Arbeitslos deswegen, weil es in diesem Haus keine Nüsse zu knacken gibt – wenn, dann nur im übertragenen Sinne.
Er – groß und schlank mit einem großen Mund – aber leider ein ausgesprochener Holzkopf, der nie nachgeben will, wenn sein kleiner, leicht rundlicher Mann mal eine neue Theorie für die Zukunft aufstellt oder aufstellen will. EIN HOLZKOPF GIBT NIE NACH – und ich sage jetzt ausnahmsweise nicht: typisch Mann oder typisch Politiker.
Vielleicht sollte ich den echten Nussknacker an Leute verschenken, die wirklich harte (Pandemie-)Nüsse zu knacken haben.
15. Dezember 2021 um 07:15
Guten Morgen, du Schöne! Richtig vorweihnachtliche Themen gibt es hier. Nüsse knacken, manchmal schlag ich einfach einen dicken Stein auf die Nuss, drinnen benutze ich anständige Nussknacker, wie du hier auch- ach ne, du hast ja gar keine Nüsse im Haus, dabei sollen die doch so gesund sein, fünf Walnüsse täglich und man bekäme keinen Herzkasper…vielleicht dann doch lieber Zwiebelsuppe. Hier stoppen meine Gedanken und ich schaue mir nochmal deine Knackgeräte an, dem linken hängt dolle die Zunge raus…
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15. Dezember 2021 um 16:16
Hallo hallo, womit habe ich es denn verdient, jetzt „die Schöne“ genannt zu werden – aber ich nehme es gerne an.
Du musst wissen, das Wort mit C kotzt mich inzwischen derartig an und auch die Abwandlungen mit D oder O lasse ich für mich nicht mehr zu. Es gibt gewisse Grundvorsichtigkeiten und alles darüber empfinde ich für mich als Schicksal. Natürlich habe ich meinen großen, hübschen Enkel gedrückt und nicht nur mit dem Ellenbogen angestupst. Wie schnell sich doch Begrüßungsunsitten breit machen.
Natürlich habe ich Nüsse im Haus, aber keine mit Schale, sondern alle schon ihrer Umhüllung beraubt. In ALLE meine Salate – und ich esse JEDEN Tag Salat – kommen Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne und Walnüsse hinein. Das muss jetzt zur Vermeidung eines Herzkaspers ausreichen.
Übrigens – der rechte Nussknacker hat gar keine Zunge, die ihm raushängen könnte, deswegen lässt der andere um so mehr hängen.
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15. Dezember 2021 um 00:40
Gib ihnen ein bisschen Zeit zur Eingewöhnung. Sie werden sich schon nützlich machen… 😉
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15. Dezember 2021 um 16:18
Die 100 Tage Schonzeit kann ich ihnen nicht einräumen, lieber Ösi, denn da müsste ich ja ca. 3 Jahre warten – aber sie sind ungeheuer friedlich und wenn ich im Zimmer bin, wollen sie mit mir plaudern – aber da will ich meist schlafen.
Bei mir hier passiert kaum noch was Nützliches – außer Essen kochen – aber das mache ich dann doch lieber allein.
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14. Dezember 2021 um 17:37
Wenn es keine Nüse zu knacken gibt, gibt es vielleicht Rätsel zu knacken? Irgendwas ist ja immer! 😉
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14. Dezember 2021 um 19:52
Heinrich, das wäre es doch! Ich kann mich dunkel erinnern, dass Sie voriges Jahr ein oder zwei harte Rätselnüsse unter das Bloggervolk geworfen haben – mein Zahnbefund leidet noch heute an den Folgen.
Gerne wieder, wenn Sie was in petto haben. Ich lasse die beiden alten Herren gern ungestört auf dem Fensterbrett stehen.
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15. Dezember 2021 um 14:59
Liebe Clara,
ich bin zur Zeit sehr schreibfaul, nicht böse sein. Es ist mir ein Rätsel, wie so etwas möglich ist. Aber ich bin sogar zu faul, das näher zu untersuchen. 😉
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, da mache ich bei Ihnen gerne eine Ausnnahme, denn das unendlich sich wiederholende monotone Gewünsche zu Weihnachten, Neujahr usw geht mir auch auf den Keks. Im neuen Jahr wird NICHTS anders sein als im alten Jahr – eher noch schlechter.
Gruß Heinrich
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15. Dezember 2021 um 16:04
DANKE, lieber Heinrich, ganz bewusst in Großbuchstaben geschrieben, auch wenn ich nicht schreien möchte. – Meine Sensoren haben schon solche Schwingungen empfangen – und ich hoffe nur, dass es nichts Ernstes ist, was Ihnen die Schreiblust und Schlimmeres nimmt.
Wir haben gesagt, wir haben ein „mittleres Jahr“ – schlechter als das vergangene, aber besser als das kommende. Ich habe langsam das Gefühl, dort haben wir uns eingependelt.
Über den Weihnachtsgruß freue ich mich ganz besonders, denn ich kenne Ihre „Vorliebe“, das nicht so viel und breit unter das Volk zu mischen – da sind wir uns sehr ähnlich.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau, ruhig und zufrieden die Feiertage zu verleben und uns allen wünsche ich, dass Sie nicht generell die Lust am Schreiben verlieren – ich empfände das als Verlust – und ich schmeichle ganz, ganz selten.
Pflegen Sie Ihre faulen Befindlichkeiten – – – und wir bleiben uns gegenseitig treu.
Liebe Grüße aus meinem nur ganz sparsam geschmückten Arbeitszimmer – da habe ich dem Vorweihnachtsaffen nicht so Zucker gegeben wie im Wohnzimmer.
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14. Dezember 2021 um 16:47
Liebe Clara,
Die beiden Holzköpfe sind ja allerliebst anzuschauen. Sich anschauen zu lassen, die ganze Zeit still da zu stehen, das ist Knochenarbeit, das wissen alle Leute, die mal verdonnert waren, eine bewegungslose Ewigkeit durchzuhalten. Nüsse knacken die Holzherren gerne mal gesamt, so dass sie Schalennussbrei ausspucken.
Und nachts, tanzen da alle Deine Weihnachtsbesucher zu Tchaikovskys Blumenwalzer?
Einen lieben Feengruss mit Bisschen Zuckerpuder…
Pling😉✨
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14. Dezember 2021 um 20:00
Ich habe deinen Kommentar, liebe Amélie, den beiden vorgelesen und der kleine Dicke hat SOFORT protestiert: Ich bin kein Holzkopf wie mein Nachbar, ich bin gute Blechware und bin auf mein buntes Gewand ganz stolz – mein Mann sieht ja so eintönig hölzern aus – aber ich mag ihn trotzdem.
Du hast schon recht, nur still zu stehen ist anstrengend. Da ich ihren Krach ja nicht höre, habe ich ihnen gestattet, nachts, wenn ich angefangen habe mit Schnarchen, dann können sie auf dem Tisch oder auf dem schönen Teppich tanzen, ich schlafe trotzdem tief und fest. – Ich weiß nicht, ob die nach dem Blumenwalzer tanzen oder eher nach der Nussknackersuite.
Die alten Nussknacker, wo man die Nuss zwischen die „Backen“ nimmt, sind doch noch die besten.
Liebe Abendgrüße von mir
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14. Dezember 2021 um 20:05
Sag bitte dem kleinen Blechkopf, dass ich mich in aller Form und mit Knicks für das versehentliche Falschverorten seiner eigentlichen Herkunft entschuldige. Auch bezeichne ich ihn unter keinen Umständen als alter Knacker. Es ist nicht alles Holz was knackt oder so. Bevor mir noch mehr beknackte Sachen in den Sinn kommen, wünsche ich Dir einen gemütlichen Abend. 🙂
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14. Dezember 2021 um 08:32
Na die Zwei sind ja wirklich ein schönes Paar. Bissfest, robust und eine große Klappe 🙂
Vielleicht sind sie ganz froh, nicht ständig harte Schalen zerkauen zu müssen. Das geht ja auch auf die Zähne. Bei Dir haben sie einen schönen Platz gefunden und genießen bestimmt ihr knickfreies Leben 🙂
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14. Dezember 2021 um 11:01
Liebe Mallybeau, bei dem kleinen Dicken ist es wie so oft im Leben: Mehr Schein als Sein, der ist ja nur pro forma und pro aufgemaltem Design ein Nussknacker – der kann einzig und allein Nüsse aufbewahren – noch nicht mal das kann er richtig gut, weil er nicht richtig dicht halten kann – vielleicht eine Altersschwäche – ich kann ihm ja mal meinen Urologen empfehlen 🙂 😉

