Claras Allerleiweltsgedanken

16 RBB-Projekt U-Bahnhöfe: Krumme Lanke – Platz 10

von 27 Kommentare

Dieser Zug der U-Bahn U3 endet hier – bitte alle aussteigen. Beachten Sie die Lücke zwischen Bahnsteig und U-Bahnwagen

So, jetzt wisst Ihr also Bescheid. Er ist im Bezirk Zehlendorf zu Hause, falls man das von einem U-Bahnhof so sagt und seinen Namen hat er von dem See, den viele Berliner zum Baden aufsuchen. Auch hier erinnert nichts an eine richtige Untergrundbahn, denn die Züge fahren mehr oder weniger zu ebener Erde. – Fotografiert habe ich sehr wenig – ich fand nichts so richtig Lohnenswertes.

Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand den Architekten dieses Bahnhofs wegen seiner Klarheit des Baus sehr gelobt hat.

So sachlich nüchtern sieht dieses halbrunde Bahnhofsgebäude also aus. Dieses Gebäude wurde erst 1989 eröffnet. Das Gebäude davor sah aber sehr ähnlich aus – vielleicht hatte der Zahn der Zeit ZU STARK an ihm genagt, so dass es abgerissen werden musste.

Freundlich liegen gebliebene Schneereste vom ersten Schneefall bringen etwas mehr Weiß in das dreckige Berlin.

Gelacht habe ich ja, als ich sah, dass sich unser Wirtschaftsminister hier ein zweites Standbein geschaffen hat, falls es mit den Minister-Diäten nicht reichen sollte. Oder habe ich hier etwa was am Namen geschummelt???

Und jetzt wandern wir alle zusammen nach Argentinien – immer die Straße gerade aus, bis wir da sind. – Sollte jemand aber wider Erwarten nicht so eine gute Kondition haben, der geht in die andere Richtung und kann schon nach 50 m seine kalten Füße am warmen Ofen auftauen lassen, falls er vorher im Waldsee gebadet hat. 🙂 😉

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

27 Kommentare zu “16 RBB-Projekt U-Bahnhöfe: Krumme Lanke – Platz 10”

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  1. Silberdistel
    28. Dezember 2022 um 16:06

    Das ist ja mal ein ganz anderer Bahnhof. Würde nicht das große „U“ auf einen U-Bahnhof hindeuten, hätte ich mehr an einen etwas größeren Kiosk gedacht 🤔
    Was macht Deine Gesundheit? Dir wurde heute hoffentlich geholfen?
    LG von der Silberdistel

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    • Clara Himmelhoch
      28. Dezember 2022 um 19:48

      Erst die Frage zur Gesundheit. Ich war ja gestern 8:40 Uhr in der Praxis und war die Fünfte in der Warteschlange im Treppenhaus. Punkt 9:00 Uhr machte die Praxis auf und ich entrichtete meinen „Beitrag“ in das Laborbecherchen. Und dann kam ich auch bald dran. Er verschrieb mir ein „leichtes Kurzzeitantibiotikum“, denn die Bakterienanzahl war nicht mehr ganz so hoch. Er meinte aber, wenn ich kann, soll ich noch einen Tag mit der Abholung und Einnahme warten, weil sie eine Kultur anlegen, und da kann ein anderer Erreger als der vermutete angezeigt werden. – Also habe ich gewartet, aber heute kam kein Anruf.
      Und jetzt habe ich von den 9 Riesentabletten die erste genommen – 3 am Tag. – Als ich den Beipackzettel las,l kam ich ins Grübeln, ob die Cystitis oder die möglichen Nebenwirkungen schlimmer sind. – Aber ich hoffe auf KEINERLEI Nebenwirkungen, Optimistin, wie ich auch mal sein kann.
      Ich sehe schon, die Krumme Lanke ist auf allgemeine „Begeisterung“ gestoßen.
      Der erste Beitrag im neuen Jahr ist MEIN GANZ PERSÖNLICHER FAVORIT – mein Platz Nummer 1.
      Und tschüss sagt mit lieben Grüßen die Clara
      Meine Kinder – sie fängt mit U an und er mit S – haben immer gezählt, wer das Rennen macht – ob die S-Bahnhöfe oder die U-Bahnhöfe. Da wurde aber auch JEDER Eingang gezählt.

