… für Erwachsenen-Kieferschonkost
Doch vornweg etwas anderes. Ich gehe ja seit einiger Zeit in einer „Pinguinfarm“ zwar nicht täglich ein und aus, aber doch ziemlich oft. Und genau die Chefin dieser „Farm“ hat was mit meinem neuen Berufstraum zu tun. Nicht negativ, denn sie hat laut umfangreicher Googlerecherche zu diesem Thema NICHTS falsch gemacht, nur mein Kiefer bzw. die teils von der Kasse bezahlten Zähne wollen nicht so reagieren, wie sie und ich das gern wollen. Bis nächste Woche will ich noch warten, dann muss einem von uns beiden DIE ZÜNDENDE IDEE kommen.
Ich nehme euch mal mit ins PP = PinguinParadies:
In dieser Praxis macht es mir Spaß, mich bei mir nicht gefallenden Behandlungsarten durch die Umgebung ablenken zu lassen.
******************
Jetzt aber huschhusch zu meinen Berufsplänen: Fachkraft für Ernährung im zahnarmen Zeitalter
Üblicherweise sagt man: „Not macht erfinderisch“ – aber Kauprobleme auch. Reihum habe ich mich in der langen Zeit meines Kieferstreiks durch alle Gemüsesorten gegessen, diese mit Kartoffeln nahrhafter und mit vielen Gewürzen schmackhaft gemacht. Die Endfertigung vor der Abpackung habe ich meinen beiden Pürierstabmitarbeitern Flix und Flax übergeben.
Eines Tages gab es Möhren = Mohrrüben = Karotten = gelbe Rübe = Wurzeln bei meinem Anbieter des Vertrauens (da nur 250 m von meiner Wohnung entfernt) in einem für mich viel zu großen Beutel. Die orangefarbigen Früchtchen lachten mich an und riefen:
Kaufe uns, kaufe uns, wir sind bis jetzt noch ganz frisch.
An Frau Holle und den rufenden Apfelbaum denkend, packte ich eine Tüte in den Korb. Doch da musste ich mir schon eine andere Verarbeitungsmethode einfallen lassen, sonst hätte ich nach getaner Arbeit eine Sehnenscheidenentzündung gehabt. Das Schälen musste der Spargelschäler schonend erledigen – hier sind sie in ihrer Pracht.
Wäre ich nur 10 % als „Schälkünstlerin“ so bekannt wie Picasso oder andere, hätte ich dieses interessante Gebilde bestimmt als Kunst verkaufen können.
Diese Menge wollte ich nicht mit einem Messer in Scheiben schneiden, sei das Messer auch noch so scharf. Da fiel mir die elektrische Brotschneidemaschine ein, die ich im gebrauchten Zustand von meinen Nachbarn erhalten hatte. Zu 90 % ihrer Arbeit hat sich sich bisher mit Gemüseschneiden betätigt, nur mit dem Rest hat sie (selbstgebackenes) Brot geschnitten. (Das gekaufte wird gleich vor Ort geschnitten)
Trotz Vor- und Nacharbeiten war ich sicher schneller als mit der Hand.
Und hier ist das Ergebnis:
Und wenn ich schon mal die „Maschine“ angeworfen habe, wurden die großen Kartoffeln als Viertel und die Zwiebeln auch gleich durch das Sägeblatt gejagt. Das ging so schön, so leicht, so gleichmäßig – das hätte ich stundenlang weiter machen wollen (typische Claraübertreibung, nach einer halben Stunde hatte sie die Schnauze voll)
Könnt ihr im Kochtopf die schön geschnittenen Teile erkennen, die schon mal kurz vorkochen können.
Damit es nicht immer nur gesunden Gemüsesuppenbrei gibt, habe ich das Gegenprogramm gestartet.
Fazit: Ich werde nicht verhungern
… und an Unterzuckerung werde ich auch nicht sterben.
