Claras Allerleiweltsgedanken

Ich liebe gute Apps, wenn sie …

27 Kommentare

… mir einen Erkenntnisgewinn bringen

… aber nicht, wenn sie mich vera….lbern wollen. Zu letzter Kategorie zählt neuerdings meine Wetterapp – nicht unbedingt die reine Temperaturwiedergabe, sondern die „Gefahrensondermeldungen“ – Weil es offensichtlich im Ahrtal so schief gelaufen ist,l wurden jetzt alle Warnstufen erhöht und es wird vor Gefahren gewarnt, die gar nicht existieren.

Ich werde vor „extremer Kälte“ gewarnt, und das Thermometer zeigt maximal -4° an. Lächerlich! – Oder sind wir alle schon so verweichlicht, dass das schon „Extremtemperaturen“ sind?

 

Die neueste Meldung ist auch nicht viel weniger lachhaft:

Und so voller Schnee und vollkommen vereist sieht mein Balkon aus:

 

Bei mir gibt es gerade leichte Negativmeldungen – ich sitze oder liege Tag und Nacht mit einem Heizkissen herum, trinke literweise alles, was flüssig ist, benötige daher im Umkreis von maximal 2 Minuten eine Toilette und trinke FREIWILLIG einen Tee mit Bärentraubenblättern – im Klartext, ich habe mir offensichtlich bei dieser extremen Kälte mit Schnee und Eis eine Blasenentzündung geholt. – Das Schlimmste an der ganzen Sache ist: Ich kann heute nicht zum Doppelkopf fahren.

Da man einen Post immer positiv beenden soll, zeige ich euch noch den leckeren Nachtisch, den es bei meiner Doppelkopfrunde gegeben hat.

Schon sehr, sehr lange denke ich über ein ganz bestimmtes Thema nach: Warum kaufe ich keine Bioprodukte, warum wehre ich mich mehr oder weniger sogar gegen Bio samt ihrer höheren Kosten.

Meine Mutter ist fast 100 Jahre alt geworden, ohne je ein einziges Mal im Geschäft nach Bioartikeln gegriffen zu haben.

Ich bin seit frühester Jugend ein Mensch mit einem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Wurde irgendwelchen FreundInnen, MitschülerInnen oder ArbeitskollegInnen  etwas vorgeworfen, was nicht stimmte, habe ich mir des öfteren meinen Mund verbrannt, weil ich für sie in die Bresche springe.

Und so sehe ICH das mit der Bioernährung. Für Kinder oder für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sehe ich sie als gerechtfertigt an. Aber ansonsten können wir als relativ reiches Land mit wohlhabenden Bürgern uns diesen finanziellen Mehraufwand leisten, um unseren Körper noch gesünder, noch fitter zu machen und noch älter zu werden.

Im Gegensatz dazu gibt es Milliarden Menschen auf der Welt, die nicht satt werden, die nicht regelmäßig essen können, die ihre (kleinen) Kinder nicht so ernähren können, dass sie gesund aufwachsen.

Und ich habe immer wieder Leute kennen gelernt, die das diesen Menschen und Völkern in die Schuhe schieben, als wenn sie zu blöd wären, für ihren Lebensstandard einschließlich für ihre Ernährung zu sorgen.

Ich finde es einfach ungerecht, dass einem kleinen Teil der Weltbevölkerung (so) gut geht, einem weitaus größeren Teil aber geht es mehr als schlecht.

Mit dem dadurch eingesparten Geld weiß ich anderes zu machen als Essen zu kaufen.

 

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

27 Kommentare zu “Ich liebe gute Apps, wenn sie …

  1. Liebe Clara,
    meine neueste App… pssst… mehr wird hier nicht verraten… ist schon vor Weihnachten fertig geworden. Google jedoch lehnt es ab, sie im Play Store zu veröffentlichen, weil sie „angeblich“ gegen irgendwelche Richtlinien verstößt. Also werde ich sie im ÖSIBLOG veröffentlichen, samt zugehörigen Download… (sobald ich merke, dass mein Hirnschaden wieder einigermaßen vernünftige Sätze zulässt)
    Gruß
    Ösi

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    • Das ist dann aber die schlimmere Form eines Apoplex, wenn das Gehirn betroffen ist. Obwohl, einseitig gelähmt zu sein ist auch nicht die wahre Sahne. Am besten nichts von allem!
      Ich bin gespannt, was du wieder ausgeheckt hast.

