Claras Allerleiweltsgedanken


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Es kann nur besser werden!!!

Erster Beitrag vom neuen Computer

Der Samstag war von A – Z ein Pechtag – nichts klappte nach dem Motto: Schief – schiefer – am schiefsten. Doch heute am Sonntag haben sich zumindest zwei Probleme gelöst – das dritte lässt sich nicht mehr lösen und das vierte wartet noch auf mich.

Kurze Chronologie. Am Freitag habe ich im Schweiße meines Angesichts die neue Technik vom Computerladen in zwei Ladungen mit dem Bus zu mir geschleppt.

Ich war am späten Nachmittag so breit, dass ich es gerade noch schaffte, die Sachen aus den Kartons zu befreien und den Supermüllberg auf die Papiertonne und die gelbe Tonne zu verteilen.

Hier bin ich schon einen Schritt weiter, die Sachen sind ausgepackt und der Bildschirm wartet darauf, zusammengebaut zu werden.

Gefällt mir und macht sich richtig gut. Der Computer selbst sieht auch richtig schnuckelig aus und hat vor allem vier schnell zu erreichende USB-Anschlüsse.

Für das nächste Foto sagte man früher immer das Sprichwort: oben hui und unten pfui

Als ich den Müll entsorgt hatte, sah es in meinem kleinen Arbeitszimmer schon wieder etwas wohnlicher aus.

Na gut, den Bildschirm konnte ich auch noch zusammenbauen und auf meine Höhe einstellen.

Doch am Samstag lief nichts – nichts mehr und nichts weniger. Die heutige Situation sieht so aus:

Smartphone

Zum ersten Mal in meinem Handyleben ist mir das Ding aus der hinteren Hosentasche in die Toilette gefallen und mit dem unteren Drittel eingetaucht – leider nicht zu Haus, sondern während des Doppelkopfturniers. Ich habe natürlich gleich mit Papiertaschentüchern versucht, alles zu trocknen, doch ständig kam die sinngemäße Meldung: „Ladebuchse ist feucht, trocknen Sie das Gerät!“ – Leider hatte keine der Mitspielerinnen einen Föhn in der Tasche – warum eigentlich nicht??? 🙂 😉 – und ich stellte das Handy einfach aus. Zu Haus positionierte ich es so, dass ihm der lauwarme Luftstrom seine Flausen aus dem Inneren ausblasen konnte – und es ist wohl wieder in Ordnung.

Doppelkopfturnier

Ist es ein Wunder, dass ich nach dem Klofall nur mit halber Konzentration gespielt habe? Ich habe bei zwei Spielen mit supersuperguten Karten nach Re nichts mehr angesagt – es hätte mindestens die Ansage „keine 90“ erfolgen müssen, sogar „keine 60“ wären drin gewesen. Ich habe mich nicht über meinen vierten Platz geärgert (es hätte auf jeden Fall der dritte werden können) – aber meine Mitspielerin war traurig bis ärgerlich oder knapp unter der Wütend-werd-Grenze. – Ich war glücklich und zufrieden, als das Turnier endlich zu Ende war und ich nach Hause zu meinem Föhn konnte.

Computer

Als alles seinen Platz gefunden hatte, stellte ich fest, dass mir das neue kabellose Logitech-Set MK 330 nicht zusagte. Es war weniger die Tastatur, die nicht auf Gegenliebe stieß, sondern vor allem die Maus – die war so klein und mickrig – ich hatte das Gefühl, nichts bis fast nichts in der Hand zu haben. Im Keller lagerte noch ein Vorgängermodell von der Tastatur, die mich seit ca. 6 Jahren (oder eher länger) begleitet. – Gut, da sind viele Tasten schon „blank“ getippt, aber zum Glück beherrsche ich ja das blinde 10-Finger-Schreib-System.

Das eigentliche Problem kam erst, als ich partout keine Internetverbindung bekam. Es stand was von „Ethernet“ da – und kein vertrauter Mozilla Firefox-Bildschirm wollte sich zeigen. Kurz vor Mitternacht schaltete ich die Fritzbox aus und fuhr sie paar Minuten später wieder hoch – doch dann ging ich ins Bett. Dass es zum Erfolg geführt hat, seht ihr hier an diesem Beitrag.

Bei allen Computerproblemen, die waren oder noch kommen sollten, wusste ich 100%ig, dass es nicht an meinem „Computermenschen“ liegt – der versteht sein Handwerk und hat ganz tolle Arbeit geleistet. Mindestens 90 % des Erfolgs gehen auf sein Konto. Ich denke schon, dass er diesen Artikel mitlesen wird – und deswegen noch einmal: Herzlichen Dank, lieber Th. F.