Das ist ein „Laster“, das die Eltern meiner beiden Kinder auf ihre Nachfahren vererbt haben. In der DDR gab es diese gezuckerte Kondensmilch nicht, aber in unseren Nachbarländern Polen und Tschechoslowakei. Wir waren noch nicht mit beiden vier Rädern des Autos über die Grenze, da stürmten wir schon in den ersten Lebensmittelladen, um dieses „süße Gift“ zu kaufen. Jetzt gibt es das bei uns auch, aber nur in „neutral süß“, die Nachbarn hatten noch Karamell und Schoko im Angebot.
Die „Milchmädchen-Tuben“ gibt es für einen horrenden Preis fast überall zu kaufen – diese Buchsen gibt es mit dreifachem Inhalt, aber fast gleichem Preis in meiner Umgebung nur bei K*aufland. Wenn ich dahin laufe, habe ich die Kalorien von zwei Löffeln voll schon abgearbeitet.
Das war es von der Ernährungsfront – sollten die Unternehmerpläne Fortschritte machen, wird hier berichtet – ansonsten tschüss.
3. Dezember 2022 um 14:19
Wenn ich von Zahngeschichten lese, wird mir schwummerig. Ich habe mich im Januar 2021 überreden lassen zu einer grösseren Aktion, die ich bereue, aber so ist es nun mal. EINMAL wollte ich nicht geizig sein, das hat man davon.
LikeLike
3. Dezember 2022 um 14:26
Du bist ja wirklich richtig, richtig tief in meine Blogvergangenheit eingetaucht, das finde ich wie ein vorfristiges „Geschenk“ zum zweiten Adventssonntag, in Anführungszeichen deswegen, weil man sich zu diesem Tag ja nichts schenkt.
Ob sich diese Aktion mit Kieferknochen auffüttern, 4 Implantate setzen und neue Zähne wirklich lohne wird, zeigt sich erst, wenn alles fertig ist. – Vom Geld würde ich dann (ausnahmsweise) mal nicht reden, wenn es klappt und nutzt und überhaupt!
LikeGefällt 1 Person
3. Dezember 2022 um 18:08
Normalerweise mache ich das nicht, das Schnoppern, aber bei Dir sind die Beiträge alle besonders.
LikeLike
3. Dezember 2022 um 20:26
DANKE, EINFACH NUR DANKE!
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 15:29
Liebe Clara, ich bin ganz hin und weg, so sehr begeistern mich die Pinguine. Eine schöne Ablenkung von den Prozeduren, die Dir dort eigentlich in letzter Zeit immer bevorstanden. Ich hoffe mal auf die zündende Idee. Auch wenn die Pinguine hübsch sind, bist Du bestimmt nicht böse, wenn Du sie eine Weile nicht sehen kannst.
Aber Deine Kochküste, alle Achtung, die perfektionierst Du ja mit jedem Tag mehr. Auf das Gemüseschneiden mit der Brotmaschine muss man erst mal kommen.
Aber etwas muss ich doch kritisch anmerken oder korrigieren. Es gab in der DDR durchaus gezuckerte Kondensmilch. Sie wurde u.a. in Stavenhagen produziert. Wir haben damit z.B. unseren Eierlikör selbst gemacht. Und die Kondensmilch bekam man noch eher als den Primasprit, den man auch noch außer den Eiern dafür brauchte. Hier der Beweis, wenn auch nicht aus Stavenhagen. Aus Stavenhagen kamen die Flaschen: volle Kondensmilch Februar 1973 VEB Milch Konserven DDR Wittenburg | eBay
LG von der Silberdistel
P.S.: Damals war die Kondensmilch allerdings preiswerter zu haben 😉😄
LikeLike
17. September 2022 um 15:32
Irgendwie ist der Link nicht übernommen worden 🤔 Wahrscheinlich soll ich keine alte Kondensmilch verlinken 🤭
LikeLike
17. September 2022 um 16:00
Hallo Silberdistel, obwohl ich vor dem Doppelkopfturnier lesen wollte, hat mich dein Kommentar sofort an den Computer getrieben.

Ich kann mich echt und ehrlich nicht erinnern, dass es im Einkaufsparadies Ostberlin gezuckerte Milch in Büchsen gab. Ich habe sofort gegoogelt und das gefunden:
Bei uns hat ja immer der Chefkoch eingekauft, den muss ich mal fragen, ob er sich erinnern kann – aber wenn er die gesehen hätte, wäre ein Warenlager mit gehamsterter süßer Kondensmilch angelegt worden.
