In dieser relativen Eintönigkeit der Tage muss ich mich ja richtig anstrengen, um etwas zu finden, was ich hier zu Papier bringen kann.
Rückblick – auf den Drei-Tage-Winter
Das erste ist eine Panoramaaufnahme – da könnte man denken, meine Balkonwand sei gebogen – doch offensichtlich verbiegt sich nur die Linse bei der Aufnahme 🙂 😉
Ich muss sagen, nach so langer Schneeabstinenz hat er mir richtig gefallen, dieser weiße Winter.
Einblick – auf die Jetztfrisur
(aufgenommen am 18.02. ) und die Wunschfrisur, die ich am Nachmittag des 1. März hoffentlich wieder haben werde
Ausblick – auf den Sommer 2021
Die großflächig aufgetretenen Minustemperaturen sollten uns nicht glauben lassen, dass es mit der Klimaerwärmung aufgehört hat – ich denke, die Sommer werden trocken und sehr heiß bleiben, damit wir eine Vorahnung bekommen, wie sich die Menschen in Afrika fühlen, wenn ihre Ernten wegen Wassermangel verdorren
21. Februar 2021 um 23:22
Ich kann mich an einige Februare erinnern, die um den 21.2. herum die 20 Grad Marke überschritten hatten, sehr nachhaltig ist mir der Februar 1990 in Erinnerung. Moment, ich muss mal rescherschiern… tatsächlich, da hatten wir in Stuttgart um die 22 Grad.
Das ist also nicht soooo ungewöhnlich. Aber ich befürchte, dass wir schon jetzt wieder ein zu trockenes Frühjahr bekommen könnten, die nächsten 14 Tage ist wohl kein Regen angesagt. Warten wir es ab.
Ach so, deine Linse musst du eben wieder gerade biegen, dann klappt das wieder mit der geraden Brüstung…. oder die Brüstung in die exakte Bildmitte legen….
Belustigte Grüße!
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22. Februar 2021 um 10:24
Brav, wie ich manchmal bin, habe ich gleich nach deinem Kommentar heute Nacht meinen Fotoapparat auseinander genommen und versucht, die Linse gerade zu biegen – die war störrischer als ich und ich habe es nicht geschafft – gerade so konnte ich sie wieder einbauen.
Es ist sehr, sehr riskant, mir solche technischen Tipps zu geben, ich will immer alles ausprobieren.
Vielleicht lag es einfach aber auch an der zu späten Nachtzeit 🙂
Aber wie kann ich eine 4,5 m lange Brüstung in die Bildmitte legen, wenn ich den Schnee von rechts und links zeigen will. Das scheinst du noch weniger ernst gemeint zu haben wie das mit der Linse.
Stattdessen habe ich voller Freude das Wort „rescherschieren“ gelesen und versucht, in meinen Wortschatz zu integrieren. Da meine Rechtschreibprüfung nicht mehr funktioniert, könnte ich es bedenkenlos ohne rote Unterkringelung nutzen – falls du gestattest 🙂
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22. Februar 2021 um 19:39
Ja ja das Kind in der Frau, kenn ich gut… also eine ähnliche Variante….
Das mit der Brüstung funktioniert wie folgt:
Du befestigst die Kamera auf dem Stativ und schaust durch. Dann schraubst oder flext die Brüstung weg und montierst sie wieder so hin, dass sie in der Bildmitte ist. Musst eben ein wenig probieren…. Viel Spaß heute Nacht beim Schrauben! 😉
Natürlich, rescherschiern ist ja nicht mein Eigentum, hab ich rescherschiert.
😉
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22. Februar 2021 um 19:41
Watt’n Glück, dass ich gar kein Stativ habe. Da fällt die Schrauberei heute weg und auch in den nächsten Tagen und Wochen. Lass es dir gut gehen
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20. Februar 2021 um 16:39
Schöne Haare lassen einen zum jungen Hüpferle werden. Oder?
Hier sind es heute an die zwanzig Grad und Mengen von Motorradausflüglern fahren vorbei – als wäre es Mai – oder so.
Geht mir alles zu schnell.
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20. Februar 2021 um 18:21
Liebe Sonja, du bist nicht die einzige, der das alles zu holterdipolter geht – die (arme) Natur weiß ja gar nicht mehr, was auf dem Kalender für ein Monat aufgedruckt ist.
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20. Februar 2021 um 10:57
Liebe Clara, ich sende Dir lila Frühlingsduftgrüße. Schau’n wir mal, was die Zukunft so bringt. …
Herzlichest
Ines
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20. Februar 2021 um 18:19
Was wird sie breingen, liebe Ines: Kürzere Haare – längere Tage; Weniger Süßigkeiten im Vorrat, mehr Gewicht auf der Waage. Weniger Schnee auf den Tagen, mehr Zahlen auf dem Schrittzähler. – Über alles mit C lasse ich mich nicht aus.
Lieben Gruß
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20. Februar 2021 um 19:42
Süßigkeiten sind ok zu diesen Zeiten, viel Bewegung macht das wieder wett und die Tage werden länger und heller. Und mit kürzeren Haaren wird Deine Zukunftssicht auch wieder klarer und heller. Mit den besten Wünschen!
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20. Februar 2021 um 09:28
Moin Clara. Tja, dat is ja man so’n Ding, wat den en sien Uul, is den annern sien Nachtigal.
Mit meiner Glatze habe ich seit Dezennien schon keinen Friseur mehr gesehen. Dafür sieht mein Schwiegersohn so aus, als bereite er sich auch haarmäßig für sein nächstes ACDC-Konzert vor und meiner Enkeltochter wachsen die Haare langsam bis zum Po.
