Claras Allerleiweltsgedanken


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Ab morgen weiß ich endlich …

… ob ich bald vernünftig beschäftigt bin.

Wenn ich oben „morgen“ schreibe, dann bedeutet das für euch beim Lesen „heute“. Der gewünschte Fensterwechsel zieht sich ja schon ewig hin. Im Wohnzimmer war es so, ich überwies den Großteil der Kosten und eine Woche später waren meine neuen Fenster an Ort und Stelle. – Dieses Mal habe ich am 21. September einen großen (Heller und) Batzen überwiesen – aber von den Fenstern gibt es nur den Hauch einer Ahnung. Keine Angst, die Firma macht weder Pleite noch will sie mich um mein Geld betrügen – es gab einfach zu viele Imponderabilien (seit dem ich das Wort 1990 von meinem flotten jungen Chef kennen gelernt habe, gehört es zu meinen Lieblingswörtern), die sich ihm, mir und den Fenstern in den Weg gestellt haben.

Aber am Freitag bekomme ich gesagt, WANN sie eingebaut werden – dabei wird der Blick auf die 10tägige Wettervorausschau eine Rolle spielen.

Jetzt sagt nicht, die Fensterbauer haben doch die Arbeit und nicht du! – DOCH!!!!!!! Ich muss die erforderliche Baufreiheit schaffen. Im Schlafzimmer null Problemo, im Arbeitszimmer sehr überschaubar, aber in der Küche richtig, richtig Arbeit – geht aber auch vorüber. Gleich danach werde ich die Scheiben irgendwie verzieren oder verunstalten – liegt im Sinne des Betrachters. -In der Küche werden Kräutertöpfe ins Fenster „gestellt“ – ich habe festgestellt, je weniger ich in echt Kräuter verwende, desto mehr habe ich schon verschiedenste Serien davon überall geklebt.

Dann kommt gleich der Mensch von der Plisseeanbaufirma, nimmt Maß und beauftragt die ausgesuchte Firma, damit mich in Zukunft im Arbeitszimmer nicht die Sonne am Arbeiten und im Schlafzimmer nicht der Mond am Schlafen hindert.

Bis dahin kann ich ja noch in aller Ruhe „Familiendoppelkopf“ auf meinem über alles geliebten Tablet spielen.

Bis jetzt gewinnt fast immer dieser „kleine Pfiffikus“, der inzwischen ein großer ist, hier in Berlin studiert und in einer reichlichen Stunde zu Besuch kommt.

Von der „Modemfront“ gibt es noch was zu berichten. Ich hatte mich ja schriftlich an den Kundendienst von Vodafone gewandt, weil ich am Telefon schlecht verstehe. Der oder die BeantworterIn sind auf alles eingegangen, nur nicht auf den gewünschten Modemaustausch.

Jetzt habe ich das in meinem Kundenkonto selbst erledigt. Vollkommen negativ überrascht war ich, dass ich für den Tausch 30,00 € und für das Porto 15,00 € zahlen muss und das nicht den Anforderungen entsprechende jetzige Modem auf eigene Kosten zurückschicken muss. Da kommt ein satter 50iger zusammen. – Natürlich habe ich gleich und sofort noch einmal an den Kundendienst geschrieben – vielleicht werden die Kosten mit der Monatsrechnung verrechnet.

Aber jetzt warten großmütterliche Hausfrauenpflichten auf mich.