Meine Mama hat mit Leidenschaft Eierlikör gemacht – den Primasprit mussten wir besorgen – aber die hat da auch keine süße Milch reingekippt – WÄRE VIEL ZU SCHADE GEWESEN UND hätte unter Strafe gestanden 😉
Bei Kaufland sind meine Büchsen unter 1,50 € zu haben – die Milchmädchen Tuben, die viel weniger Inhalt haben, sind genau so teuer – dafür sind sie ja von Sch…Nestle.
Liebe Grüße
LikeGefällt 2 Personen
17. September 2022 um 19:08
Die Kondensmilch, die es da bei eBay zu ersteigern gibt, soll 25,- Euro kosten 🤭
Seltsam, dass es in Berlin keine gezuckerte Kondensmilch gab. In Berlin gab es doch gewöhnlich noch mehr als in der Provinz. Ich weiß noch, was ich während des Studiums alles aus Berlin mit in mein Provinzstädtchen schleppen musste.
LG
LikeGefällt 1 Person
18. September 2022 um 12:13
Oh, ich habe sogar noch etwas Falsches geschrieben mit den 25.- Euro. Die Dose soll 35,- Euro kosten. Schon interessant, welchen Stellenwert so ein altes DDR-Lebensmittel heute hat 🤔
LikeLike
18. September 2022 um 14:52
Ich habe mir mal den Shop angesehen, die das verkaufen. Wie man so viel alten Schrott anbieten kann und dafür so viel Geld verlangt, ist mir 100 % schleierhaft – aber an vieles konnte ich mich noch erinnern.
LikeGefällt 1 Person
18. September 2022 um 14:47
Ich habe noch mal nachgesehen, wo es die „DDR-Milch“ gibt, die ich gezeigt habe. Sie kostet 1,99 € und ist im Ossiladen zu erwerben.
Dann habe ich mir das bei eBay angesehen für fast 40,00 € plus Porto – das Zeug darin muss doch schon total verschimmelt sein, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das jemand kauft. Aber als ich die Büchse gesehen habe, schimmerte doch eine Erinnerung durch. Die waren einiges niedriger als die jetzigen Dosen.
Lieben Gruß
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 09:31
Und ich dachte zunächst, Du bereitest jetzt auch noch Pinguin-Kost zu. Bei der Menge, die Du da angefertigt hast, würde es wohl auch für die bunten Tiere reichen. Sehr einfallsreich, mit der Brotschneidemaschine die Karotten zu zerkleinern 🙂 Ein Gemüsehobel ist da natürlich auch eine super Sache. Jedenfalls sieht alles wieder perfekt wie im Kochstudio aus. Da kann man sich auch ruhig mal mit Süßem aus der Dose belohnen. Ich drück die Daumen, dass Du bald wieder Bissfesteres zu Dir nehmen kannst und Pinguine nur noch im Zoo betrachten „musst“ 🙂
Liebe Grüße
LikeGefällt 2 Personen
17. September 2022 um 12:22
Watt’n Glück, dass diese bildschönen Pinguine nicht gefüttert werden müssen – zumindest nicht von mir, denn sonst würde ich ja täglich an der Kartoffel-/Zwiebel-/Möhren-/Brotschneidemaschine stehen – und das ist nicht meine Absicht.
Im Kaunormalstand zerkleinere ich das Gemüse nicht so stark, da werden schon größere Stücke geschnitten und natürlich auch nicht in dieser Menge – außerdem habe ich keinenGemüsehobel.
Dieses Mal halte ich mich mit der süßen Dosenkost etwas zurück, denn das sind ja Kalorien pur.
Nächste Woche muss die gute Ärztin noch einmal ihr bzw. natürlich mein Glück versuchen, alles schmerzfrei zu bekommen und auch so, dass ich vielleicht nicht immer erst Zentimeterweise Haftcreme auftragen muss, bevor ich die Dinger zum vorsichtigen Beißen benutzen kann. – Ist schon ein wenig vertrackt.