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  2. Oh Clara, Bio, Bio Bio, dünnes Eis 😉 Bio-Mainstreaming.
    Ad hoc fällt mir der Standard-Spruch eines Docs ein (er war der Arzt meines Sohnes): „Wollen wir doch mal den gesunden Menschenverstand nutzen“ .., wahlweise auch, „Man darf auch den gesunden Menschenverstand nutzen“ 😉
    So wie du sehe ich nicht unbedingt immer einen Sinn darin, Bio zu kaufen. Nur weil „Bio“ drauf steht, muss es keinen Mehrwert haben, ist dafür teurer. Bspw. Gemüse hier aus dem Norden, das quasi vom Feld in die Tiefkühlung kommt. Bereite gerade Rosenkohl zu, das ist so ein TK-Fall. Beim Fleisch hingegen bin ich schon vorsichtiger. Beim Rinderbraten in der Röhre vertraue ich meiner Landschlachterei, auch wenn nicht „Bio“ drauf steht. Am liebsten nehme ich jedoch Fleisch vom Wildschwein oder Damwild hier aus dem Wald. Mehr Bio geht nun wirklich nicht.
    So, ich muss mich wieder ums Essen kümmern, Fru P, kommt gleich 😉

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    • Hallo, Sven, wenn ich das bei dir und deiner Essenzubereitung so lese, möchte ich mal 14 Tage die Rolle von Frau P. einnehmen, um dein Essen zu genießen – oder, wenn das etwa nicht so sein sollte, um es wenigstens kennen zu lernen.
      Und tschüss“

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  3. Liebe Clara,
    die Wetterapp scheint vermutlich die Temperaturen in Deinem Kühlschrank abzugreifen und zu veröffentlichen.
    Dabei geht es doch niemanden etwas an, wie kalt es in Deinem Kühlschrank ist.
    Viel zuverlässiger (und betrüblicher) ist dagegen Deine „Wasserstandsmeldung“….
    Blasenentzündung ist gemein.
    Ich wünsche Dir nicht Gute Besserung, sondern ein Spontanheilung. Sofort!
    Viele liebe Grüße!
    Lo

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    • Lieber Lo, gleich und sofort bin ich zum Kühlschrank geeilt, um dort wirklich und wahrhaftig Minustemperaturen herrschen bzw. im Tiefkühlschrank es so warm geworden ist, dass alles bald vergammeln wird.
      Was war ich froh, als das alles nicht eintraf.
      Lo, du musst in meinen Briefkasten geschaut haben und die Tabletten darin gesehen haben, die die Spontanheilung bringen sollen. Sie waren erst für Dienstag angekündigt, sind aber zum Glück schon gestern gekommen.
      Danke für deinen lieben Gruß, kann ich gerade gut brauchen, da ich gestern u.a. auf mein geliebtes Dokoturnier verzichten musste.
      Grüße zum Ruhrpott an dich!

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  4. Gute Besserung, Clara. Wie unangenehm, aua und unnötig – ich hoffe es geht ganz schnell weg. Braucht ja wirklich kein Mensch. Erfrieren wirst du nicht – da übertreiben die Wetter Apps tatsächlich in letzter Zeit extrem.

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    • Bei euch in München zeigt die Wetterapp auch solchen Schmarrn an?
      Bei euch ist ja zur Zeit nur die katholische Kirche interessant – und der olle Ratzinger, der so tut, als wüsste er nichts. – Alle in einen Sack stecken und dann: „Tischlein deck dich“ spielen, besonders die Passage mit dem „Knüppel aus dem Sack“

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      • Ab und an ja. Besonders bei Wind. Klar, im Wald stehend ist das gefährlich, aber unter Unwetter stelle ich mir dann doch was anderes vor. Hör mir auf mit Ratzinger…hatten wir ja schon persönlich….jetzt erkundigen sich auch meine Freunde in Italien was da los ist. Das schlimme ist ja, dass es nicht neu ist.

