Claras Allerleiweltsgedanken

RB19 – Ende – slutten – finito – koniec

26 Kommentare

Mit einer doppelten Freude über Zahlen setze ich heute meinen letzten Norwegenbeitrag in meinen Blog:

Der 10.10. ist ja für mich so etwas wie eine Schnapszahl, die ich so mag. Und 13 Fotos habe ich hochgeladen – eine meiner zwei Lieblingszahlen. – Jetzt kann also nichts mehr schief gehen.

Die allgemeinen Fotos von der Fähre sind die — War da jemand Rettungsbootsüchtig? Nein! Kennt ihr etwa jemand?

Dass für die Kinder ein schöner Spielplatz eingerichtet war, fand ich sehr schön – denn sie haben ja doch schnell Langeweile.

Jetzt zeige ich euch mal meine Kabine, die natürlich sehr geräumig war, da nur ein Bett runter geklappt war.

Das Frühstücksrestaurant lag am Bug des Schiffes, so dass wir eine gute Aussicht auf unsere Bugwelle und anderes hatten. Auf dem Tisch seht ihr die vielen, vielen, dünnen Plastikhandschuhe, die man kaum voneinander trennen konnte.

Als wir am frühen Morgen die Fähre verließen, klickte ich schnell noch zweimal auf den Auslöser – so schnell kommt so eine Fotolust nicht wieder.

Mein Abschiedsselfie von der Fähre ist das: Coronaurlaub in Norwegen.

Dieses „Kunsttier“ muss ich euch noch zeigen, sonst werden es keine 13 Fotos. dem armen Hirschbock haben sie das Geweih geklaut oder gekürzt oder beschnitten oder überhaupt.

Und mit dieser Möwe, die fast überall um uns herum flogen, gehe ich jetzt (fast) in eine Urlaubs-Erholungs-Pause, aber nicht lange.
Ich habe es mir überlegt, und lasse übermorgen doch noch einen Artikel erscheinen, denn 19 ist keine schöne Zahl.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

26 Kommentare zu “RB19 – Ende – slutten – finito – koniec

  1. Liebe Clara,
    bei dem Spielplatzfoto stellt sich mir die unweigerliche Frage, ob es für unartige Kinder wohl eine Rutsche gibt, die direkt ins Wasser mündet… 😉
    Gruß
    Herr Ösi

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    • Um Gottes wilen, lieber Herr Ösi, sie können doch die kleinen Blagen nicht im Meer ersäufen – der Kapitän der Fähre würde so hart bestraft werden, dass er den Rest seines Lebens unglücklich ist – und vielleicht oder sogar sicher die Eltern auch.
      Heutzutage gibt es keine unartigen Kinder, nur welche, an denen die versuchte Erziehung spurlos vorüber gegangen ist. Bruno Jonas, ein Kabarettist, hat mal folgendes geäußert (über Dummheit): “ Es gibt keine Trottel, nur Menschen, die wenig Glück beim Denken haben“. – Und so gibt es eben auch keine Eltern, die ihre Kinder nicht erziehen können.
      Herzlichst Clara

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  2. Ein schöner Schluss erst mal, und ja, Fähren überall…. Danke für den Einblick in die Fährensuite… mit Gucklochfenster!
    Also noch der 20ste. 21 ist aber auch eine klasse Zahl, das Produkt von 2 Primzahlen, darüber hinaus nicht teilbar… eine sehr schöne Zahl, häufig den Tierkreiswechsel markierend, oder den Jahreszeitenwechsel… 21 zergeht auf der Zunge wie Sahnetortellini in Knoblauchsauce, einfach lecker. Hot gespottete Grüße!

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    • Ich bin gerade unterwegs und kann nur mit dem Handy Antworten. Aber du bekommst deinen Wunsch erfüllt. Die Sahnetorte, die nicht teilbar ist. Lieben Gruß

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    • Ich jetzt von zu Haus – offensichtlich war bei der Sahnetorte wieder der Wunsch der Vater des Gedankens, denn ich hatte gerade 7000 Schritte hinter mir und Hunger – dabei hätte ich doch mit geschmatzten Händen viel lieber deine Sahnetortellini mit Knoblauchsauce genommenh.
      Du wirst es lesen – aber erst am 14., denn am 12. kommt ja erst der 20, bevor sich deine schöne Primzahl einreihen kann.
      Belustigte Grüße an dich!