Liebe Drückerlis zu dir
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 12:26
Wenn Du wieder normal essen kannst, wirst Du in der Küche ja richtig unterfordert sein. Da kannst Du Dich ja dann im Zoo anmelden, um bei den Elefanten das Gemüse zu zerkleinern 🙂
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 12:29
Mistimmchen, du. Ich werde es sehr genießen, wieder normal kochen zu können, ohne vorher alles häckseln zu müssen.
Elefanten verschlingen Weihnachtsbäume fast im ganzen – für DIE mache ich das im Zoo ganz bestimmt nicht klein.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 12:39
Verständlich. Schon das Menü zusammengestellt? Knochen, Karamell und zähes Fleisch? 🙂
LikeLike
17. September 2022 um 12:41
So lange im Voraus plane noch nicht einmal ich.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 12:42
Genau. Schritt für Schritt. Dein Vorgekochtes sieht jedenfalls sehr gut aus und wird mit Sicherheit gut satt machen 🙂
LikeLike
17. September 2022 um 12:46
Heute kommt eine Scheibe gebratener Leberkäse dazu, ganz ganz klein geschnitten, so dass ich den notfalls im ganzen runterschlucken kann.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 13:35
Wow, deluxe 🙂
LikeLike
17. September 2022 um 09:10
Auf die Idee, Möhren mit der Brotschneidemaschine zu schneiden, bin ich noch nie gekommen 🙂
Sollte ich jemals nicht mehr kauen können, weiß ich, wo ich mir Rat und Hilfe holen kann.
LikeLike
17. September 2022 um 12:14
Ich habe die Technik schon öfter mal angewendet – aber jetzt lohnt sie sich erst richtig. Bei dieser Menge an Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren ging es ziemlich schnell, weil ich die Methode noch verbessert habe und drei Möhren gleichzeitig geschnitten habe.
Ich habe noch mal im Netz nach den Op-Methoden für die Implantatvorbereitung gegoogelt – und sie hat alles richtig gemacht. Und immer und immer wieder habe ich gelesen, wie sich der Kieferknochen ohne Zähne im Laufe der Jahre zurückbildet, so dass dann für Zahnersatz wenig oder schlechter Halt bleibt. Und das war bei mir der Fall – die oberen Backenzähne fehlen seit ca. 30 Jahren – und zusätzlich vertrage ich die notwendige Länge der Gaumenplatte nicht, weil dann sofort ein Brechreiz ausgelöst wird – da fand ich es erstaunlich, dass es so lange überhaupt noch funktioniert hat.
Ich hoffe, ich werde ganz am Ende wirklich mit einem superguten Ergebnis belohnt, damit die ganzen Querelen nicht nutzlos waren.
Auf Maksi bezogen – ich habe das Sich-täglich-melden-Problem gelöst, ab heute abend 19.50 Uhr (diese Zeit haben wir für meine tägliche WhatsApp-Meldung vereinbart) geht es los – es beruhigt mich doch sehr.
LikeLike
17. September 2022 um 16:18
Jetzt habe ich eben doch glatt die Zwiebeln für meine Rouladen mit der Schneidemaschine geschnitten 🙂 Gar nicht so unflott und so schön gleichmäßig.
Kannst Du nicht mit Deinem Sohn was verabreden? Der hat ja vermutlich auch gleich einen Schlüssel für Deine Wohnung, oder?
LikeLike
17. September 2022 um 18:13
Mein alter Freund Peter hat genauso viel Zeit und Muße wie ich. Mein Sohn ist derartig beschäftigt, dem könnte ich so etwas nicht zumuten. Er würde es garantiert vergessen zu kontrollieren, ob ich wirklich die WhatsApp geschickt habe. Peter würde ihn nur anrufen, wenn irgendwas mit mir wirklich nicht in Ordnung ist. Natürlich hat er die Wohnungsschlüssel, aber dreist, wenn er die auf die Schnelle wieder mal nicht findet, kommt er ja über den Schlüsseltresor trotzdem bei mir in die Wohnung.
Er ist Eigentümer einer mittleren Firma, hat eine riesen Baustelle vor seinem Haus und tanzt auf 100 Hochzeiten. Ich denke, die Lösung, die wir jetzt gefunden haben, ist die bessere.
