Claras Allerleiweltsgedanken

26 RBB-Projekt U-Bahnhöfe: Schönhauser Allee – Platz 23

46 Kommentare

Wenn irgend jemand denkt, dass ich für Fotos, die entfernt etwas mit Werbung zu tun haben könnten, ein Salär einstreiche oder eine Bratwurst to go spendiert bekomme, so irrt sich der – es ist ausschließlich unbeabsichtigte und unbezahlte Werbung!!!

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„Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen“ – und wenn den RBB-Seriengestaltern keine guten Bahnhöfe einfallen, dann nehmen sie eben auch einen, der nicht viel hergibt, aber die Ostquote bedient:
Die U2 mit ihrem Bahnhof Schönhauser Allee – das Wichtigste an diesem Bahnhof ist, dass man hier von der S-Bahn zur U-Bahn und natürlich auch umgekehrt wechseln kann. Die U-Bahn fährt ganz oben, noch über der S-Bahn, die man hier nicht sehen kann, da sie unterirdisch fährt.

Ich kam wegen besserer Verkehrsverbindung mit der S-Bahn an und begann meine Entdeckungstour. Die „Greifenhagener Straße“ sagte mir was, weil dort eine bekannte UND schöne Brücke ist.

Der RBB macht übrigens etwas Ähnliches mit S-Bahnhöfen – aber noch einmal lasse ich mich nicht verleiten – sondern gehe ganz brav zur U-Bahn, die ja hier oben ist. Auf dem letzten Foto sieht man, wie viele Stufen man zur U2 nach oben steigen muss. Und das vorletzte Foto zeigt, dass die Bahnhofsbauer doch nette Leute sind – das ursprüngliche Dach war zu kurz für die langen Züge – also hat man einfach ein vollkommen unpassendes angestückelt – aber Hauptsache im Trockenen – Frau soll nicht ständig meckern.

 

Wenn ich oben auf dem U-Bahnhof stehe, sehe ich ein wenig neuere Häuser – wahrscheinlich sind ihre Vorgänger wegen Altersschwäche zusammen gebrochen.

Vom RBB wurde den Besuchern die Kettwurstbude besonders ans Herz gelegt, der ich nun wieder nicht einen Blick gegönnt habe. Vielleicht waren die die Sponsoren für diese Station? – Die sehr schöne Greifenhagener Brücke blieb stattdessen vollkommen unerwähnt.

Aus Gewissensbissen bin ich am 14.12. bei MINUS 8 Grad noch einmal hingefahren und habe die Wurschtbude geknipst. Vielleicht kennen welche von euch noch die Berlinberühmte Bratwurst von Konnopke. Ich dachte, der Stand wäre hier gewesen, aber er war eine U-Bahnstation vorher. Aber bei dieser hier ist jedes Foto zu schade.

Hier die Wandmalerei und den „Rattengiebel“ in Großformat. In ein Haus, wo die Ratten so offensichtlich die Hausherren sind, würde ich nie einziehen.

Aber noch etwas habe ich gesehen, was mein altes DDR-Ostberlin-Herz hat bluten lassen – das Kino Colosseum gibt es nicht mehr bzw. es kämpft vielleicht seinen letzten Kampf, denn die Besucherflaute wegen Corona hat ihm den Rest gegeben.

Das habe ich von meinem Bildschirm abfotografiert:

Wenn man schon nichts mehr IM KINO sehen kann, dann bietet sich doch Fielmann sofort an, dass man wenigstens auf der Straße besser sehen kann:

Ich habe zum Beispiel ein Apothekenschaufenster gesehen, wo ich mir richtig große rote Weihnachtskugeln erschnorren könnte – bloß wo hänge ich die hin bei meiner niedrigen Wohnung?

