die Reiseleiterin ein Wintertyp ist, sind diese beiden hier auf dem Foto „Gruseltypen“

Was man doch alles so am Wegrand findet – uralte Schädel, die aber noch gut erhalten aussehen.

Hafen, Wasser, Boote, Spiegelungen, Sonnenuntergang, bunte Häuser – was fehlt euch noch für Romantik???

Kultur in sakraler Form Diese Rosette in dem gotischen Fenster im Nidarosdom in Trondheim war anbetungswürdig schön.

„Anbeten“ konnte ich keine Fähre, dazu kreuzten sie unseren Weg zu oft – aber für ihre WCs ohne anzustehen war ich ihnen schon dankbar.

Für mich eins der schönsten Hotels – zumindest, was die Aussicht betraf. Von den zwei ausgefallenen Fahrstühlen und dem mehrmaligen Treppensteigen bis zur zwölften will ich hier nicht noch einmal erzählen.

Kinderspielplätze – ich liebe sie – vielleicht deswegen so sehr, weil es in meiner Kindheit so einen Luxus nicht gab – vielleicht sind wir deswegen kreativer geworden, weil wir uns selbst etwas einfallen lassen mussten

Skulpturen in der Kunst – immer wieder schön und in wohl allen Städten sind uns welche begegnet. Hier ein kleiner Paganini-Verschnitt.

Weiß, weiß. weiß sind viele schöne Häuser … weil sie uns in ??? erfreu’n.
Da ihr alle aufgepasst habt, ersetzt ihr natürlich die Fragezeichen gegen Stavanger.

Irgendetwas ist beim Abspeichern schief gegangen. Ich weiß, ich hatte die letzten drei Bilder auch schon eingesetzt – aber plötzlich zeigte die Version nur noch das Busfoto – sonst nichts mehr. Dann habe ich die alten Revisionen aktiviert und habe eine Version gefunden, die wenigstens bis hierher ging.

Clara und die Rettungsboote – eines meiner Lieblingsfotos der Serie – weil es mich und meine Angst vor dem großen Wasser zeigt. Ertrinken würde ich auf keinen Fall als Todesursache wählen – aber wahrscheinlich mindestens 10 andere Arten auch nicht.

Hin und her und her und hin – gut festhalten, die Kurven sind eng, die Straßen schmal und die Abhänge tief.

Das habt ihr gerade erst vorgestern gesehen – CC = CoronaClara mit Maske auf der Fähre auf dem Weg von Stavanger bzw. dem nächstgelegenen Fähranleger nach Dänemark.

 

 

 


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RB19 – Ende – slutten – finito – koniec

Mit einer doppelten Freude über Zahlen setze ich heute meinen letzten Norwegenbeitrag in meinen Blog:

Der 10.10. ist ja für mich so etwas wie eine Schnapszahl, die ich so mag. Und 13 Fotos habe ich hochgeladen – eine meiner zwei Lieblingszahlen. – Jetzt kann also nichts mehr schief gehen.

Die allgemeinen Fotos von der Fähre sind die — War da jemand Rettungsbootsüchtig? Nein! Kennt ihr etwa jemand?

Dass für die Kinder ein schöner Spielplatz eingerichtet war, fand ich sehr schön – denn sie haben ja doch schnell Langeweile.

Jetzt zeige ich euch mal meine Kabine, die natürlich sehr geräumig war, da nur ein Bett runter geklappt war.

Das Frühstücksrestaurant lag am Bug des Schiffes, so dass wir eine gute Aussicht auf unsere Bugwelle und anderes hatten. Auf dem Tisch seht ihr die vielen, vielen, dünnen Plastikhandschuhe, die man kaum voneinander trennen konnte.

Als wir am frühen Morgen die Fähre verließen, klickte ich schnell noch zweimal auf den Auslöser – so schnell kommt so eine Fotolust nicht wieder.

Mein Abschiedsselfie von der Fähre ist das: Coronaurlaub in Norwegen.

Dieses „Kunsttier“ muss ich euch noch zeigen, sonst werden es keine 13 Fotos. dem armen Hirschbock haben sie das Geweih geklaut oder gekürzt oder beschnitten oder überhaupt.

Und mit dieser Möwe, die fast überall um uns herum flogen, gehe ich jetzt (fast) in eine Urlaubs-Erholungs-Pause, aber nicht lange.
Ich habe es mir überlegt, und lasse übermorgen doch noch einen Artikel erscheinen, denn 19 ist keine schöne Zahl.


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RB 18 – Serpentinensausen …

… oder besser natürlich „nicht sausen“

Wenn man mit dem Bus durch so ein Land fährt, das über so zahlreiche Berge verfügt, will man natürlich auch ab und an mal nicht nur unten am Wasser bleiben, sondern die ganze Sache auch von oben betrachten – so wie Clara das jetzt hier gerade tut.

Mit ihrem noch nach ängstlich überstandener Fahrt ein wenig verkniffenem Gesicht (irgendwie muss ich doch die vielen Falten erklären, die ich immer noch nicht durch ein facelifting habe beseitigen lassen) verdeckt sie mit ihrem breiten Kreuz viele Serpentinen, aber ich kann euch noch andere Fotos zeigen von Serpentinenstraßen, wo wir uns hochgequält haben oder runter gefahren sind. So überzeugt angeschnallt war ich noch nie während dieser Fahrt – nur, hätte es was genutzt? Im Ernstfall?

Vielleicht gibt es unter meinen Lesern (ohne Gendersternchen Leser*innen) viele, die Serpentinen echt begeisternd finden. Im Auto selbst am Lenkrad fand ich sie auch nicht so schlimm – nur die Autofahrer hinter mir waren sicher genervt, weil ich nicht in ihrem gewünschten Tempo gerast bin.

Als Ausgleich gibt es jetzt noch ein paar Fotos von Wasserfällen, auf die ich auch nie lange warten musste.

Unsere Reiseleiterin hatte sich für den Bootsausflug vom Vortagsbericht mit Wasser von oben wetterfest angezogen und ist uns nicht davon geschwommen..

Und hier schenke ich uns noch ein Foto von Segelschiffen, was ich aber schon am 15.8. aufgenommen hatte.

Steine und Steinflächen und Steinmännchen gab es immer wieder mal zu sehen.

Bevor wir mit dem Bus zu unserer letzten Fähre starten sollten, die uns nach Dänemark bringt, hatten wir noch ein wenig Freizeit und konnten im neuen Teil von Stavanger herumbummeln. Diese rot gestrichenen Holzfassaden vieler Häuser begeisterten mich immer wieder – aber auch andere Farben wurden genutzt. – Das Holz, was jetzt im Bau verwendet wird, soll wohl feuerfest sein – kann man nur hoffen – oder die Feuerwehren heutzutage sind schneller – aber bei diesen engen und verwinkelten Gassen habe ich da so meine Bedenken.

Direkt neben dem „Ölmuseum“ war ein schöner Spielplatz, auf denen sich die Kinder nur so tummelten

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Jetzt komme ich noch einmal und dann komme ich nimmermehr – zumindest nicht aus Norwegen.