Claras Allerleiweltsgedanken

Claras Aprilscherz

29 Kommentare

Ich verzeihe meinem Körper durchaus, dass er nicht mehr 100 %ig funktioniert – – –

… aber muss er immer die mir wichtigen Stellen ausfallen lassen?

Kalenderblatt von Mallybeau Mauswohn

Leider sind die beiden  – vom Preis her eher einem Porsche als einem Volkswagen ähnelnden – Hörgeräte offenbar ein reines Montagskprodukt, bei deren Herstellung eine Mannschaft gearbeitet hat, die das ganze Wochenende durchgefeiert hat. – Mein Hörgerät soll mir nicht die Minuten meiner sozialen Kontakte und meine gelaufenen Schritte aufzeichnen, sondern meinen Hörgenuss maximieren. Aber Mister und Miss Starkey – aus dieser Familie kommen sie – erschrecken mich immer wieder mit seltsamen Tönen, unklaren Fernsehübertragungen und Lautstärken von Windgeräuschen, die einem Dauerorkan nicht unähnlich sind.

Wenn das nicht besser wird, bezahle ich von dem Geld lieber meine neuen Fenster, da weiß ich wenigstens, was ich habe.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

29 Kommentare zu “Claras Aprilscherz

  1. Ach, Mensch, ich habe dir so die Daumen gedrückt. Ich drücke auch mal weiter, damit du doch noch besser hören kannst. Ich wünsche dir das so sehr.

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    • Gudrun, danke fürs Daumen drücken – am 16. habe ich den nächsten Termin. Ich bin fest überzeugt, dass ich am Ende vielleicht nicht die superidealen Dinger bekomme, weil das mein Gehör nicht mehr erlaubt, aber besser als jetzt auf jeden Fall. 100pro!
      Und tschüss sagt Clara

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  2. So ein Mist. Wo wir alle so die Daumen gedrückt haben :-/

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  3. Liebe Clara,
    wenn Geräte nicht so funktionieren wie sie sollen, ist das mehr als bedauerlich. Bei mir kommt zum schlechten Hören ja noch eine gewisse Leseschwäche dazu. So habe ich statt des Gerätenamens Starkey fälschlicherweise Starsky gelesen und mir gedacht, bei Starsky & Hutch wird so viel gerumst und gelärmt, dass es besser ist, nicht alles zu verstehen.
    Die Investition in neue Fenster ist jedenfalls keine schlechte. Man kann sie schließen und der Lärm bleibt draußen. Vorausgesetzt im Fernsehen läuft nicht gerade Starsky & Hutch… 😉
    Ich wünsche Dir Frohe Ostern
    der Ösi
    (am 1. April wie immer höxt übermütig)

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    • Hallo Ösi, was meinst du, warum auch ich auf meiner Nase eine Brille habe? Glaubst du, dass die nur zum Wind- und Fliegenabhalten gedacht ist? Dann wäre sie aus Fensterglas und bei jeder Neubeschaffung – da es dann ja nur um den Rahmen ginge – entschieden billiger als jetzt bei meinen Gleitsichtgläsern. – Damit sind wir mit der Leseschwäche quitt – oder? – „Starsky und Hutch“ sagte mir gar nichts – und als ich mich belesen habe, fand ich das auch gut so. Die habe ich bisher nicht vermisst und werde das auch weiterhin nicht tun.
      Da alle drei Fenster im Wohnzimmer eine Dreifachverglasung habe, wird es bei geschlossenen Fenster – wie aber auch schon jetzt – keinerlei Probleme geben. Aber wir haben eben auch Balkonzeit – und die ist laut.
      Du lachst mich jetzt beim Schreiben so richtig fröhlich von deinem Gravatarfoto an – ich lache zurück.
      Lieben Gruß von Clara