Tablet Samsung S7

Was mich geritten hat, (unbedingt) ein Tablet haben zu wollen, werde ich jetzt nicht hier bis ins kleinste erörtern, weil ich es selbst nicht richtig weiß – ich habe es gekauft und 30 Tage lang kann ich es zurückgeben, wenn ich weiterhin zu blöd bin, es mir Untertan zu machen. – Irgend einen winzigen Schritt muss ich immer falsch gemacht haben, als ich die Daten vom Smartphone auf das Tablet mit „Smart Switch“ (?) übertragen wollte. Ich dachte, der Vorgang läuft und läuft und läuft, doch irgendwann bekam ich die Meldung, dass die Verbindung abgebrochen wurde – und NICHTS war passiert.

Als ich es dann auf einem anderen Weg probieren wollte, stellte sich mein Samsungaccount quer. Irgendwann zu später nächtlicher Zeit sah ich ein:

DAS IST HEUTE NICHT MEIN TAG – LASSE ES, CLARA, UND GEH LIEBER INS BETT!

Und mehr gibt es vorläufig nicht zu berichten!


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Clara ist da

Also entspann dich!!!

Wäre ich mir über die Größe im klaren gewesen und nicht so unzufrieden mit dem hohen Porto, dann hätte ich mir diesen Kapuzenpullover bestellt. Aber wer kennt mich schon im echten Leben als Clara?

Erfolgsmeldung: die Wohnung ist mehr oder weniger Fliegen-frei.

Zum Glück ist sie noch nicht CLARA-frei, denn sonst könntet ihr hier nichts mehr lesen.


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Gibt es ein Fliegen-Informations-System???

… ein sogenanntes FIS?

Vor ein paar Tagen noch konnte ich in aller Ruhe meinen Handstaubsauger oder den großen anstellen, ohne dass es irgendeine Fliege am Fenster zur Kenntnis genommen hätte.

Jetzt werden alle gleich und sofort verrückt und wild, sobald ich nur den Knopf gedrückt habe. Hatten die Gefangenen eine Möglichkeit, ihre Kumpel in Freiheit zu benachrichtigen, auf welche Weise sie gefangen wurden?

Es bleibt spannend. Und ich beobachte gerade, dass das Handy den neuen Editor bei WordPress verwendet. Im Gegensatz zu mir, die ich ja bisher immer noch am alten gehangen habe. Aber da war der alte Editor am Computer auch voreingestellt. Wie es jetzt werden wird, werde ich sehen.

Lasst es Euch weiterhin gut gehen, ich kann nicht behaupten, dass es mir schlecht geht. Aber auch nicht richtig gut. Aber wenn das Plissee so lustige Muster auf das Parkett zaubert, dann muss ich zumindestens lächeln.


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Immer noch Fliegenabwehrmaßnahmen

Damit die Fliegen auf keinen Fall irgendwelche Nahrung in meiner Küche finden, habe ich mir zwei gut dichtende Mülleimer geleistet. Die sind nicht nur praktisch, nein, die sind auch noch schön. Ich hoffe, dass ich jetzt Fotos in diesem Post einklinken kann.

Lustig finde ich, dass die Schweizer sogar auf einem Mülleimer ihre Nationalität hinterlassen.

Der andere, der nur Lebensmittelreste aufnehmen wird, ist nicht so groß und steht unter der Spüle hinter einer Tür. Und jetzt lasse ich euch mit meinen Mülleimern zufrieden

Einen ganz kleinen Blick dürft ihr auf ein Plissee werfen, das mir in diesem Moment die Sonne vom Hals hält.

Hat ja besser geklappt als ich dachte Punkt vielleicht wird das noch meine lieblings Methode zum Erstellen eines Artikels. Hier kann ich problemlos die Fotos von meinem Handy einsetzen.


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Ich bin dann mal weg…

Das ist nicht ganz richtig, denn nicht ich bin weg, sondern mein Computer. Ich habe ihn heute zu dem Menschen meines Vertrauens in einem Computerladen gebracht und er wird mir einen neuen einrichten. Nach 12 Jahren, die wir gut miteinander verbracht haben, ist es langsam Zeit, sich endlich mit Windows 10 zu befassen. Es wird eine Zeit lang dauern, aber über das Handy kann ich zwar ein wenig kommentieren, aber keine neuen Artikel in euren Blogs aufrufen. Der Sohn hat den Kühlschrank zu ende repariert, die Plissees im Wohnzimmer sind dran, und der Computer wird auch irgendwann hier eine positive Meldung ergeben. Lasst es euch gut gehen. Da kann ich mich ganz in Ruhe den Fliegen widmen.