Mit dem heutigen Datum ist noch nicht Halbzeit bis zum Weihnachtsfest, denn wir haben dieses Jahr sehr zeitig angefangen mit der Adventszeit. Ich konnte mich mit Backaktivitäten bisher zurückhalten, denn das gehört nicht zu meinen Kernkompetenzen. Ihr seht ja, ich „vertrödele“ meine Zeit mit Verkleiden der Wohnung.
Arbeitszimmer
Da ich mich die meiste Zeit des Tages in diesem Zimmer aufhalte, kann ich hier die Weihnachtsdeko nicht vollkommen außer Acht lassen – sonst vergesse ich womöglich noch, dass ich mich jetzt wegen Weihnachten ganz besonders freuen muss soll.
Wohnzimmer, großes Fenster
Hier kommen sie endlich, die für die Advents- und Weihnachtszeit typischen roten Kugeln – und die gleich in großer Zahl
Hier gefällt mir das letzte Foto am besten – ich nenne es „Sterneneinschlag in den roten Kugelhaufen“. Am schnellsten ging das Aufstellen des Kugelbaumes, denn er stand fix und fertig im Keller – nur mit einer blauen (Müll-)Tüte verdeckt, damit er nicht so einstaubt.
Manches habe ich im Laufe der Zeit geändert. Meine Nachbarin fragte mich, ob ich rote Kugeln von ihr haben möchte – und da setzt mein „Kopf-Nicker-Gen“ gleich und sofort ein. – Im dritten Foto sind diese kleinen Kugeln in einem ganz besonderen Krug – er ist aus dem ehemaligen Palast der Republik, der dem Schloss Platz machen musste. Wir haben dort die Konfirmation unserer Tochter gefeiert. Meine Westschwägerin – die Frau des stellvertretenden Polizeipräsidenten von Wuppertal, war auch dabei. Sie meinte, das Essen sei teuer genug, da könnte sie ruhig den Glaskrug als „Entschädigung“ mitnehmen. – Dass er für mich gedacht war, wusste ich da noch nicht.
Später hat mein Kugelbaum noch eine rote Kette bekommen, die mir auch meine Nachbarin „vererbt“ hat. In machen Monaten ist der Hang zum Kitsch stärker ausgeprägt als in anderen.
Claras Allerleiweltsgedanken 