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      • Silberdistel
        29. Dezember 2022 um 16:51

        Na, dann wird es jetzt hoffentlich gesundheitlich wieder bergauf gehen, liebe Clara. Meine Hausärztin, die ich noch zu DDR-Zeiten hatte, sagte immer, wenn ich mal ein Medikament nehmen musste, ich solle nicht den Beipackzettel lesen. Meine Antwort darauf: „Dann will ich es nicht nehmen, oder?“ Sie nickte nur unauffällig. Aber leider kommt man ja mitunter nicht ohne Medikamente aus. Und wenn man optimistisch ist, wird es schon nebenwirkungsfrei helfen. Ich drücke mal wieder die Daumen.
        Na, und auf Deinen Bahnhofsfavoriten bin ich gespannt.
        Bis dann also und liebe Grüße an Dich

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        • Clara Himmelhoch
          29. Dezember 2022 um 17:14

          Danke für den aufmunternden Kommentar – deine Hausärztin ist eine sehr kluge Frau – wahrscheinlich sollte ich mir auch endlich das Lesen des Beipackzettels abgewöhnen. Treten „seltsame Erscheinungen“ auf, ist es immer noch Zeit, sich dort schlau zu machen. Ein Drittel der Menge, also 3 Stück, habe ich schon genommen – toi toi toi, bisher ist nichts Seltsames aufgetreten, weder im Magen noch im Kopf oder sonst wo. – Ganz fit fühle ich mich nicht, aber um hier am Rechner rumzudaddeln, reicht es gerade so. – Ich habe es ja lange genug OHNE Antibiotika versucht – aber das Zeux scheint wirklich das einzige zu sein, was hilft und heilt.
          Vor zwei Tagen kam wieder eine Sendung im RBB, die mich SEHR interessiert hat und die ich mir auch schon zweimal angesehen habe. Von 1985 – 2000 habe ich ja im Friedrichshain gewohnt – in einem der Häuser der sogenannten Stalinallee – für DDR-Verhältnisse supergute Wohnungen. Und aus diesem Bezirk ist dann der Bahnhof Strausberger Platz – da konnte ich jetzt so einiges ergänzen. Wie habe ich bloß oder Google und Wikipedia leben können – das ist doch glattweg unmöglich. –
          Ich hatte überlegt, ob ich heute den letzten noch fehlenden Bahnhof fotografieren gehe – habe es dann aber doch gelassen, denn viel länger als eins,fünf bis zwei Stunden möchte ich nicht WC-frei sein.
          Ich habe heute schon die Küche und 2 Zimmer (Arbeits- und Schlafzimmer) entweihnachtet – irgendwann ist es dann genug, mit dem Rumgestehe und Rumgehänge von Weihnachtszeug.
          Im Wohnzimmer etwas reduziert, aber noch da. Bei manchen Sachen will ich die Batterien aufbrauchen, damit es über den Sommer batteriefrei rumsteht.
          DU wirst meinen Bahnhofsfavoriten vielleicht gar nicht kennen, obwohl er im Osten ist.
          Und tschüss sagt Clara

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  2. Mitzi Irsaj
    28. Dezember 2022 um 14:39

    So schöne Namen haben wir bei unseren U-Bahnen nicht 🙂

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  3. wildgans
    28. Dezember 2022 um 12:30

    An der Krummen Lanke wimmelt es nur so von geduckt schleichenden Mafiatypen, dachte ich immer…
    Nein?

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    • Clara Himmelhoch
      28. Dezember 2022 um 12:34

      So richtig kann ich weder mit ja noch mit nein antworten – wahrscheinlich mache ich an Drogen oder anderen Machenschaften der Mafia einen derart uninteressierten Eindruck, dass mich noch nie einer angesprochen hat.
      Mir sind diese Typen im Görlitzer Park begegnet oder in der Hasenheide – da wimmelte es nur so von Drogenverkäufern. Aber die sahen eher alle aus, als wenn sie dringend Geld brauchten und für die Mafia arbeiten mussten – nicht selbst die Mafia waren.

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  4. Frau Momo
    28. Dezember 2022 um 09:31

    Den Hinweis auf die Lücke zwischen Zug und Bahnsteigkante brabbeln sie hier auch immer. Vermutlich sind sie aus der Haftung, falls jemand stolpert. Die U-Bahn fährt hier teilweise auch überirdisch und man kann mit den richtigen Linien schöne und preiswerte Stadtrundfahrten machen.
    Wir haben ja leider keine so schönen Doppeldecker-Busse wie Ihr.
    Krumme Lanke ist mir entgangen oder ich erinnere mich nicht. Der Bahnhof hat aber was, finde ich.

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  5. Mallybeau Mauswohn
    28. Dezember 2022 um 09:30

    Ob an der krummen Lanke krumme Geschäfte getätigt werden? Ist Dir dort ein krummer Hund begegnet? 🙂
    Das Gebäude sieht tatsächlich sehr ansprechend aus. Erinnert ein wenig an eine fliegende Untertasse, die gerade abheben will. Dann würden die Passagiere allerdings eher aufwärts fahren.
    Nach Argentinien zieht es mich momentan weniger. Das Haus am Waldsee könnte der Titel eines Krimis sein. Jetzt setze ich mich aber gemütlich an meinem Platz und warte bis die Lokführerin die Fahrscheine kontrolliert 🙂
    Liebe Grüße 🚂

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    • Clara Himmelhoch
      28. Dezember 2022 um 10:16

