Claras Allerleiweltsgedanken

Zoologische Besonderheiten bei Clara – Teil 1

21 Kommentare

Dass ich besser als die Autoindustrie bin, ist ja wohl jedem klar *haha* – aber auf jeden Fall ist mein Tierspektrum, das ich in meiner Wohnung beherberge, größer als das von den Autologos, die ich in zwei vorhergehenden Beiträgen gezeigt habe.

Es ist auch sicherlich jedem klar, dass das bei mir keine Tiere sind, die ich füttern müsste, die ich zum Gassi gehen ausführen müsste und die hier hopsen und springen und damit meine Mitbewohner im Haus stören könnten. Was ich aber kann: Ich kann sie streicheln und mit ihnen kuscheln oder schmusen – doch das hebe ich mir für die Zeit auf, wenn ich nicht mehr vor die Tür kann und Lenny oder sein/e Nachfolger/in nicht mehr zum Streicheln zu mir kommt.

Ich habe eine ganz erstaunliche Entdeckung gemacht, als ich alle Tiere in meiner Wohnung noch einmal fotografiert habe: Es ist keine einzige KATZE dabei. Jetzt können sich die tiefenpsychologisch begabten MitbloggerInnen Gedanken machen, was das über Clara Himmelhoch aussagt.

Halt! Stimmt nicht, ich habe eine im Wohnzimmer gefunden, die ich jetzt zu meiner Ehrenrettung zeige – für mein Gedächtnis spricht das allerdings nicht.

**************

Küche – Weihnachtlicher Rehbock

Es gibt kein Foto bzw. kein Tier, was ihr nicht schon mal gesehen habt – deswegen wird das jetzt eine Galerie der Galerien – nur die Tiere, die ich wirklich nur ein einziges Mal habe, dürfen Solo auftreten – es sei denn, ich mache zwei Fotos von einem Tier. – Auf dem Rand des Toasterabgrunds hat der Bock eine geile Nummer hingelegt – und dafür hat er sich danach gleich selbst erhöht.

Flur – Zwei Delfine und paar Muscheln oder Schnecken

Wohnzimmer – Hier tummeln sich Lenny, Löwen, Elefantchen und 2 Vögel

Die beiden größeren Löwen in schwarz und weiß sind Reiseandenken meines Sohnes mit seiner Freundin, die es als Geburtstagsgeschenke für mich gab. – Der ganz kleine aus Zinn hatte sich derartig verkrümelt, dass ich ihn erst mal ins rechte Licht rücken musste. – Und der gläserne Elefant ist ein Erbstück meiner Mutter und auch nicht besser sichtbar – deswegen musste die Brauerei die Patenschaft übernehmen.

Balkon – Hasen- und Vogelaffin

Badezimmer – Fische und Muscheln en masse

Ich werde euch jetzt nicht zutexten, sondern zubildern – alles andere überlasse ich eurer Fantasie.

Fisch Jona, den ich in Waren an der Müritz bei einer Fahrradtour von einem Keramiker persönlich erstanden habe, ist der Dirigent der „Fliegenden Fische-Band vom nächsten Foto.

Die fliegenden Fische hingen in der vorigen Wohnung einfach von der Decke – hier sind sie meine „Fischgardine“ Der gelb-blaue ist kein Spendenfisch als Zuwendung für die Ukraine – es war mal ein erster Platz bei einem Doppelkopfturnier. – Und die Kugel auf dem kleinen Eckregalbrett hält schon seit ganz vielen Jahren dicht – und vor allem auch das Wasser sauber.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

21 Kommentare zu “Zoologische Besonderheiten bei Clara – Teil 1

  1. Kommen Sie in den Zoo Himmelhoch. Heute freier Eintritt!

    Eine Katze, liebe Clara, kann auch ich nicht beherbergen… bei zwei Mäusen… ginge in meiner Wohnung drunter und drüber.
    (Da wäre meine redlich erkämpfte Putzbefreiung rasch für die Katz… 😉 )

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  2. Ganz schön viel los ist hei dir. Lebendes Tierisches gibt es bei mit nicht mehr. Gestern habe ich den Besitz der Hauskatze verschenkt. Ich habe aber nocb meine Ziegenuhr und Jans blauen Teddy.Es ist natürlich nicht zu vergleichen mit deiner tierischen Vielfallt.
    Grüße von mir.

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    • Liebe Gudrun, du weißt doch, die Berliner Clara neigt doch ab und an oder häufiger oder fast immer zu Übertreibungen. Vielleicht stattet sie sich mit so vielen Mitbewohnern aus, damit sie ab und an einen Grund hat, mit jemandem anderen als mit sich selbst zu reden. Alte Leute werden doch wunderlich – aber zum Glück bin ich ja noch nicht alt *hahaha*
      Ganz lieben Gruß an dich

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  3. bunt und vielfältig ist es bei dir, ich wäre zu faul zum abstauben. schön ist die vielen ideen von dir zu sehen, wie du deine umfeld zu deinem machst, unverwechselbar. ein paar glaskugeln habe ich auch draußen zwischen den pflanzen. hab einen schönen tag, gruß roswitha(schokolade ist bei mir im kühlschrank, eine tafel pro person und woche, 70 %)

