… denn er wurde mehr verwöhnt als ich gezeigt hatte
Und jetzt noch einen ganz aktuellen Nachsatz, wenn auch leider mit unscharfen Fotos – aber was kann ich dafür, dass er so schnell seine Position verändert. – Gestern hat er meinen Sohn für eine hochnotdringliche Reparatur begleitet. Und da das erst am Vorabend verabredet wurde, hatte ich nicht die sonst übliche Wienerwurstportion für ihn vor Ort. Aber Brothäppchen mit Leberwurst nahm er mir ganz gnädig ebenfalls ab.
Als ich merkte, dass er den größten Teil der Zeit schlafend herumlag, erinnerte er mich doch stark an mich und mein Alter – aber er hat mich ja auch eingeholt, wenn nicht sogar überholt. – Das war es dann aus dem „Lenny-Schutz-Verein-Himmelhoch“.
Eines noch – die Leute im Haus werden immer seltsamer. Sohn und angeleinter Hund stehen vor dem Fahrstuhl, um zu mir nach oben zu fahren. Da kommt jemand aus dem Fahrstuhl mit zwei Hunden – den großen an der Leine, den kleinen freilaufend. Und der kläfft sofort den Lenny an – denn je kleiner die Hunde desto angriffslustiger – meist, nicht immer. – Sohn und Hund weichen sofort aus und steigen ein paar Stufen hoch. Kommentar: Kampfhunde haben hier nichts zu suchen (oder verloren.) – DAS ist genau die richtige Einstellung – bei uns ist auf dem ganzen Gelände Leinenzwang. Sich selbst falsch verhalten, aber andere anmaulen.
17. Mai 2022 um 07:46
Hätte ich diesen Fleischberg verdrückt, wäre ich jetzt auch müde… 😉
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17. Mai 2022 um 10:36
– und das sogar zu Recht – aber besonders müde wäre wohl dein Verdauungstrakt, denn der müsste so einiges leisten – vor allem, wenn du das Fleisch roh verzehrt hättest.
Hoffentlich bekommst du keine Trichinen oder wie diese ekligen Viecher heißen – aber „Salmonellen“ heißen sie nicht.
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11. Mai 2022 um 14:31
Na das ist mal eine Portion… da läuft Herrn Hein bei uns der Sabber 🙂
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11. Mai 2022 um 14:33
Aber der ist ja viel kleiner und würde höchstens die Viertelmenge bekommen – oder???
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11. Mai 2022 um 19:28
Clara, Du verkennst völlig die Situation… der arme Kater verhungert hier permanent, weil wir alle völlig unterschätzen, was dieses Tier zum Überleben braucht 🙂 Wobei er rohes Fleisch nicht anrührt, dieses degenrierte Vieh…
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11. Mai 2022 um 20:23
Euer Kater ist klug, ich würde auch kein rohes Fleisch essen. – Als Lenny noch jünger war, gehörte er auch zu den Hunden, die ständig und immer am Verhungern waren. – Das hat sich jetzt wohl gelegt, aber so für kleine Oma-Häppchen nebenbei hat er immer eine offene Schnauze.
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11. Mai 2022 um 08:03
Das sind die schlimmsten ! Selber Hundehalter und dazu noch falsch verhalten und an anderen rummeckern.Unmöglich ! Happy Birthday nachträglich Lenny !
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11. Mai 2022 um 14:18
Dem Lenny geht es in seinem „Seniorensitz“ super super gut. Sohn und Freundin wohnen doch jetzt schon dort, wo irgend wann einmal nach der Bewältigung aller bürokratischen Hürden das neue Betriebsgebäude gebaut werden soll. Dazu ist ein Einfamilienhaus auf dem Gelände, wo auch noch vieles gemacht werden muss – aber es ist vom jetzigen Firmensitz nur wenige Autominuten entfernt – wenn der Stau nicht so dicke wäre.
Und auf diesem Gelände ist viel viel Platz. – Gestern hat er mit einem Kumpel wohl einen Zaun gebaut, damit Lenny nicht abhauen kann.
Über Leute im Haus sollte ich mich einfach üüüüüüüüüüüüüüüüüüberhaupt nicht mehr aufregen.
Dicken Gruß zu Thor und dir – und dir alles alles Gute, damit das mit dem Bein schnell wieder besser und gut wird.
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11. Mai 2022 um 21:23
Das klingt ja klasse ! Nachbarn…ich bin froh das wir hier nur nette Nachbarn haben , aber wir kennen auch das Leben mit Idiotennachbarn. Danke für die Genesungswünsche , bin heut mal ein paar meter draussen umhergehumpelt . l.g.Anja
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11. Mai 2022 um 02:58
Naja, da haben wir es beide mit Opas zu tun. Der kleine Rattenjäger ist auch einer. Aber liebenswert liebenswert sind sie allemal.
Leute, die ständig motzen gibt es allerdings einige. Das kann man nur gepflegt überhören.
Grüße von der Gudrun, die heute hundemüde ist. Wir waren den ganzen Tag unterwegs.
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11. Mai 2022 um 14:10
Hallo Gudrun, als Lenny gestern mal wieder eine längere Zeit hier war, bevor Sebastian alles mit dem WC-Spülkastenaustausch geschafft hatte, konnte ich den Hund lange Zeit beobachten. Es ist mir noch nie so stark aufgefallen, dass er mächtig alt geworden ist. Er läuft viel langsamer – gut, Bastian sagt, bei Bedarf kann er auch noch schnell rennen – und er hat sehr viel auf dem schön kalten Fußboden gelegen – vielleicht war es ihm schon zu warm – heute soll es ja noch wärmer werden.
Das Getty Center ist ja erst 1997 eröffnet worden – ich denke eher, dass wir da als Reisegruppe nicht dort gewesen sind. Das dicke Fotobuch habe ich noch nicht angesehen.
Diese „Kampfhundäußerung“ habe ich ja nicht persönlich gehört, nur Bastian fand es sehr daneben. – Schau’n wir mal, ob sie die Äußerung hintertragen bekommt.
Lasse es dir gut gehen jenseits des großen Wassers. – Ich will wirklich nicht pietätslos sein, aber wenn Penny noch am Leben wäre, hättest du dort sicher viel weniger Ruhe zum Genießen, weil du sie nicht so lange allein lassen wolltest. Penny hat mitgedacht!
Dicke Grüße zu dir
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11. Mai 2022 um 17:52
Meine Tochter lebt jetzt 20 Jahre hier. Damals hat man noch gebaut und die Bäume waren noch ganz klein. Was jetzt daraus geworden ist, beeindruckt einfach nur. Ich habe nicht alles sehen können, muss also wiederkommen.
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