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      • Mit Leseschwäche meine ich nicht, dass ich eine Brille benötige… und ja, ich benötige sie, weil ich kurz- und gleichzeitig weitsichtig bin… mit Leseschwäche meine ich, dass ich Sachen lese, die gar nicht auf dem Papier bzw auf dem Bildschirm stehen. Das hat schon damals meine Lehrer in der Schule genervt… 🙂

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  4. Liebe CC,
    Wenn die neuen Dremmeln Deinen Ohren nicht gehorchen wollen, werden sie disqualifiziert.
    Karl Valentin meint dazu staubtrocken: Gar nicht krank, ist auch nicht gesund. 🙂
    Liebe Grüße
    Amélie

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    • Liebe Amélie, jetzt muss ich ein wenig frivol werden. Der Karl Valentin-Spruch erinnert mich an die Grabsteinschrift einer Jungfrau: „Ungelocht zurück“.
      Und so wäre es, wenn man vollkommen gesund stirbt – das kann wirklich nicht gesund sein. – Ich arbeite daran 🙂 😉
      Gründonnerstagsgrüße kommen von mir zu dir

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  5. Moin Clara!
    In einem Anfall von Nichternsthaftigkeit denke ich justament an das, was ich zu sagen pflege, wenn ich etwas nicht mitkriegen will: „Gut gucken kann ich schlecht, aber schlecht hören kann ich gut“.
    Doch wahrscheinlich willst du was „mitkriegen“, nur anders 😉 Ein Orkan im Ohr ist ja auch blöd.
    Wir lesen uns später, ich will erstmal fix meine Ostereinkäufe erledigen, bevor die Geschäfte überquellen.
    BIS DENNE!

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    • Sven, du wirst es nicht glauben oder vielleicht doch, dieses Zitat mit dem gutschlecht Hören und dem schlechtgut Sehen ist eines meiner Lieblingszitate – ich kann es sogar AUSWENDIG – ist nicht bei vielen der Fall.
      Und daraus kann ich nur schlussfolgern: Mit keinem würde ich so gern meine Berliner Pfannkuchen teilen als mit dir!!!!!
      Ich habe beschlossen, den heutigen Tag als Einkaufstag ausfallen zu lassen, ich bin genährt genug.
      „BIS DENNE“ ist ja eine vollkommen neue Qualität unserer Verabschiedung – das hört sich so nach Berlinerisch an – aber ich spreche auch nach 50 Jahren noch nicht diesen Dialekt – ich bin zu sprach- und dialektunbegabt.
      Ich bleibe bei: Und tschüss!

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  6. Bei dir piepts wohl 🤣😱

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  7. Liebe Clara!
    Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn man keine Autos im Ohr hat 🙂 Diese ständigen Abgase wären auf Dauer auch nicht so gut. Wenn ich so das lila Kalenderblatt sehe, würde es mich nicht wundern, wenn Du demnächst kund tust: April, April, lila ist gar nicht meine Lieblingsfarbe 🙂
    Liebe Grüße
    Mallybeau

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    • Du nun wieder, liebe Mallybeau!!! Bei diesem Kalenderblatt sind wohl die Dekopferde mit dir durchgegangen? Da ich die Computerbrille auf der Nase habe, ist der Kalender nicht ganz scharf, wenn ich ihn betrachte. Und ich werde definitiv nicht meine Lieblingsfarbe verändern, zumindest nicht so lange, wie ich noch blogge. Sollte ich wider Erwarten irgendwann mal in meiner Wohnung renovieren, werde ich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange darüber nachdenken, ob ich irgendwas an den Farbkonzepten für die einzelnen Zimmer ändere.
      Gestern habe ich das Angebot für die Fenstererneuerung im WZ zugeschickt bekommen – er hat wirklich Designerpreise. Da er aber schon in sehr vielen Wohnungen in unserer Anlage zufriedene Kunden hinterlassen hat, werde ich zustimmen. „Söhnchen“ spendiert die Hälfte dazu.
      Was ich aber kategorisch abgewiesen habe, sind die Vorschläge für die vorgesehenen Plissees. Da kümmere ich mich definitiv wo anders und habe heute auch schon einen Besichtigungstermin im Geschäft ausgemacht, um den Stoff auszusuchen und über Preiskonditionen zu verhandeln.
      Schau’n wir mal.
      Und die Sache mit dem Porsche ist schon vom Tisch – es wird höchstens ein abgasfreier Mercedes, kein Lamborghini.
      Sonnige Grüße zu dir!