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    • Hallo Roswitha, ich habe zwar (von der Natur???) ein riesengroßes Ordnungsgen mitbekommen, aber kein Wisch- und Abstaubgen. Meinen „Haustieren“ habe ich jegliche Art einer Hausstauballergie abgewöhnt, falls sie je eine hatten. Zum Glück habe ich wohl auch keine. Ab und an gehe ich mal mit dem Swiffer über glatte Flächen, besonders über dunkle – aber ansonsten hält sich das Staubwischen sehr in Grenzen.
      KUGELN sind ja wohl meine große Leidenschaft, weil sie so vollkommen und unendlich sind – ich habe sie in sehr vielen Materialarten und in sehr vielen Größen.
      Wahrscheinlich habe ich so viele „Haustiere“ hier, damit ich nicht so ein schlechtes Gewissen habe, so eine große Wohnung allein zu nutzen.
      So diszipliniert wäre ich mit Schokolade nicht – und die mit 70% ist mir zu bitter. – Natürlich habe ich ein paar (wenige) Kilo mehr als ich möchte, kann aber damit leben.
      Lieben Gruß zu dir
      Die Berliner Männer müssen gar nicht brav gewesen sein, denn endlich regnet es mal ziemlich ordentlich (an ihrem Ehrentag).

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  4. Eulen, Frösche und Rennraubtiere fehlen, vielleicht noch mehr. Ich habe es nicht so mit Tieren, außer frei lebenden, die guck ich mir gerne an. Heute z.B. landete eine fette Elster, groß wie eine Ente, auf unserem Nussbaum. Oder das Geheimtier, von dem wir nur Pipikacka finden. Wer weiß, Silberschakal oder Flachdackel…
    Deine Wohnung ist halt der Hit, auch was diese Spezies angeht!

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    • Es kommt ja noch die zweite Folge mit meinem lila Salon. Da ist auf jeden Fall was mit Fröschen dabei. Aber du hast Recht, eine Eule habe ich wirklich nicht, und sind denn Löwen keine Rennraubtiere?
      Lebende Tiere sind ja hier in meiner Gegend ziemlich wenige. Mal ein paar Vögel, mal ein Eichhörnchen und mehrere Hunde, aber dann ist auch schon Schluss.

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  5. Echt tierisch, was bei Dir so abgeht, liebe Clara. Aber okay, ich leide auch nicht gerade unter tierischen Mangelerscheinungen 🤭 Und einige davon muss ich sogar noch füttern und bespaßen. Der Dirigent Deines Fischorchesters gefällt mir besonders gut. Würde gut zu meinen Wasserbewohnern passen.
    LG von der Silberdistel

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    • Ihn liebe ich auch ganz besonders, weil er mit dieser wunderbaren Erinnerung an meine Fahrradtour und an den Künstler in Waren an der Müritz verbunden ist. – Im zweiten Teil kommen dann überwiegend „Tiere“, die mit Bloggeschenken oder Blogerinnerungen zu tun haben.
      Ich weiß nicht, ob der Keramikfisch wasserfest wäre.
      Mit Gruß von Clara

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  6. Bei so reichhaltiger animalischer Gesellschaft sparst Du Dir auf jeden Fall den Zoobesuch. Gut, dass Du mal Inventier gemacht und Dir einen Überblick verschafft hast. 🙂
    Dass das Arbeitszimmer hochakut an Tiermangel leidet, hört sich ja gar nicht gut an. Bin gespannt, was Dir da einfällt oder ob es bewusst so bleibt. Jedenfalls scheinen sich alle pudelwohl bei Dir zu fühlen, auch wenn sie keine Hunde sind 🙂
    Liebe Grüße … muh 🐮

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    • Hallo Mallybeau, (warum hast du dir nur einen Vornamen mit 9 Buchstaben ausgesucht, bei dem ich mich auch noch immer vertippe?) hätte ich nur halb so viel Ahnung mit Fotoshop wie du, dann würde ich dir eine „Treuemedaille“ basteln – aber so musst du sie dir nur denken.
      Lange, lange Jahre war ja mein Arbeitsplatz im lila Salon – und da haben so viele Tiere ihren unverrückbaren Platz an der Wand gefunden. Da das jetzige Arbeitszimmer viel kleiner ist, damit weniger Wandflächen hat und auch schon vorher als Besucherzimmer mit schönen (Glas-)bildern ausgestattet war, musste hier einfach die Zoologie in Grenzen geschickt werden.
      Hier gab es eigentlich immer nur den Claraofanten auf der Bildschirmkante – und sogar der hat jetzt wichtige andere Aufgaben im Lila Salon übernommen.
      Also – Tiermangel im Arbeitszimmer bleibt bewusst so – diese Tiere lenken mich nur von der Arbeit ab 🙂 😉
      Alle fühlen sich in meinem Zimmer wirklich pudelwohl, auch wenn kein Pudel dabei ist. Beim Schlafen verspüren alle meine Ruhe ausströmende Anwesenheit und vor dem Schlafen rede ich mit manchen noch einmal. – So haben die Nicht-Angesprochenen die Hoffnung, dass sie am nächsten Abend drankommen.
      Löwige Grüße zu dir

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