Claras Allerleiweltsgedanken

Nur weil es eine Schnapszahl ist …

35 Kommentare

… erzähle ich euch davon!

WordPress hat mich unterrichtet oder mir gratuliert, dass ich jetzt 11 Jahre lang hier Gutes und Fröhliches, Trauriges und weniger Gutes mit euch teile. Ich weiß, ich habe wenige Monate zuvor bei Blogpost angefangen, mich dann aber von den vielen WordPress’lern abwerben lassen. Und ehrlich – ich habe es nicht bereut.

Was hat sich denn so getan in den 11 Jahren im Hause Himmelhoch? Diese 4 Fotos sind alle aus 2009 oder 2010.

Die Brille ist einem anderen Modell gewichen – die Haare sind immer noch nicht so dicht und schön wie hier 🙂 😉
Die schöne Jacke wurde (unbedeutend 🙂 ) zu eng! (2009)

In meiner „roten Periode“ habe ich einen Sponsor gesucht, aber nicht gefunden und Günter Jauch mir nicht die Million geschenkt hat, so habe ich den 4-Ringe-Auto-Traum ad akta gelegt, habe meinen Twingo in den Sand gesetzt und bin inzwischen auch autolos glücklich. (2009)

Die Superjacke ist den Weg aller irdischen Dinge gegangen, die Hose habe ich noch und sie passt sogar noch und ansonsten sehe ich mir zu heute doch noch sehr ähnlich. (2010)

Und irgend wann wollte ich euch doch mal beweisen, dass CC die richtige Bezeichnung ist, denn hier seht ihr Clara mit ihrer Zwillingsschwester Christine Auto fahren – sie müssen da noch ein wenig hineinwachsen. (2010)

Von  2020 zeige ich mich maskiert, damit ihr nicht gleich auf Anhieb sehen könnt, wie der Zahn der Zeit seine Furchen in mein Gesicht gegraben hat. Inzwischen kann ich die Falten ja hinter 9 FFP2-Masken verstecken, denn heute habe ich mir die ersten sechs auf Coupon abgeholt. Ich dachte, die Apothekerin will mich veralbern, als sie sagte, diesen Brief und die Marke hat sie noch nieeeeeeeeee gesehen.

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Ansonsten ringe ich immer noch um wichtige Entscheidungen, bin aber jetzt schon einen Schritt weiter. Für den Computer habe ich zwei Sachen installiert, die ihn ein wenig aufgemöbelt haben, so dass er nicht mehr ganz so grottenlangsam ist.

Für mich und mein Seelenheil habe ich beschlossen, den Umfang einer Monatsrente irgend einem/einer Heiler*in privat in den Rachen  zu werfen, da die Sache über die Krankenkasse zu lange dauern würde.

Und wenn ich schon Geld unter die Leute bringe, dann richtig. Morgen habe ich den ersten Termin beim Akustiker – die sieben Jahre sind vorbei und ich kann neue Hörgeräte bekommen. Ob sie auch nur halbwegs das schaffen, was ich von ihnen erwarte, steht in den Sternen.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

35 Kommentare zu “Nur weil es eine Schnapszahl ist …

  1. Guten Morgen liebe Clara,
    vielen Dank für den amüsanten und vor allen Dingen interessanten Rückblick und Werdegang deines Bloggerlebens ❤ Wenn du solange bereits dem WP treu bleibst, dann kann es auch nur gut sein und ich bin froh, mich auch hierhin "verirrt" zu haben, dich hier kennenlernen durfte und bin gespannt, wie`s weitergeht *lächel*

    Im Übrigen… wie geht es dir nach deinem Eingriff? Ich hoffe doch inständig, es ist alles in Ordnung? Wünsche dir einen angenehmen Start in den Donnerstag liebe Clara!
    Liebe Grüße nach Bärenstadt sendet dir
    Heike

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  2. Liebe Clara, ich drücke dir ganz fest die Daumen. Die Maske steht dir, aber noch besser gefällst du mir ohne. Ich werde mir die Dinger wohl jetzt auch besorgen. Also die FFP2 Masken, die wir in Bayern ab Montag tragen müssen wenn wir mit den Öffentlichen fahren oder einkaufen gehen. Schluss mit den selbstgenähten bunten Stoffmasken. Herzlichen Glückwunsch zu elf Jahren WordPress.