Oder ich würde bei diesen niedrigen Preisen glauben, dass mich meine Fielmann-Brille in die Irre führt, so billig kann es doch kaum noch irgendwo Wurst und Kuchen geben. – Wer weiß, was eine MAGO-Bratwurst ist –  laut Wiki ein großer Fleischereibetrieb für Berlin und Brandenburg. Da gab es doch mal einen, der furchtbar verrufen war. – Sicherheitshalber habe ich keine gegessen.

Meine Fotos von der Greifenhagener Brücke spiegeln die Wirklichkeit viel besser wieder als die schönen Fotos, die ich mir aus dem Netz besorgt habe.

 

Metallschmuck an der Greifenhagener Brücke: Foto von Angela M. Arnold, BerlinEigenes Werk bei Wikipedia – CC BY-SA 3.0

Metallschmuck am Geländer

Von dem S-Bahnausgang Greifenhagener Straße kommt man direkt auf die Brücke

Greifenhagener Brücke

Angela M. Arnold, BerlinEigenes Werk – CC BY-SA 3.0

Diese Einkaufs-Arcaden sind im Osten aus dem Boden geschossen wie Pilze – ich finde am schönsten daran, dass es darin richtig warm ist.

Auf dem S-Bahnsteig habe ich noch was Schönes entdeckt, besonders das vorletzte Foto. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass Berlin alle Baustellen abarbeitet.

Und als ich beim zweiten Mal dort war, habe ich den OSTEN PUR entdeckt, aber heutzutage berührt das wohl kaum noch jemand.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

46 Kommentare zu “26 RBB-Projekt U-Bahnhöfe: Schönhauser Allee – Platz 23

  1. Hach, die Schönhauser. Ich mag ja auch die Brücke, etwas Richtung Gesundbrunnen/Mauerpark, die quer über die Gleise von der Kirche zur (ehemaligen?) Kohlenquelle geht. War da früher oft. Mein Cousin hat in der Schivelbeiner gewohnt. Über die kunstvoll verzierte Brücke geht’s dann noch ins schnuckelige LSD-Viertel, das ich auch sehr mochte. War viel zu lang nicht mehr da. Danke!

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  2. Oh ja, wie Du mir schon angekündigt hattest, liebe Clara, dieser Bahnhof ist mir wohlbekannt. In der Gegend habe ich mich öfter aufgehalten.
    Dieses später angestückelte Bahnhofsdach ist schon witzig. Aber okay, im Trockenen stehen ist natürlich angenehmer als gar kein Dach. Und ein entsprechend passendes war sicher mal wieder zu teuer.
    Das Rattenhaus empfinde ich auch eher als abschreckend denn schön, obwohl die Ratten natürlich gut getroffen sind.
    Dass das Colosseum vor dem Aus steht, ist schade. Da bin ich oft gewesen. Aber es ist nicht das erste und einzige Kino, das Corona zum Opfer gefallen ist. Traurig, aber wahr.
    Die herrlichen Kugeln erfreuen auch mein Herz, liebe Clara. Mit etwas gutem Willen bekommst Du die bestimmt in Deiner Wohnung unter 😉
    Die Bratwurst- und Kaffee- und Kuchenpreise sind ja wohl einmalig preiswert. Aber wer weiß, vielleicht ist die Bratwurst so etwas wie ein Rattenburger, wo doch die Ratten nicht weit entfernt vom Bratwurststand zu bewundern sind 🤔
    Die Brücke könnte richtig hübsch aussehen, wenn sie nicht so furchtbar durch Schmierereien verunstaltet wäre. Die Verschandler sollten für meine Begriffe wirklich gezwungen werde, ihre Schmierereien auf eigene Kosten und mit eigener Hand wieder zu beseitigen.
    Lieben Gruß von der Silberdistel

