… kann jetzt mit mir von Stavanger schwärmen
Es soll ja Leute geben, die finden, dass Vorfreude die schönste Freude ist – nicht immer und unbedingt gehöre ich dazu. Ich habe heute folgende Kategorien im Angebot:
- Fähre
- Hafen
- Kunst
- Stavanger Ortsbesichtigung
- Tiere
Also fange ich mal ganz brav alphabetisch an – denn ohne Fähre wären wir nie dorthin gekommen, wo wir laut Reiseprospekt hin wollten. – Es gab nicht eine Fährfahrt (mit Toilette), die mir nicht gefallen hätte.
Stavanger ist bis auf Oslo und das Hotel in den Bergen eine Stadt, die am Wasser ist – also auch Hafen zu sehen. Auf dem letzten Foto kann man sehen, dass für die Bewohner der Häuser ein Boot vielleicht wichtiger ist als ein Auto.
Geduld, Geduld – Stavangers Stadtbesichtigung kommt bald, noch zwei Fotos von Kunst im Ort. Das Kind auf dem Pferd kann ich ja künstlerisch nachvollziehen – das andere überlasse ich eurer Einschätzung.
Doch jetzt kommt sie auch schon, die Stadtbesichtigung von Stavanger und die tolle Stadtführerin, die auch mal aus Deutschland abgehauen ist.
Dieses Jahr haben die Stadtführerinnen und ihre männlichen Pendants nicht den besten Job, denn die Besucher sind wirklich deutlich weniger geworden.
Die Altstadt von Stavanger gilt als „Die weiße Stadt“ – und alles ist auch wunderbar restauriert worden. Auf dem letzten Foto seht ihr aber: Sie können auch bunt. – Die Geschichte der Stadt ist bewegt – vor Jahren war der größte Teil der Bevölkerung mit Fischfang und -verarbeitung beschäftigt oder sie arbeiteten im Schiffsbau. – Als das zurückging, wurde 1969 Erdöl vor der Küste gefunden und davon lebte es sich dann nicht schlecht. In Stavanger war die Konzernzentrale – bis 2014 der Erdölpreis drastisch einsank, so dass sich keine Förderung mehr gelohnt hat. Die Arbeitslosigkeit stieg auf 69 % – aber auch aus dieser Krise haben sie einen Ausweg gefunden.
Das Blumenherz auf dem dritten Foto tröstet uns darüber hinweg, dass der Dom renoviert und deswegen nicht besucht werden kann.
Auf einem Foto trägt die Puppe im Schaufenster die Landesnationaltracht. Das sieht an den entsprechenden Feiertagen bestimmt schön aus.
Und jetzt gibt es noch ein paar Tiere. Seitdem mir vor Jahren mal eine Möwe das Fischkotelett vom Pappteller stibitzt hat, sehe ich diese Tiere mit einem gewissen Respekt an. – Die Quallen konnte mein Fotoapparat im Wasser kaum erkennen – aber mein Fotoprogramm hat dann nachgeholfen.
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Übermorgen – gleiche Welle, gleiche Stelle!
Übrigens – lange werden meine Posts nicht mehr mit RB xx anfangen! Also genießt Norwegen noch so lange, wie es möglich ist.