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  5. Ach, Clara, ich wünsche dir gute Besserung. Dich hat es also unten erwischt, mich ganz oben, gleich hinter der Stirn. Da werden wir uns halt mal Mühe geben, dass wir das wieder los werden, gell?
    Deine Kartenspieldamen haben es gut. Dein Dessert sieht sehr lecker aus.
    Liebe Grüße an dich.

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    • Ach Gudrun, ich hatte von deiner starken Erkältung gelesen, aber irgendwie ist mir in den letzten Wochen die Bloglust ein wenig vergangen – ich weiß wirklich nicht, was ich schreiben könnte und zum Kommentieren habe ich auch nicht so die richtige Lust.
      Du oben – ich unten – krank – das ist eine gute Einschätzung, aber die Mitte davon, nämlich das Herz, wäre auch keine gute Stelle zum Kranksein, wahrscheinlich noch viel, viel schlimmer als die beiden Orte, die wir uns ausgesucht haben.
      Bis vor einigen Stunden hätte ich vermutet, dass auch morgen das Doppelkopfturnier dran glauben muss, weil ich nicht so lange ohne Toilette unterwegs sein kann wie ich für den Weg brauche. Doch jetzt, nach der vierten Tasse Tee, bekomme ich wieder Hoffnung – vielleicht klappt es doch. Anders herum sollte ich vielleicht doch nicht unter so viele Leute gehen, wer weiß, was man sich dort holen kann.
      Leider habe nicht ICH das gut aussehende und vor allem ganz lecker schmeckende Dessert zubereitet. Es bestand aus Quark mit Joghurt und dann waren Heidelbeeren, Brombeeren und Himbeeren drin – leider alle in Plastikschachteln verpackt und absolut untypisch für diese Jahreszeit. Ich hätte das nicht gekauft.
      Ganz liebe Grüße zurück

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      • Deine Beschreibung des Desserts ist schon etwas gemein. Jetzt ärgere ich mich maßlos, dass ich kein Doppelkopf spielen kann.
        Gönn dir Ruhe, Clara. Manchmal wirkt das Wunder.

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        • Du kannst doch Skat, da würdest du auch ganz schnell Doppelkopf lernen, da bin ich sicher. Aber dazu braucht man eben immer vier Leute, und das ist nicht immer ganz einfach.

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  6. Gute Besserung. Blasenentzündung ist richtig fiese.
    Wir kaufen ja fast ausschließlich Bio. Aus mehreren Gründen. Zum einen sind die Lebensmittel weniger belastet, sie schmecken uns besser und es geht uns auch um Nachhaltigkeit und Tierwohl. Und das unsere Vorfahren zum Teil ganz ohne Bio uralt geworden sind, liegt vielleicht auch daran, das früher weniger gespritzt wurde, sie die Menschen eh regionaler ernährt haben und es noch keine derartige Massentierhaltung gab. Meine Oma ist auch 90 Jahre alt geworden, ohne Bio, das gab es noch gar nicht.
    Bio/fairtrade kommt auch Menschen zu Gute, die in den sog. „armen Ländern leben und arbeiten. Gerade Kaffee/Kakao/Bananen werden oft unter den unwürdigsten Bedingungen angebaut mit großen gesundheitlichen Gefahren für die, die dort arbeiten. Da ist Bio und Fair Trade ein Schutz für die Menschen und sie können von ihrer Arbeit auch leben. Ich kaufe seit den frühen Anfängen Bio und es geht mir dabei nicht nur um meine eigene Gesundheit. Es geht auch darum, die Böden zu erhalten, die Bio-Diversität, Schutz von Insekten und Lebensräumen und am Ende auch um eine bessere Qualität der Lebensmittel