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    • Hallihallo, Frau Silberdistel, wusste ich es doch, dass wir beide jetzt über bekanntes Terrain sprechen.
      Lieber angestückelt als klitschnass geregnet – da nimmt frau doch auch die Architektursünde in Kauf.
      Wie schön, dass du auch das Rattenhaus leicht eklig ansiehst – echt, ich wäre stinkend sauer gewesen, wenn die das einfach so angemalt haben, ohne die Mieter zu informieren.
      Wir waren auch oft im Colosseum – es war ja wohl neben dem International das Kino, was die Filme gleich am Anfang der Ausleihzeit zeigten.
      Ich habe jetzt beschlossen, tapferen Kugelverzicht zu leisten. Das fällt mir leicht, weil die Weihnachtszeit vorbei ist. Sollte ich es mir anders überlegen, kann ich ja in ein Geschäft gehen, das ich im nächsten Beitrag zeige.
      Der Ausdruck „Rattenburger“ ist der absolute „made-my-day-Kracher“
      Ich glaube, man könnte die Leute, die alles beschmieren, noch nicht einmal zur Wiedergutmachung verdonnern – das „verletzt doch ihre Persönlichkeitsrechte“. Langsam habe ich das Gefühl, hier haben die Miesen mehr Rechte als die Anständigen.
      Und tschüss!

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    • Haha, weißt du, worüber ich gelacht habe??? Über deinen Gruß. Hast du den Text auf dem zweiten Foto auf dem S-Bahnhof mit den „Sekundenhortern“ gelesen? – Ich denke ja.

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  3. „Berlin – Ecke Schönhauser… ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Gerhard Klein aus dem Jahr 1957. Er zählt zu den bedeutenden DEFA-Gegenwartsfilmen der 1950er Jahre und wurde 1995 zu einem der 100 wichtigsten deutschen Filme aller Zeiten gewählt“- diesen film habe ich einige male gesehen, er fiel mir sofort ein, als ich deine überschrift las. liebe clara, wieder sehr eindrückliche bilder, wunderbare details von der eisenbrücke, ein nostalisches filmtheater(kommt vielleicht wieder!), und ein vielleicht überflüssiges einkaufszentrum. auch auf die wurstbude verzichte ich gerne, wenn ich esse, dann nicht im stehen. da gehe ich mit dir einen kffee trinken ins cafe(wenn es schön ist). jetzt bin ich in gedanken wieder bei dem film. alles gute für dich, liebe clara, gruß roswitha

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    • Roswitha, du bekommst von mir einen Preis ausgehändigt: Beste Co-Kommentatorin der Berliner U-Bahnhofsserie. Orden waren ja in der DDR ein wenig verpönt, weil man immer das Gefühl hatte, Geld konnten sie nicht zahlen, weil sie zu wenig hatten – also wurde ein Orden verliehen.
      Du kennst ja so viel mehr als ich. Als dein beschriebener Film Premiere hatte (eigentlich war er ja noch gar nicht richtig frei gegeben wegen „unpassenden Inhalts“ war ich 12 Jahre und lebte am A…. der DDR, dicht bei Polen, in Görlitz. Und später ist er mir nicht untergekommen, jedenfalls kenne ich ihn nicht. Dank Wiki habe ich mich erst einmal informiert – einige Schauspieler kannte bzw. kenne ich nicht, aber es waren ja auch sehr viele Laiendarsteller dabei. Ich kann mich immer gar nicht genug über diese Informationsmöglichkeiten freuen, denn sonst bliebe Frau ja unwissend.
      Ich bin schon ganz stolz, dass ich „Spur der Steine“ und „Solo Sunny“ und vielleicht auch noch andere kritische Filme gesehen habe.
      Aber ich habe gelesen, dass dieser Film in Westdeutschland mehrfach Aufführungsverbot bekommen hat. Also war er beiden Seiten nicht so ganz koscher.
      Ich muss endlich den Artikel für übermorgen fertigstellen.
      Dankbare Partnerschaftsgrüße von Clara