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      • Na das ist da doppelt geglückt!
        Am 14. der 21ste, dann aber mit 7 x 4 Bildern.
        (Im Übrigen hat Norwegen eine Bevölkerungsdichte von 14 Einwohner/inne/n/ qm, merkst du was? Glück gehabt, dass die nicht in sqrmiles rechnen…das wären dann 36 Einwohner, also knapp an 35 vorbei…)
        Der 20ste am 12ten gestaltet sich da schwieriger, allerdings handelt es sich hier um die 4er und nicht um die 3er Reihe. Ein wenig Ordnung braucht man schon.
        Wobei ich mich manchmal bewusst auf einen anderen Stuhl setze, eben keine Reihe ohne Ausnahme….
        I greet back.

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        • Mit deiner Zahlenliebe hättest du ja fast mein Schwigersohn werden können, wenn sich meine Tochter nicht einen anderen ausgesucht hätte. 🙂 😉
          So’n Mist, ich hatte diesen Beitrag schon irgendwo lauern, der jetzt am 14 erscheinen wird – aber watt’n Mist, es sind nicht 7 x 4 Bilder, sondern nur 3 x 8 – ich habe aber jetzt keine Lust, noch welche zu fotografieren – damit musst du jetzt leben!
          Lange nicht so gelacht bei einem Kommentar – DANKE!
          Also man liest sich!

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  3. Pingback: Am Image feilen | 3D Das Daggi Ding

  4. Diese blauschwarzen Frühstückssesselchen auf der Fähre finde ich sehr hübsch. Skandinavisches Design eben.
    Zum letzten Foto fällt mir das Morgenstern-Gedicht ein: Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma hießen, sie haben einen feinen Flausch und sind mit Schrot zu schießen – oder so ähnlich!

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    • Bis auf den Flausch ist alles richtig, er schreibt seltsamerweise flaus – warum auch immer. Es hat sicher nur mit dem Reim auf aus zu tun.
      Vielleicht sind die kleineren Ländern mit weitaus weniger Millionen Einwohnern wirklich besser und glücklicher dran als wir mit unseren 90000000. Jedenfalls hatte ich nicht das Gefühl, dass man dort irgendwas vermissen muss.

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    • Ich habe mir die Sattel oder Stühle gerade noch mal angesehen. Bequem die Unterarme kannst du aber nicht drauf ablegen.

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  5. Liebe Clara!
    Eine Welt ohne Zahlen scheint für Dich unmöglich 🙂 Das typische runde Schiffsfenster passt wunderbar als Abschied. Dass man dem armen Tier das Geweih gestutzt hat ist ja fies. Vielleicht hätte es sonst nicht in seine Kabine gepasst oder hätte sich damit im Gepäcknetz verfangen. Jetzt bin ich gespannt, was Du Dir noch für den aufgerundeten Beitrag überlegt hast 🙂
    Bis dahin
    Liebe Grüße und einen schönen Samstag
    Mallybeau

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    • Liebe Mallybeau, wenn schon in meiner Nachfolgegeneration und in der Nachnachfolge auch, solche Bestmathematiker sind, dann muss ich doch wenigstens so tun, als wenn ich mich auch für Zahlen begeistern kann – ich mache das eben in der unverfälschten kindlichen oder juvenilen Art – da verstehe ich die Zahlen besser. Bloß gut, dass sie mir nicht sagen: „Clara, gehe jetzt ein Alsterwasser trinken oder im Ernstfall sogar einen Schnaps – in diesem Falle würde ich mich sofort für etwas anderes begeistern – zum Beispiel für „Doppelbilder“ – doch da würde mein Augenarzt durchdrehen und das üüüüüüüüüüüüüüüberhaupt nicht gut finden. Och nööö, nichts darf man. Und wenn ich „Doppelessen“ wähle, findet das meine Waage nicht gut und piepst (unhörbar) Dickalarm.
      Im neuen gibt es nichts Neues – wo sollte ich es auch hernehmen. ?????? Oder doch, mir ist gerade noch was eingefallen. Vielleicht mache ich das noch.
      Und tschüss von mir