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    • Hallo, liebe B., genannt Frau Momo,
      meine Biografie sagt mir, dass ich bis auf die zwei Kinder-Betreuungs-Jahre zu DDR-Zeiten IMMER gearbeitet habe. Natlürlich zum Teil verkürzt (s. Kinder) und der Gatte hat alles darauf verwendet, das Geld für die Familie zu verdienen.
      Das Ergebnis war dann, dass ich nach der Scheidung von ihm weder zu Arbeits- noch zu Rentenzeiten auch nur einen Cent bekam von seiner sehr viel besseren Rente. So wurden die DDR-Frauen durch den Einigungsvertrag „beschenkt“.
      Aber das Unglück ging weiter. Nach der Wende hatte ich kurzzeitig eine recht gute Stelle. Doch als der vernünftige Chef wegging und ich eine dumme Dumpfbakce hoch drei als Chef bekam, ging das Unglück los. Wollte er einen Brief wegschicken, musste ich erst seine ca. 20 Fehler verbessern, damit sich unsere Abteilung nicht zu sehr blamierte. – Aber er konnte lauthals tönen, dass er schon den größten Teil der weiblichen Belegschaft „flach gelegt“ hat und ich sicher auch noch darum „betteln“ würde.
      Ich war für die westliche Arbeitswelt nicht unterwürfig genug – und einige der nachfolgenden Chefs waren in manchöer Beziehung mehr als fragwürdig.
      Als ich also wieder arbeitssuchend war, fiel mir mein inzwischen zu hohes Lebensalter auf die Füße und ein Fachschulstudium, dass mit mittelalterlichen Methoden gearbeitet hat.
      Wäre meine Mutter nicht mit so einer sehr guten Rente versorgt worden, hätte ich in den Jahren nach 2004 mit HartzIV schon am Hungertuch genagt, nicht am Biotuch. Bis 2015 wohnte ich in einer 2-Zimmer-Whg bei einem privaten Eigentümer, die von Jahr zu Jahr teurer wurde. Nach dem Tod meiner Mutter 2013 habe ich intensiv nach einer kleineren und billigeren Wohnung gesucht – kleinere fand ich, aber die waren nicht billiger. Also blieb ich. – Inzwischen kosten diese 64 qm über 800 €.
      Hätte ich das Erbe meiner Mutter nicht bei meinem Sohn zum Kauf dieser Wohnung hier anlegen können, so dass ich keine Miete zahle, wüsste ich nicht, wie ich bei einer Rente knapp über 1000 € überleben sollte, denn neben Miete gibt es ja auch noch Telefon, DSL, Mobilfunk, Versicherungen, Reparaturen und anderes, was man alles nicht in Essen verwandeln kann. –
      Bei den Fairtrade-Artikeln wie Kaffee, Kakao und Bananen gebe ich dir recht – da haben auch die Erzeuger was davon, wenn es von Europa gekauft wird.
      Mehr will ich jetzt zu Bio nicht sagen – wenn es so wäre, dass es sich 80 – 90 % der Bevölkerung leisten könnte, gehe ich mit den positiven Auswirkungen mit – ansonsten ist es wohl der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
      Viel Fotoglück für dich!

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  7. Liebe Clara,
    Auch ohne diverse Schmerzen ist die Wärmflasche im Winter meine liebste Begleiterin, da ich Heizkosten spare, mich dafür dicker anziehe und aber wenn ich herum lungere etwas Wärmendes irgendwo oben oder unten gut vertrage. Immer mal wieder staune ich über unsere Fresskultur. In Supermärkten meilenweise Produkte selber Art, verschieden benamst. Bei Bio bin ich mit Frau Kirchdorfer. Lieber lasse ich meinen Magen mal ein paar Stunden ordentlich knurren und gönne mir dafür dann die Bio-Sachen, die ich mag. Weil ich nicht dauernd esse, sinkt mein Lebensmittelbedarf.
    Es ist zwar schwierig, sich mit kleinem Einkommen Bio zu ernähren, doch ich erkenne den Sinn dahinter. Wobei bei vielen Sachen Bio draufsteht, aber leider oft nicht Bio ist. Wird auch Schindluder mit getrieben. Ja, uns geht es auf Kosten vieler armer Leute ganz schön gut. Oft denke ich: zu gut! Wie viel gutes Essen wird vernichtet, das manchem Hungrigen noch den Bauch voll machen könnte?
    Wie blöd, dass Du nicht zum Doppelkopf kannst.
    Und fettes Lob: Du trinkst Tee!!!
    Erhol Dich schön und schon Dich, dann kommst Du vielleicht ohne Doc weg.
    Ganz liebe Besserungsgrüsse
    Amélie