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  3. Ach, Clara, da drücke ich dir mal die Daumen, dass alle Mühe den Ohren und dem Seelchen gut tun. Ich wünsche dir das sehr.
    Grüße an dich

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    • Bei meinem Akustiker habe ich das Gefühl, voll ins Glücksfass gefasst zu haben – bei meinen Ohren und meinem Hörnerv wird die Zuversicht schon etwas weniger. – Aber die neue angedachte Technik hat zumindest den Vorteil, dass ich beim Telefonieren über Bluetoothgeräte (beide Netze können das) und beim Fernsehen nicht mehr so eine Antennenschnur mit dickem, dickem Anhänger um den Hals haben muss. Auch sonst sind die Geräte gut über das Handy zu handhaben. – Ich liebe die Technik – Gott sei Dank – und der Akustiker freut sich immer, dass es in meiner Altersklasse noch solche Technikfreakdamen gibt.
      Bei dem „Seelenweg“ habe ich mich auf drei Kandidatinnen geeinigt, denen ich heute einen „Antrag“ machen werde, denn es heißt ja so schön: „Drum prüfe, wer sich zeitlich bindet, ob sich nicht noch ’ne Bessre findet.“
      Lieben Gruß von mir

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  4. Liebe CC,
    Ich stecke bis über beide Ohren in Norwegen und nur noch die Nasenspitze schaut aus den Bildern. Eine Jahres-Dekade erscheint immer so kurz wie sie voll mit Leben gepackt wurde und so lang wie der Wandel benötigt, sich Deinem Gesicht anzupassen. Dein Wandel ist zum Glück ein Trödelheini und Dein Leben machst Du Dir so bunt, dass sogar Grau darin zum Farbkleckssmartie mutiert.
    Da kann ich nur „merkeln“: weiter so!
    Liebe Grüße
    Amélie

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    • Liebe Amélie, vor ein paar Stunden habe ich eine wunderbare Sendung über den Norden von Norwegen gesehen – exzellent. Da musste ich doch gleich und sofort an dich denken, da du ja offensichtlich jetzt in Norwegens Fjorden schwimmst *hahaha*
      Du eignest dich – meiner Auffassung nach – nicht zum merkeln, aber das willst du ja auch nicht. – Wer von uns würde momentan ernsthaft Politiker sein – außer Herr Bayern Ministerpräsident.
      Da ich heute eher ins Bett möchte, muss ich mich langsam sputen, denn morgen habe ich SCHON um 10.00 Uhr mit 45 Minuten Anfahrtszeit einen Termin.
      Gutenachtgrüße von CC

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      • Liebe CC,
        Über Norwegen gerate ich gerne ins Schwärmen, das weißt Du ja. Das Fotobuch ist aber auch ein besonders schönes. Es ist auch ein Zeitzeichen über Reisen in Coronazeiten. Fjordwasser ist selbst im kurzen (aber heftigen) skandinavischen Sommer klirrkalt – doch glasklar. Du bist leider kein Paddelboot gefahren und hast diese silbernen Wallawälder in zwanzig Meter blaugrüner Tiefe zum Greifen nah gesehen. Danach glaubte ich noch fester an Märchen als vorher. Besonders mag ich das Foto mit dem Troll, da packst Du ihn an der Nase und wirkst dabei sehr vergnügt. Entscheiden für rin Lieblingsbild könnte ich mich nicht. Das Bilderbuch ist eine Gesamtkomposition. Und jetzt muss ich bügeln🙈
        Schönen Tag noch!
        Liebe Grüße
        Amélie

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        • So viele lobende Worte über ein Fotobuch wie du hat bisher noch niemand gemacht, nicht nur die Gleichnamigen wie ich, sondern auch einige andere, denn ich habe doch schon mehrere verschenkt (mindestens 5, wenn nicht sogar mehr). Du hattest ja dieses Mal nur Glück, dass Medion ein wenig mit der Verpackung geschlunzt hat. – Aber ich freue mich, dass es dir gefällt.
          Lieben Gruß von CC

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        • Jetzt habe ich mir 7 – vielleicht auch 13 – Gernhabefotos rausgesucht und schreibe sie dir:
          S. 11 – links unten
          S. 27 – Hintergrundfoto
          S. 29 – Hintergrundfoto
          S. 39 – Hintergrundfoto
          S. 55 – Hintergrundfoto
          S. 66 – Hintergrundfoto
          S. 76 – links oben
          So, jetzt habe ich die 7 erreicht, aber es sind noch Zettel im Buch
          S. 121
          S. 135 – Hintergrundfoto
          S. 142 – weniger das Foto, sondern mehr die Idee, die dahinter steckt
          S. 136 – ich liebe Spielplätze
          Wenn schon keine 13, dann aber wenigstens 11!
          Und tschüss!