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  6. P.S. Der Satz unter meinem Abschiedsgruß sollte eigentlich gelöscht sein, der hat sich dennoch in meinen Kommi geschummelt. Machst Du ihn bitte weg? 🙈

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    • Liebe Fee, warum um alles in der Welt sollte ich diesen Nachsatz löschen???? Ich habe ja so viel mehr Uhren als du in der Wohnung – und jedes Mal freue ich mich wie Bolle, wenn es „schnapszählt“

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      • Na jaaa…der Satz hatte sich auf perfide Weise unter meine Abschiedsformel geschlichen. Der sollte eigentlich erst darüber stehen, wie es sich gehört für einen ordentlichen Fließkommentarsatz. Dieser Rüpel meinte, er könne machen was er wolle! Aber Du hast Recht. Er stand ja nur an falscher Stelle. 🧐

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  7. Liebe CC,
    Mit Bootbildern geht es hinaus aus Norge und Schnapszahlen mag ich auch sehr. Was hast Du denn gegen die 19? Es ist die Sonnenzahl. 🙂
    Noch zu den Schnapszahlen: schon seit Jahren trag ich keine Armbanduhr mehr. Mag nicht mehr so ein tickendes Trümmer am Gelenk haben. Ab und zu brauche aber selbst ich eine Uhrzeit, schaue dann auf das Handy und die Digitalzeit. Und ausgesprochen auffällig oft zeigt sie eine Schnapszahlzeit an: 09:09 oder 10:10 oder gestern, bevor ich zum Bus lief: 14:14
    Zufall?
    Seit ich darauf achte, kommt es sogar noch häufiger vor.
    Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir.
    Liebe Grüße
    Amélie
    Achte doch mal darauf, wie oft Du eine Schnapszahl als Uhrzeit siehst…

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    • Liebe Amelie, die Sache mit den Schnapszahlen und Uhren zuerst. Ich habe ja ein Fitnessband als Uhr um das Handgelenk – da tickt nichts, aber leider zählt sie auch viel zu wenige Schritte am Tag, weil ich lauffaul bin und für schöne Laufumgebung fahren müsste – mit dem Fahrrad bei Niesel nicht so angenehm – und für mich auch nicht – ABER FÜR DIE NATUR – also kann ich doch in dieser Zeit wunderbar Schnapszahlen in der Wohnung begrüßen oder am Computer Un-Sinn verzapfen.
      Ich kenne die Bedeutung der einzelnen Zahlen nicht – 19 = Sonnenzahl – aber mir erschien sie zu unrund. Deswegen habe ich den LETZTEN Artikel über Norwegen, der aus zwei getrennten Teilen besteht, auch nicht RB 20 und RB 21 genannt. sondern bin bei der 20 geblieben.
      Ich habe ja in jedem Raum meiner Wohnung eine Uhr – manchmal sogar mehrere, weil der Herd und die Mikrowelle auch eine Anzeige haben. Bei Uhren mit Zeigern kann ich mich natürlich nicht so über Schnapszahlen freuen, aber es gibt genügend digitale: 1 Handy, 2 Telefone, 1 Computer, 1 Wetterstation, 1 Blutdruckmessgerät, 1 Fittnessarmband, Mehr fallen mir im Moment nicht ein – aber du siehst, wie oft am Tage ich die Möglichkeit zur Freude habe. Ich finde es oft auch seltsam, dass ich gerade in diesem Moment mir die Uhrzeit anzeigen lasse – und wenn dann 11:11 angezeigt wird, muss ich einfach grinsen. – Übrigens, heutige Uhren ticken doch schon lange nicht mehr, Funkuhren schon gleich gar nicht. Aber wenn du natürlich keine Funkstrahlen um dich haben willst, dann sind Funkuhren unangebracht.
      Ganz liebe GrüßeGrüße (ein Versuch, auch mit Worten das Gefühl zu erzeugen) zu dir von CC