Nur meine Mutter wundert sich: „Frau Merkel sieht immer wie frisch frisiert aus. Wie macht die das?“ Ich habe ihr geantwortet, dass sie sich vielleicht Ratschläge bei den Fußballern geholt hat. Die sehen ja auch immer „wie geleckt“ aus. Und eine Bekannte weiß, dass ihre Friseurin von morgens bis abends unterwegs ist und „Nachbarschaftshilfe“ leistet. 🙂
Na ja, du brauchtest bei der kalten Temperaturen wenigstens keine Mütze, ich dafür eine dicke.
Grüße aus Ostholstein!
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20. Februar 2021 um 19:01
Ach Sven, Mallybeau hat gerade das Thema Glatze = Kein-Haar-Frisur für mich angeschnitten, aber ich habe es dennoch abgelehnt, obwohl meine eigenen Haare so dünn sind, dass sie weder großartig zieren noch wärmen, aber Frau kann eben nicht alles haben.
Bei uns im Haus gehen auch mehrere zu „Nachbarschafts-Hilfe-leistenden-Frauen“, aber zu meinem Bekanntenkreis gehört leider keine. – Den Spruch „es gibt Schlimmeres“ kann ich in manchen Situationen kaum noch hören, obwohl er zu 95 % immer stimmt.
Aber jetzt bei diesen Temperaturen brauchst ja auch du bald keine Mütze mehr, sondern kannst deinen spiegelnden Oberkopf frei und stolz in die Welt hinein recken.
Na????? Sparst du schon für die „Berliner=Pfannkuchen“ und für das Fahrgeld?????
Und tschüss sagt die überhaupt nicht boshafte Clara
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20. Februar 2021 um 09:10
Jetzt bloß nicht schwach werden und einknicken, hab ich mir 1 Jahr und 2 Monate nach meinem letzten Friseurbesuch gedacht. Durchhalten, heißt die Parole.
Ihnen aber, liebe Clara, stehen die kurzen Haare gut…
Gruß
Herr Ösi
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20. Februar 2021 um 17:43
Hallihallo, wie lang sollen sie denn noch werden, ihre Haare, Herr Ösi? Ist im Theater gerade die Rolle von Rapunzel neu zu besetzen und es reizt sie, mal die Rollen umzudrehen. Es ist ja auch viel leichter, ein zierliches kleines Prinzesschen an der Haarflut nach oben steigen zu lassen. Und wenn sie es eben doch nicht schafft – dann fällt das Prinzesschen ja runter – und nicht Sie!
Danke für das Kurzhaarkompliment, das ist auch das einzige, womit ich klarkomme.
Herzliche Grüße schickt die Berlinclara
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21. Februar 2021 um 11:04
Dass es auch anders gehen kann, beweist uns die Werbung… 😉
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22. Februar 2021 um 02:04
Ach Herr Ösi, wenn ich Sie und die Werbung nicht hätte – ich wäre blind und blöd geblieben, denn wer hätte mir sonst geistige Flügel verleihen sollen?
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20. Februar 2021 um 08:08
Liebe Clara!
Ich mische für Dich jetzt einfach mal alle Bilder durcheinander. Dann wirst Du im Sommer bei strahlendem Sonnenschein auf dem Balkon stehen und mit Deiner eleganten Kurzhaarfrisur in den Schnee blicken, der eine Fata Morgana langer Haare fabriziert. 🙂
Ist ja eh alles schon so chaotisch. Warum soll es dann nicht so kommen?
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende. Machs Dir in Deinem himmelhohen Schloß gemütlich 🙂
Liebe Grüße
Mallybeau
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20. Februar 2021 um 17:40
Hallo Mallybeau, so ein Potpourri (oder wie das geschrieben wird) ist das beste: Nur befürchte ich eben doch, dass ich im Sommer mit kurzen verschwitzten Haaren unter meiner Markise stehe und voller Gram auf das Thermometer gucke, weil es schon wieder über 40 Grad anzeigt. Ich habe mir – bis auf den einen Ausrutscher Anfang meiner 20er Jahre – noch nie etwas aus längeren oder gar langen Haaren gemacht. Die haben mich immer nur genervt und gestört.
Du weißt ja, was ich heute am Vormittag und Mittag gemacht habe – und jetzt ist alles erledigt.
Lieben Gruß zu dir
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20. Februar 2021 um 18:25
Wenn es im Sommer wirklich so heiß wird, müssen die Haare vielleicht auch mal ganz ab, um die nötige Kühlung zu erhalten 🙂 Wäre doch was Neues, oder? 🙂
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20. Februar 2021 um 18:55
Du glaubst nicht, wie oft ich in früheren Jahren mit diesem Gedanken gespielt habe. Bloß weil man da ja meist als Krebsopfer angesehen wird, habe ich es nicht gemacht. Aber so ca. 2 cm waren sie manchmal nur – da kamen sehr blöde und unpassende Bemerkungen von Kollegen – damals kuriserte der Rassismusbegriff noch nicht so.
Aber der Hauptgrund ist die Eitelkeit – meine Mutter hat zu wenig daran gedacht, mich immer zu wenden, oder es war doch eine zu starke Rachitis, die den Hinterkopf platt gemacht hat – jedenfalls stünde mir keine Ohn-Haar-Frisur 🙂
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20. Februar 2021 um 20:21
Dann solltest Du Dir für den Sommer vielleicht so etwas anschaffen … 🙂

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20. Februar 2021 um 20:39
Gute Ideen hattest du schon immer.
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20. Februar 2021 um 21:01
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