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  5. Toi toi toi, herzlichen Glückwunsch und meine besten Wünsche für Dich, liebe Clara!

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  6. Moin Clara.
    Na denn, <3lichen Glückwunsch. Was wäre die Blog-Welt nur die letzten ölf Jahre ohne dich gewesen … 😉
    Auf alle Fälle würden wir nie nich voneinander lesen. Und "Berliner", sprich "Pfannekuchen", würde es auch keine geben. Bin nur gespannt, wer bezahlt 🙂
    Mit den ölf Jahren hast du mich neugierig gemacht und ich habe nachgesehen:
    Angemeldet habe ich mich bei WP im Okt. 2010, aber weiterhin den oder das Windows Live Space, oder wie das hieß genutzt. Als die Plattform eingestellt wurde, habe ich im Feb. 2011 meinen ersten "richtigen" Beitrag hier in diesem meinem WP-Blog veröffentlicht und ein paar Beiträge von Windows mit rüber genommen.
    Somit ist mein erster Beitrag in meinem Blog der hier: Wahljahr – vom 26. März 2009
    https://sven2204.wordpress.com/2009/03/26/wahljahr/
    Das war ein Kommentar und ich muss heute sagen, im Grunde bin ich – jedenfalls in diesem Punkt – immer noch meiner Meinung von gestern. Oder vorgestern. Und du weißt doch: "Man kann nich so dösig denken, as dat kamen kann"! 😉
    Grüße aus Scharbeutz! Bleibe munter&gesund!

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    • Sven, du musst auf jeden Fall GLEICH und SOFORT hier noch einmal auf die Originalseite kommen – da hat sich doch tatsächlich die Frau Mallybeau Mauswohn erdreistet, ein Bild zu zeigen, wo ein BERLINER einen PFANNKUCHEN isst – wenn das so weitergeht, überzeugt ihr mich noch und ich spreche auch von süßen Berlinern mit Puderzuckerguss und Marmelade im Bauch!
      Was meinst du, was ich auf deine rhetorische Frage antworte: „Was wäre die Blog-Welt nur die letzten ölf Jahre ohne dich gewesen?“ – „Öd und leer“ trifft es noch nicht richtig 🙂 😉 – ich arbeite daran, den richtigen Ausdruck zu finden.
      Ich glaube, ich bin noch nie so lange und so begeistert ein und dem gleichen Hobby nachgegangen – es hätte mich schlimmer treffen können!
      Jetzt brauche ich noch ein wenig Abendfrust, wenn ich im Fernsehen sehe und höre, wie der Bayernkönig die Regeln anpeitscht, und deswegen gehe ich jetzt Fernsehen.
      Und tschüss sagt Clara

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  7. Liebe Clara,
    mit den Klamotten ist es so eine Sache. Vor zehn Jahren habe ich gern XL oder XXL gekauft, weil schön weit. Vieles trage ich noch immer, und merkwürdig, sie scheinen geschrumpft zu sein und passen nun wie angegossen… 😉
    Zu Ihrem Jubiläum wünsche ich Ihnen alles Gute und sage PROSIT! Lassen Sie es ordentlich krachen… 😉
    Gruß
    Herr Ösi

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    • Danke, danke – das mit den Sachen hat aber auch so seine Tücken. Um den Bauch herum habe ich meine Hosen noch nie zu seit gekauft, denn ich wollte ja nicht die Mode mit der sichtbaren Poporitze mitmachen.
      Und genau diese Stelle ärgert jetzt auch am meisten – besonders nach dem Waschen, da muss ich die Luft anhalten, wenn ich den Knopf ins Loch bekommen will.
      Aber die nach der jetzigen Mode viel zu weiten Hosenbeine – die schrumpfen nicht. Und sie noch mal so lange liegen zu lassen, bis die Hosenbeinmode wieder weiter wird, das will ich auch nicht.
      Modische Grüße schickt die Clara