LikeLike
17. September 2022 um 08:07
Not macht erfinderisch,
du bist das beste Beispiel dafür !
Und sogar Kunst entsteht bei dir beim Essen herrichten 😁
Übrigens, Karottenpürree gibt es bei uns öfters, trotz funktionierender Beißerchen , schmeckt einfach lecker.
Wie ich heraus lesen konnte, wollen deine Zähne/Kiefer nicht so, wie sie sollten, das ist schon ein großes Ärgernis, das tut mit echt leid zu lesen.
Ich wünsche dir von ♥ dass es vielleicht doch noch eine positive Wendung gibt !
alles Gute, bis dahin und
liebe Grüße
Jutta
LikeLike
17. September 2022 um 12:08
Hallo Jutta, so ganz kann ich nicht rausbekommen, ob das dein erster Kommentar bei mir ist – auf jeden Fall ist er schon deswegen für mich etwas Besonderes, weil du schreibst, dass auch „Zahnnormalos“ Karottenpürree essen – wäre ich vor meinen Kauproblemen nie auf die Idee gekommen.
Ich bin ja ein Kriegs-/Nachkriegskind und hatte neben der sicherlich nicht idealen Ernährung in den ersten Jahren auch noch Rachitis, was sich ja auch auf die Zähne legen kann. Und dann noch allgemein schlechte DDR-Zahnversorgung und mich Angsthase, die bei geschwollenen Backen lieber ziehen als behandeln ließ – und das ist jetzt die Folge, dass nix Vernüftiges im Oberkiefer da ist und nach zwei Kieferoperationen der Zahnersatz partout nicht passen und helfen will. – Ein wenig kann das schon nerven im Laufe der Zeit.
Kommende Woche werde ich wieder zur Zahnärztin gehen – sie MUSS es einfach hinbekommen, denn das Einsetzen der Implantate erfolgt erst nach mehreren Monaten und dann müssen die auch 6 Monate einheilen, bevor die endgültige Versorgung gemacht werden kann. – Das ist schon noch eine ziemliche Strecke, die ich nicht nur mit Kartoffelbrei und ähnlichem verbringen will.
Einen lieben Gruß von Clara
PS: Du hast einen wunderschönen Avatar, den ich schon oft bei den Likes bewundert habe.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 00:31
Da muss ich protestieren: Karotten und gelbe Rüben sind nicht dasselbe 🙂
LikeLike
17. September 2022 um 01:29
Ich habe das aber bei Wikipedia oder einer anderen schlauen Seite abgeschrieben. Von alleine hätte ich das nicht gewusst.
LikeLike
17. September 2022 um 10:23
Also zumindest in Ö sind Karotten die orangen, die bei euch Möhren heißen und gelbe Rüben sind die gelben. Aber vielleicht heißen die orangen irgendwo gelb. Gerade bei Gemüse gibt es ja viel sprachliche Variation.
Die Schneidmethode finde ich auch genial🤓
LikeLike
17. September 2022 um 10:32
Ich glaube, in Deutschland sind die Bezeichnungen Möhren/Mohrrüben und Karotten ziemlich gleichberechtigt. Aber in meiner Zeit mit Heiko habe ich gelernt, dass dort diese Dinger „Wurzeln“ genannt werden – deswegen bin ich überhaupt auf die Idee gekommen, nach unterschiedlichen Namen für dieses Gemüse zu suchen.
LikeGefällt 2 Personen
17. September 2022 um 12:17
Wo ist jetzt „dort“ ?
LikeLike
17. September 2022 um 12:25
Heiko war Hamburger. – In den drei Jahren mit ihm habe ich mitbekommen, dass sich die Worte für einzelne Sachen doch sehr stark unterschieden. Ich kannte keinen Feudel, kein Siel – mehr fällt mir nach der langen Zeit nicht mehr ein.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 13:03
Interessant! Was ist Feudel und Siel ??
LikeLike
17. September 2022 um 13:08
Ich habe gleich noch was: Ohne zu googeln, könntest du mit der Aufforderung „Nimm doch besser den Leuwagen“ sicher eben so wenig anfangen wie ich.