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      • Ja Du bist schon eine Meisterin Hora- das prompte Gegenteil von mir. Denn für mich gibt es kaum etwas Schöneres als ein Heim ohne Uhren. Die antike Gründerzeituhr auf meinem Schreibtisch ging von Anfang an nicht. Als Ausgleich ist sie ein Augenappetithäppchen, die alte Uhr in der Küche geht nur wenn sie Lust hat und dann nach dem Jupiter oder so. Nur meine elektronische Handfessel und die elektrische Luxusschreibmaschine mit Internetzugang haben digitale Uhrzeiten.
        Es ist schon klasse, wenn Du überhaupt läufst. Du bräuchtest so ein Laufband. Und den Computer davor. Dann könntest Du laufend Bilder bearbeiten. 😉und würdest Kilometer reißen. Bald den Berlinmarathon mitlaufen…hach…🥰
        Vorgestern war der Regen noch wärmer. Um mich herum triefte der Wald; doch unter den Kronen blieb ich hübsch trocken. Erst auf der Straße wurde ich wieder nass, doch ich mag Nasswerden auf Nachhausewegen. Den Zopf steckte ich unter die Kapuze. Es soll bitte weiterregnen…möglichst gleichmäßig und dort, wo noch nicht genug ist…
        Freut mich, dass Du auch immer Schnapszahluhrzeiten begegnest!!!
        Und ich erwarte die Ankunft des Teufels von MaryMc Lane. Heißer Buchtipp für kalte Herbstmoddertage.
        Nur Dir traue ich mich,
        so lang und schweifig zu kommentieren.
        Einen schönen Sonntag wünscht Dir Amélie

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  8. Es waren allesam tolle Berichte, liebe Clara. Wie schön, dass noch einer folgt.

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    • Liebe Ute, der besteht mehr oder weniger nur aus Fotos – aber ich muss mich doch auch mal mit dem neuen Editor beschäftigen, auseinandersetzen und ihn für gut oder nicht gut befinden. Deswegen besteht der nächste Post aus zwei Teilen, die kurz hintereinander erscheinen.

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  9. So eine schöne Reise, feine Bilder und eine gute Schreibe. Und doch scheint es mir, als ob du etwas ernst oder traurig drein schaust. Die nächste Reise kommt bestimmt, Clara.
    Gute Nacht wünscht die Gudrun.

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    • Liebe Gudrun, dich habe ich noch kurz vor meinem Bettgang auf dem Handy gelesen – aber den Computer wollte ich um nichts in der Welt mehr einschalten, um ausführlich antworten zu können. Beim Sprechen der Kommis auf dem Handy macht die Software doch öfters das, was SIE verstanden hat, nicht das, was ICH gesprochen habe. – Ich habe zwar jetzt auch eine Bluetoothtastatur fürs Handy, aber auch dafür war ich zu müde. – Deswegen bekommst du jetzt eine lange Antwort vom Computer.
      Wenn ich mir mein Foto vom Deck der Fähre ansehe, vermute ich eher Unsicherheit darin – die Angst vor Corona kann ich einfach nicht ganz abschütteln, zumal mir diese Krankheit momentan so ganz gar nicht überhaupt nicht in den Kram passen würde – meine neue Hausärztin (Estbesuch am 27.10.) muss erst einmal die aus dem Ruder gelaufene Sache mit meinem Blutdruck auf die Reihe bekommen, denn auf zwei Ängste (Corona und Schlaganfall) will und kann ich mich nicht konzentrieren, zumal gerade moni gestorben ist, mit der ich seit 2010 Kontakt hatte. Ich habe gerade nachgesehen – 751 Kommentare sind von ihr bei mir gespeichert. Das war am 10. November 2010 ihr erster:
      „Gute Idee und ich mache gerne mit, wenn ich darf! Obwohl ich mit dem „C“ wie „Chamäleon“ sicher Probleme haben werde 🙂
      Lieben Gruß – moni“ Da ging es um mein Projekt „Tiere auf unernst“
      Und vielleicht grüble ich auch, ob ich wirklich mit Bus ins Ausland muss, wo ich mich durch mein Nicht-Verstehen in doppelter Hinsicht verunsichert fühle, zumal mir der liebe ja auch keinen Orientierungssinn geschenkt hat.
      Ach, kommt Zeit – kommt Rat. Eine ist ja umgebucht vom Mai 2020 auf Mai 2021 und schon angezahlt, die mache ich auf jeden Fall noch – Sardinien.
      Und tschüss sagt Clara

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  10. Die haben doch ihre Schornsteine grün angestrichen. Wenn du zum Beispiel eine Ofenheizung mit Braunkohlenbriketts betreibst, dein Fahrrad aber grün anstreichst, kannst du auch sagen: „I am green!“

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