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  8. Liebe Clara, dass Sie Ihrem Körper verzeihen, wird er Ihnen sicher mit Höchstleistungen seiner verbliebenen Kräfte danken!
    Bei mir ist es leider so, dass mein Körper MIR NICHT verzeiht, welchen Schindluder ich mit ihm getrieben habe.
    Frohe Ostern
    wünscht Heinrich

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    • Lieber Heinrich, es gibt nicht so viele Stellen, wo mir mein Körper mit Höchstleistungen danken könnte dafür, dass ich ihn immer relativ gut behandelt habe. Aber wirklich nur relativ – denn so richtig was füüüüüüüüüüüüüüüüür ihn an sportlicher Bewegung habe ich ihm nicht gegönnt – na gut, ich habe 2004 mit der Raucherei aufgehört und esse seit langem sehr viel Obst und Gemüse und nicht ganz so viel Fleisch, wie ich gern essen würde.
      Ich will nicht ungerecht sein – wenn ich das Gedächtnis auslasse, bin ich mit der Leistung der grauen Zellen doch noch recht zufrieden. Doch das ist am Kopf auch das einzige, was noch richtig gut geht.
      Was treiben Männer für Schindluder mit ihrem Körper? Sie rauchen, trinken, essen zu viel, machen zu wenig Sport oder ARBEITEN zu viel – und eines davon haben sie sich ausgesucht, oder sogar zwei. – Und dazickt der Körper jetzt immer noch rum?
      Vorösterliche Grüße schickt Clara

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      • Vermutlich verzeiht mein Körper mir nicht, welchen Gefahren ich ihn ausgesetzt habe. Ich habe ihn z.B. zwischen ein Motorrad und einen Betonmischer-LKW gehalten, als die beiden sich trafen. Das hat ihm beinahe einen Totalschaden beschert.
        Die Sache mit Bier und Zigaretten hat er vermutlich inzwischen verziehen oder vergessen – ist ja schon fast 3 Jahrzehnte her.
        Nun bleibt noch, dass mein Körper und mein überdurchschnittlich „gesunder Appetit“ auf nicht immer so gesunde Speisen eine Diskussion führen, die wohl nie ein Ende nehmen wird. Ich halte mich bei dem Streit meistens raus und esse in der Zwischenzeit etwas, um meine Nerven zu beruhigen – Schokopudding, und wenn die Diskussion zun hitzig wird eben einen schönen Eisbecher zur Abkühlung. 😉

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        • Lieber Heinrich, jetzt kann ich auch berichten, welche nicht gute Dinge ich meinem Körper zugemutet habe, die er mir momentan sehr übel nimmt – ich hoffe, er verzeiht und vergisst, dass ich ihn geärgert habe. Aber das bisschen umräumen und allein schwere Möbel und Regale zu schieben ist ja ein feuchter Dreck dagegen, was Sie mit ihrem body gemacht haben. Sie haben definitiv gewusst, dass Sie sowohl gegen das Motorrad als erst recht nicht gegen den Betonmischer verlieren – aber manchmal vergisst man das für wenige Sekunden. Aber gut, dass Sie dann doch am Leben geblieben sind, denn wer hätte sonst hier von 3D-Druckern erzählen können.
          Bei mir ist das Raucherfinale erst knapp 2 Jahrzehnte her – ich kann ja nicht immer schnell sein 🙂 😉
          Den Schokopudding würde ich Ihnen neidlos lassen, ich bin kein Puddingfreak, aber von Ihrem Eisbecher komme ich was klauen.
          Lieben Gruß von Clara

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