Ich muss jetzt auch googeln, weil ich die genaue Übersetzung auch nicht mehr weiß.
Feudel = Putzlappen, das Verb ist feudeln
Siel = verschließbarer Gewässerdurchlass in einem Deich; es gibt aber auch noch eine andere Definition.
Den „Leuwagen“ darfst du dir selbst suchen.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 18:02
Ich nehme an, es handelt sich um einen Leihwagen, oder nicht?
Ah ja, „Siel“ habe ich schon einmal gehört, jetzt wo du es sagst ….
LikeLike
17. September 2022 um 18:07
Ich gucke ja sowas alles bei Google nach. Du hast es also offensichtlich nicht gemacht. Ein Leuwagen ist ein Schrubber. Ich hoffe jetzt, du weißt, was ein Schrubber ist.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 20:11
Ein Schrubber muss irgendein Putzgerät sein 😉 Sehr kompliziert alles 🙂 🙂
LikeLike
17. September 2022 um 16:21
Genau Wurzeln! Der Dreck wird mit dem Feudel weg gemacht und wer sich anstellt beim Essen, ist krüsch.
LikeLike
17. September 2022 um 18:09
Ich überlege gerade, ob ich „krüsch“ kenne.
LikeLike
17. September 2022 um 00:12
Hier noch ein Blog aus Österreich zum Thema:https://geschmeidigekoestlichkeiten.at/
Sogar die Gemüseschalen sehen bei dir lecker aus!!
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 01:32
Danke danke, ich habe mir die Rezeptseite mal auf dem Handy aufgerufen Punkt aber da ist mir alles zu klein Punkt das mache ich demnächst am Computer und dann werde ich auch irgendwas davon kochen. es sieht nämlich so aus, als wenn mir die Suppen treu bleiben oder ich den Suppen.
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 10:42
Wunderbar auch, dass du nicht diese Krankheit aufgrund welcher die Bloggerin schreibt, hast!
LikeGefällt 1 Person
17. September 2022 um 11:11
Aufgrund deiner Bemerkung habe ich mir mal die Themenleiste im Blog genauer angesehen – ich hatte sie ja bisher einfach nur abgespeichert. Ich glaube, wenn so eine Diagnose der Grund bei mir für Schluckstörungen wäre, dann … das lasse ich jetzt einfach mal offen.
Gestern habe ich es geregelt, dass ich mit einem ehemaligen engen Freund vereinbart habe, dass ich ihm täglich zur (fast) gleichen Zeit eine WA schicke – und nur, wenn die ausbleibt und seine telefonischen Nachfragen unbeantwortet bleiben, benachrichtigt er meinen Sohn, der dann – mehr oder weniger sofort – zu mir fährt. – Eine Bloggerin, die ich zumindest telefonisch kannte, lag 7 Tage unbemerkt tot in ihrer Wohnung – und eine Mitbloggerin hat dann die Polizei benachrichtigt. – Ist man tot, dann ist das ja nicht ganz so schlimm, wenn man nicht gefunden (und vermisst) wird – aber krank und ohne Hilfe, weil man nicht ans Telefon kommt, stelle ich mir schrecklich vor. Eine Tante von mir war mal hinter einem heißen Heizkörper eingeklemmt – wenn nicht jeden Tag ihr Bruder aus dem Haus nach ihr geschaut hätte, wäre das sicherlich übel ausgegangen.
Vor zwei Tagen hatte ich mal so schreckliche Wach-/Schlafträume, die mich wahnsinnig erschreckt haben. Ich habe meinen Suizid geträumt und die Möglichkeit mit mir erörtert, das der Polizei mitzuteilen. – Es ist schon manchmal sehr skurril bei mir.
LikeLike
17. September 2022 um 10:37
Ich habe mir die bunte Pracht des Links soeben auf dem Computer angesehen und war ganz begeistert. Ich habe es sofort als Lesezeichen abgespeichert, damit ich jederzeit darauf zurückgreifen kann, denn ein wenig Geschmacksabwechslung würde meiner Ernährung sicherlich gut tun. – Also noch einmal thanks for link
LikeGefällt 1 Person