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    • Hallo Amélie,
      so sieht es bei mir neben dem Computer aus:

      Erklärung: einmal in groß Hagebuttentee, einmal Kaffee, einmal Bärentraubenblättertee, einmal Heizkissen – nicht zum essen oder trinken
      Im Normalfall zählen weder Heizkissen noch (nicht vorhandene) Wärmflasche zu meinen ständigen Begleitern – dafür ziehe ich aber schnell mal was Wärmeres über, um die Heizung , deren Kosten ich ja leider kaum beeinflussen kann, nicht hochdrehen zu müssen. So lange Leute bei diesen Temperaturen Küchen- und Badfenster ununterbrochen auf Kipp stehen haben, ist Hopfen und Malz mit einer gerechten Heizkostenabrechnung verloren. – Leider passiert es mir aus Vergesslichkeit auch schon mal, dass ich das Badezimmerfenster zur Geruchsentsorgung länger auflasse als nötig.
      Wenn sich der Blasenstatus bis morgen nicht wesentlich verbessert, fällt auch das Turnier für mich aus – ist halt so. Wenn ich an meine Schwägerin mit ihrem neuen Hüftgelenk denke, die noch so gut wie NICHTS kann und sich vor allem im Krankenhaus mit Corona angesteckt hat, geht es mir richtig, richtig gut
      Der Sinn hinter Bio ist mir schon klar, aber so lange es sich hier überwiegend nur die (Besser-)Verdienenden leisten können und so unendlich viele Leute auf der Welt HUNGERN, werde ich mein Denken nur bedingt ändern.
      Soll ich dir jetzt noch ein Foto machen, wie die Tassen inzwischen für einen Füllstand haben? – Die kleinen Tassen sind so gut wie leer – ich habe mich an den komischen Bärentraubenblättertee gewöhnt und bekomme ihn herunter, ohne die Nase zuzuhalten.
      Ganz lieben heizkissenwarmen Gruß zu dir

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  8. Gute Besserung! Ich sage nur: Cranberry Muttersaft. Bio selbstverständlich 🙂
    Den Zusammenhang verstehe ich allerdings nur bedingt. Für meine Begriffe geht es bei Bio nur teilweise um Gesundheit. Es geht vor allem um Nachhaltige Landwirtschaft – ohne Pestizide – ohne Bienensterben usw.
    Abgesehen davon schmecken mir Bio-Produkte (die ich auch nicht immer kaufe) besser. Sie verlieren beim Kochen/Braten weniger Wasser und sind aromatischer.
    Aber: jeder wie er will…
    Und was die App betrifft….vielleicht hat sie ein Inder programmiert 🙂

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    • Ich kenne den Tipp natürlich, aber die Wirkung ist wohl nicht bewiesen. Bei onmeda.de habe ich mal das kopiert:
      „Eine klare Empfehlung für Cranberry als Prophylaxe gegen Harnwegsinfekte gibt es nicht. Studien zeigen keinen klaren Vorteil von Cranberrysaft gegenüber Placebogetränken zur Vorbeugung von Blasenentzündungen. Die Wirkung ist also nicht bewiesen. Möglicherweise ist sie sie aber auch dosisabhängig. Es ist schließlich nicht bekannt, welche Inhaltsstoffe in welcher Dosierung einen positiven Effekt haben könnten.
      Bei vielen Studien war ein Problem, dass zahlreiche Teilnehmer die Studie vorzeitig abbrachen. Der Grund: Der saure Geschmack des Cranberrysaftes. Davon große Mengen zu trinken, scheint also nicht sehr lustig, sondern eine echte Herausforderung zu sein.
      Höher dosierte Kapseln und Pulver könnten die Lösung sein. Allerdings fehlen auch dazu noch aussagekräftige Studien. Die Verbraucherzentrale rät dazu, statt auf Tabletten lieber auf die Beeren an sich oder den Saft zurückzugreifen.“

      Das mit dem besser schmecken von Bioprodukten glaube ich dir sogar – aber solange sie sich nur Leute mit einem gut gefüllten Geldsäckchen leisten können, ist das für mich kein Argument.
      Und die Erhaltung der Umwelt durch nachhaltige Tierhaltung und vernünftigen Ackerbau sollte ganz allgemein eine Aufgabe jeder Gesellschaft sein – nicht nur die der Biobauern.
      Diese beiden Apps sind vielleicht wirklich von Leuten aus ganz warmen Ländern produziert worden, die bei 3° Kälte schon frieren wie ein Schneider.