Sie wissen aber beide, dass sie sich auf ihre beiden Echt-Knacker-Brüder verlassen können, die ich bei Frau Momo gezeigt habe. Macke ich aber für dich auch noch mal.
Dicke Grüße zu dir!
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14. Dezember 2021 um 08:19
Moin, du soziale Clara H. aus B.

Arbeitslosen in dieser Zeit Obdach zu geben, das finde ich gut.
Bi Fru P. wären die „die alten Knacker“ auch arbeitslos. Fru P. hat nämlich einen saisonalen Fremdarbeiter.
Nur verlässlich ist der nicht. Der kommt und geht, wann er will.
Viele liebe Grüße, wir lesen uns.
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14. Dezember 2021 um 10:40
Hallihallo, lieber Sven, eigentlich wollte ich den Computer noch gar nicht anwerfen, weil ich mich noch nicht tagesfein gemacht habe. Aber auf dem Handy habe ich echt nicht erkennen können, welcher Fremdarbeiter bei Frau P. die Arbeit verrichtet. Und als ich das Tablet zu Hilfe nehmen wollte, hat es sich bitterlich gerächt, dass ich es so viele Tage nicht beachtet habe und „glänzte“ mit einem rabenschwarzen Display, weil es 0 % Power hatte.
Jetzt kann ich ihn richtig gut sehen – aber DER knackt doch nur für sich selbst – oder bin ich da falsch informiert. Aber das wäre mir bei dem auch egal – das Foto ist oberklassespitze.
Jetzt huscht Clara gleich unter die Dusche und die andere wartet darauf, dass sich das Tablet auflädt.
Du sagst es – wir lesen uns – eine verlässliche Größe in dieser Zeit!
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14. Dezember 2021 um 05:51
Hier hätten sie zu tun.. ich habe gerade einen Haufen frische Walnüsse aus Finkenwerder gekauft 🙂
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14. Dezember 2021 um 10:29
Der kleine Dicke tut ja nur so, als wäre er ein NussKNACKER – er hat ja bestenfalls aufbewahrende Funktion.

Und der große dünne steht schon fast unter Denkmalschutz und kann mit seinen uralten Zähnen – ähnlich wie ich – kaum noch Nüsse knacken.
Für den Ernstfall müssen diese beiden an die Arbeit, aber die wenigen Nüsse, die ich verarbeite, kaufe ich meist schon geknackt.
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