Claras Allerleiweltsgedanken


33 Kommentare

Geschenke für die Deko-Clara und anderes

Oft habe ich in den letzten Wochen viele Stunden gebraucht, um in den Schlaf zu finden. Die Methode, diese Zeit zu verkürzen, war auf keinen Fall optimal, bestenfalls suboptimal: Ich habe mir einen guten Schuss Grappa ins Glas gefüllt, mit genügend Fruchtsaft verdünnt, damit er nicht so streng schmeckt – und dann hat es mit dem Einschlafen geklappt. Aber das sollte ja nicht bis zum Alkoholiker führen – deswegen habe ich den Alkohol „tiefer gelegt“ 🙂 😉 Die gestrengen Herren Löwen in der Etage darüber kontrollieren jede Entnahme streng!!!

Wenn ich so auf meinem Lieblingsplatz sitze – mit dem Rücken zum Fenster, damit viel Licht auf mein Buch fällt – schaue ich automatisch auf das Brandenburger Tor à la Mallybeau Mauswohn. Und offenbar kann ich von ihren farbveränderten Sachen nicht genug bekommen, denn es leuchtet mir jetzt zweifach entgegen – irgendwie erheiternd für mich.

Es gab bis vor einer Woche ein Zimmer, in dem NICHTS von Mallybeau an den Wänden hing oder herum stand. Doch das änderten wir gemeinsam. Eigentlich kam erst nur eine kleine harmlose Datei in mein Mailkonto. Sie wollte mich belohnen für meine Schinderei – und das ist gut gelungen.

Einmal wollte ich von den üblichen Glas- oder Acrylbildern abweichen – im Arbeitszimmer hängen schon 2 große und 4 kleine dieser Art – also ausreichend. Aber ein Bild mit Rahmen hatte ich noch nie bestellt. Voila!

Na, wenn das keine Belohnung für die UC = Umräumclara ist

Ab und an lasse ich mich auch (noch) auf anderen Blogseiten sehen, auch wenn mein Kommentieren spärlicher geworden ist. Sowohl bei WhatsApp als auch auf dem Blog von Helma Ziggenheimer entdecke ich das:

Helma bemalt Steine

Ich schrieb sie an und bettelte mit vielen und hoffentlich auch lieben Worten, ob sie mir einen Stein schenkt, der natürlich die Farbe lila zeigen darf. – Sie ging auf meine Bitte ein und übertraf sie um 200 %. Ich bekam ein Päckchen über Hermes angekündigt, schnappte das Auto auf der Straße und ließ es mir aushändigen. – Meine erste Reaktion: Helma hat einen ganzen Felsen für mich bemalt.

Doch dann kam das:

Alle drei strahlen mich an – mit ihren tellergroßen Augen. Die eine wollte in das Heiko & Luzie-Erinnerungsfach dazu, damit die beiden ein wenig Gesellschaft haben. Im Schlafzimmer lehnt sich die zweite Dame gegen eine Lampe, die mir auch Luzie geschenkt hat – der Haarschopf der Lampe passt zum Ton der Lampe.

Und die letzte ist die meist gesehene von allen dreien – denn sie steht neben dem Bildschirm und tröstet mich am Computer oder treibt mich auch an.

Jetzt bleibt nicht mehr viel zu sagen. Jetzt könnt ihr sehen, was ich mache, wenn ich nichts zu tun habe. Das ist meine Waschpulvertorte, mit Antikalksticks verzeirt.
Und mit diesem Gedanken verabschiede ich mich jetzt von euch.