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  9. Bio ist für mich ein Trend, dem ich auch nicht folge. Ich werde in diesem Jahr 80 Jahre alt ohne Bio. Das werde ich jetzt bestimmt auch nicht mehr ändern.

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    • HartzIV-Empfänger mit Kindern werden wohl nie im Leben Bioprodukte kaufen können, denn die normalen Lebensmittel sind ja durch die Inflation teilweise so teuer geworden, dass sie zusehen müssen, wie sie ihre Kinder halbwegs gut und gesund ernähren können.
      Ernährungsmäßig werde ich bestenfalls ändern, weniger Fleisch und Wurst in meiner Ernährung zu verwenden.

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  10. Diese klitzekleine umso schmerzhaftere Krankheit hatte ich früher oft, nun gar nicht mehr – und sie endete fast immer mit Antibiotikaeinnahme, was du hoffentlich umgehen kannst mit der ganzen Trinkerei, vor allem dem Bärentraubenblattzeugs.
    Von wegen der Nichtteilnahme am gewohnten Abend: der Anblick des Desserts hätte mich zum Mirselbstinskniebeißen gebracht…

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    • Ich hatte vor vielen, vielen Jahren einen Freund, der 194 cm unter die Messlatte brachte und auch sonst sehr stattlich war, als Dauergast in meinem Schlafgemach. Parallel dazu war ich Dauerkundin beim Urologen und nahm ein schwaches Antibiotikum als Dauermedikament. – Aber diese Zeiten sind vorbei – woher ich die jetzt dennoch immer wieder bekomme, weiß ich nicht. – Eine Bekannte hat sich den Impfstoff gegen eine Blasenentzündung privat gekauft und spritzen lassen – ob es hilft, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen.
      Meine Bakterien in der Blase scheinen sich vor Bärentraubenblättern nicht zu fürchten, denn sie sind bisher noch nicht gegangen.
      Ich habe mir noch was bestellt, was aber erst am Montag kommen wird – auf keinen Fall will ich Antibiotika nehmen. Eine Studie hat bewiesen, dass diese Medikamente bei vielen Menschen schon wirkungslos sind, weil sie zu oft verordnet werden. Da trinke ich lieber Tee, bis ich darin schwimmen kann.
      Ist es was Gutes oder was Schlechtes, wenn du dich selbst ins Knie beißt?

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  11. Hallo im Bettliegerin 🙂
    Da wünsche ich natürlich gute Besserung. Mich hat es mit einer Mandelentzündung erwischt. Da können wir uns jetzt beide die Wärmflasche zuschieben und auf eine gute Vorhersage der App hoffen. Machs Dir gemütlich 🙂
    Liebe Grüße

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    • Hallo am-Computer-Sitzende oder vor dem Arbeitstisch-Stehende,
      meine letzte Mandelentzündung hatte ich vor über 50 Jahren – denn da wurden mir die Mandeln entfernt. Ich hoffe, dass der Arzt damals wusste, was er tat, und nicht nur sein Portemonnaie füllen wollte.
      Aber die dann stattdessen auftretende Seitenstrangangina ist leider auch nicht angenehmer, eher noch schmerzhafter – aber zum Glück hatte ich die schon sehr, sehr, sehr lange nicht – muss ich auch nicht haben.
      Offensichtlich ist der Tee nicht das Gelbe vom Ei – jedenfalls kann ich bisher noch keine gravierende Besserung feststellen. Ich sitze mit Heizkissen vor dem Computer, da die Steckdosenleiste zum Glück noch freie Steckdosen hat.
      Also wünschen wir uns jetzt gegenseitig alles Gute, damit wir bald wieder auf dem Damm sind.
      Ganz lieben Gruß zu dir

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