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  8. Liebe Clara!
    Herzlichen Glückwunsch zum 11ten! 🙂
    Wie gut, dass Du auf WordPress Deine Bloghütte errichtet hast und uns mit so vielen vielfältigen Beiträgen unterhältst.
    Mit dem autolosen Dasein machst Du es meiner Meinung nach genau richtig. Auch das Lila ist von Dir nicht wegzudenken. Und wenn Dir nun der Akustiker wieder gute Hörgeräte verpasst, hast Du den vollen Durchhör … oder so 🙂
    Ganz liebe Grüße und prosit
    Mallybeau

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    • Noch als Nachtrag für Dich. Gerade gefunden 🙂

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    • Hallo Mallybeau, es gibt so viele Leute, derentwegen ich froh bin, sie hier kennen gelernt zu haben. Wenn ich so richtig überlege, gehörst du auch dazu 🙂 😉 – zumindest ein bisschen *haha*
      Heute die 90 Minuten beim Akustiker waren auf jeden Fall die lustigsten Minuten am Tag – ich habe so ein gutes Gefühl dort, besser könnte es nicht sein.
      Heute hat er mir erst mal rosa Knete in beide Ohren gespritzt, weil ja die Ohrpassstücke aus durchsichtigem Kunststoff gegossen werden müssen. Und das ist dann das 100%ige NICHT-HÖREN in den Minuten, wenn die Masse trocknen muss.
      Blöd ist jetzt allerdings die Zeit zum Testen – da wir ja weder in die Kneipe mit Krach noch zum Doppelkopfspielen gehen dürfen, weiß ich dann nicht so richtig, ob ich in solchen Sitationen wieder besser verstehe. – Aber es gibt eine andere gute Testsituation. Bei meinen Nachbarn ist IMMER der Fernseher an, den sie für mich sofort tonlos machen. Wenn ich aber TROTZ Fernsehton noch was verstehen sollte, ist das schon eine gewaltige Steigerung.
      Und tschüss an die GIF-Königin von der Schlafkönigin Clara

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  9. Herzlichen Glückwunsch zum Schnapsjubiläum. Ich hoffe, du bist gesund und wünsche dir alles Gute für deine weiteren Vorhaben.

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  10. lles Gute und liebe Herzensgrüße aus Oberösterreich!
    M.M.

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    • Ganz vielen Dank für die Herzensgrüße – und da wir schon beim Alkohol sind, der beim Schnapszahlengeburtstag fließen darf, interpretiere ich den Gruß M.M. natürlich gleich und sofort mit der gleichnamigen Sektsorte.
      „Oberösterreich“ war mir neu – ich hatte Frau und Hund immer nach Deutschland verortet.
      Clara grüßt aus dem südlichen Berlin, wenn ich Deutschland außen vor lasse

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  11. Liebe Clara,
    ich drücke auch die Daumen, dass alle Einsätze sich lohnen und zum Erfolg führen.
    Glückwunsch zur Zahl und viel Spaß mit dem Schnaps,
    wünscht Heinrich

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    • Lieber Heinrich, da ich ja täglich Schnaps trinke 🙂 😉 , habe ich ihn an diesem Schnapszahlentag mal weggelassen, frau muss ja nicht jeden Tag glücklich sein. Aber danke für das Drücken der Daumen – mit dem Akustiker habe ich auf jeden Fall eine Superwahl getroffen – der heutige 90Minutentermin war nicht nur auf- und erhellend, sondern auch noch sehr lustig. – Ich frage mich immer, wo ich in solchen Situationen meinen Galgenhumor hernehme – aber ohne Humor wäre es ja noch unerträglicher, wenn ich kaum etwas „richtig“ verstehe. Das Gefiepe beim Hörtest ist ja immer die eine Sache – da merke ich ja nicht, wie viele Sekunden ich zu spät auf den Knopf drücke. Aber wenn er mir mit schlappen 80 dB (normale Unterhaltungslautstärke, aber dort in absoluter Ruhe gehört) einsilbige Wörter vorspielt, die ich verstehen soll, mich aber mehr auf“erraten“ verlegt habe – in dieser Situation merke ich wirklich, was hören wirklich sein müsste.
      Das andere Vorhaben kann gar nicht vollkommen schief laufen.
      Clara grüßt

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  12. Für deine Vorhaben wünsche ich dir alles Gute und Glückskleeglück. Mutig mal auf jeden Fall!

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