      Also, Frau Mallybeau, ich muss sie doch mal eine Stunde zum Einzelunterricht ein- oder vorladen, damit sie die wichtigen Aufgaben einer Zugführerin wirklich verinnerlichen – diese wichtigste Person sitzt UNUNTERBROCHEN vorn in der Lokführerkabine und überwacht das vor ihr liegende Schienennetz, damit nicht so etwas passiert wie im nächsten Artikel, wo zwei Züge zusammen gestoßen sind und ein richtiges Unglück passiert ist, weil ein Wagen in die Tiefe gestürzt ist. – Da kann doch diese wichtigste Person nicht noch Fahrkarten kontrollieren gehen – dafür hat sie PERSONAL *haha*
      Einigen windigen Berlinern traue ich mehr als nur krumme Geschäfte zu – bloß ob sie sich dafür die Krumme Lanke aussuchen, weiß ich nicht – ich bin nicht integriert, weil zu ehrlich oder zu doof.
      In Argentinien dürfte langsam die Weltmeisterschaftsfreude abgeebbt sein – oder auch nicht, weiß man nicht, wie lange die feiern.
      Lasse es dir gutgehen noch im alten Jahr! Gruß von der Lokführerin!

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  6. Roswitha
    28. Dezember 2022 um 09:01

    liebe clara, diesen bahnhof kannte ich dem namen nach seit meiner kindheit(jugend?). da gibt es ein lied, gesungen von bully buhlan, über die krumme lanke( https://musikguru.de/bully-buhlan/songtext-das-lied-von-der-krummen-lanke-705557.html). irgendwann bei unseren berlinreisen waren wir deshalb an der krummen lanke. hat keine erinnerung hinterlassen, aber ein schöner see, wie viele in berlin. diesen bahnhof finde ich schön. hab es bald wieder ganz gut, herzlichen gruß, roswitha

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    • Clara Himmelhoch
      28. Dezember 2022 um 09:58

      Roswitha, hätte ich deine Sachkundigkeit von Anfang an gewusst oder geahnt, hätte ich dich doch glattweg zur Co-Autorin gemacht.
      Ich verrate dir jetzt mal ein „Geheimnis“ – mir MEINEM absoluten Lieblingsbahnhof fängt das neue (Bahnhofs-)Jahr bei mir an – dort habe ich 15 Jahre lang gewohnt und die zweite dieser beiden Wohnungen war die schönste in meiner bisherigen Berlinzeit, aber das lag sicher auch mit daran, dass dort die Kinder noch mit uns gewohnt haben.
      Die beiden nebeneinander liegenden Seen Krumme Lanke und Schlachtensee sind bei Badewetter IMMER gerammelt voll – es gibt einfach zu viele Berliner und zu wenig Wasser – zumindest hier in der Gegend. An der Krummen Lanke machen „mutige Berliner“ sogar FKK. Haha, die machen dem Osten auch alles nach 🙂 😉
      Jetzt werde ich mich mal dem Musikgenuss hingeben.
      Dicken Gruß zu dir

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      • Roswitha
        28. Dezember 2022 um 19:48

        liebe clara, im schlachtensee war ich einmal schwimmen und mein badeanzug innen(netz) war grün von algen. als ich schimpfte lachten mich die berliner freunde aus. sie sagten, das wasser sei im östlichen teil von berlin sauberer, da hätte es noch nicht die ganze stadt durchquert. also waren wir am fkk- strand der dahme(mit badezeug), im müggelsee, im weißensee, im zeuthener see und in neu venedig in köpenick. bei der vielzahl der seen wäre das vielleicht ein sommerprojekt für dich ;-)) ! alles gut, gruß roswitha

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        • Clara Himmelhoch
          28. Dezember 2022 um 19:54

          Wow – du kennst ja mehr Berliner Seen als ich – zumindest habe ich bisher in den wenigsten gebadet.
          Na gut, den Weißensee kenne ich, aber nur von außen. Im Zeuthener See waren wir mit kleineren Kindern und Auto, das ist aber Ewigkeiten her. – Ich bin nicht so der große Badefreak. Neu Venedig in Köpenick kenne ich nur, weil ich dort wohl mal spazieren war, aber ich hatte lange Jahre einen Freund, der sein Segelboot am Scharmützelsee hatte – und dort hat das Baden Spaß gemacht.
          Jetzt werde ich gleich mein Tagesprogramm auf „faul“ umschalten.
          Und tschüss!

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    • Clara Himmelhoch
      28. Dezember 2022 um 10:08

      Jetzt habe ich mir die „Emma auf der Banke“ angehört – der Text war mir nicht so geläufig, aber den Refrain kannte ich natürlich – es gibt schon so einige Berliner Gassenhauer, die sogar die Zugereisten kennen 🙂

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  7. kopfundgestalt
    28. Dezember 2022 um 01:20

    Auf habeck lasse ich nichts kommen. Sein Buch gelesen und ihn live in Würzburg Februar 2020 erlebt.

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