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      • dann schau mal in wikipedia nach „Die Architekten“, ein ganz besonderer film aus der wendezeit, leider viel zu wenig gelobt! während der drehzeit öffnete sich die grenze, und alle blieben und machten weiter. ein wichtiger film um bauvorschriften, hoffnungen und …
        internet ist auch für mich eine bereicherung, ohne dass ich zuviel am pc hänge. ich freue mich, wenn ich etwas beitragen kann, mit dem du etwas anfangen kannst. herzlich, roswitha

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        • Die Crux bei mir mit Filmen und Theatern ist ja leider, dass ich seit 2004 weder in das eine noch in das andere gehe – es wäre rausgeschmissenes Geld, wenn ich nichts verstehe.
          Im Fernseher mit Bluetooth direkt in die Geräte – da klappt es so ca. zu 90 – 95 %.
          Aber nach dem Film schaue ich mal – ich erinnere mich, der wurde bei dem anderen Film mit erwähnt.
          Gute Nacht – ab 22:00 Uhr beginnt meine zweistündige Hörtherapie.

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        • Ich habe mir jetzt gerade die 3 Trailer angesehen – und mehr als 70 % verstanden. 1990 – ist ja schon einige Zeit her, aber manche Schauspieler habe ich erkannt.

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  4. Jetzt sind „endlich“ mal mehr Menschen in dem Bahnhof zu sehen. Die hast Du auf Deinen anderen Fotos immer gekonnt abgeschnitten. 🙂 Ob sich die wohl eine Wurst holen, wenn sie die Ratten sehen? Da vergeht einem vermutlich der Appetit und der Espresso muss das wieder ausbügeln. Die Bratwurst ist tatsächlich verdächtig billig. Ob die Schilder aus anderen Zeiten stammen? Dort müsste der Laden ja boomen. Ich ziehe es dennoch vor, in Deinem Bordrestaurant eine Marzipankugel zu vertilgen und danke für die lehrreiche Fahrt 🙂
    Liebe Grüße 🌸

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    • Nein – nein – nein – diese Schilder mit den Billigpreisen für die Bratwurst sind wirklich aus der Jetztzeit – ich hätte wirklich fast eine gegessen, hatte aber nicht Hunger genug. Ob das etwa gar mir der Rattenfassade zu tun hatte? Die ist wirklich genau gegenüber, aber nicht zu sehen, da die Ratten an die Fassade gemalt sind, die in die andere Richtung zeigt.
      Lass uns nach diesem Tierschreck zusammen Marzipan ohne tierische Bestandteile essen.
      Großzügig würde ich dich zu einem Espresso einladen (weil ich weiß, du trinkst keinen Kaffee 🙂 😉 ) – wenn du zu traurige Augen machst, dann bekommst du einen Tee zur Marzipankugel.

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  5. Da warst Du also in meinen Gefilden unterwegs 🙂

    Schön, meine Gegend mit Deinen Augen zu sehen.
    Liebe Grüße
    Ines

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    • Liebe Ines, deine Augen sind ja mehr die einer Künstlerin, einer Fotografin, einer Malerin – ich bin die absolute Realistin mit ab und an witzigen Ideen, die sehr, sehr gerne schreibt, das auch sehr schnell kann, und endlich meiner Deutschlehrerin vom Gymnasium (nach ihrem Tod) beweisen will, dass ich eben doch die Note Eins in Deutsch beim Abitur verdient hätte.
      Gruß an dich

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  6. Also dies Rattenfasade ist ist schon gewaltig und irgendwie gruselig !
    Ansonsten bemerkenswerte Bilder mit viel Werbung . . . solltest du vielleicht dazu schreiben, dass das unbezahlte Werbung ist. . . du weißt schon, da kann es Probleme geben !
    ♥lichst Jutta

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    • Liebe Jutta, wenn du noch einmal in den Originalartikel schaust, wirst du sehen, dass ich auf die mir typische Art deinem Hinweis mit der nicht bezahlten Werbung gleich am Kopf des Textes nachgegangen bin. Danke – frau kann ja gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann.
      Ich finde diese Rattenfassade schrecklich, zumal wirklich so unendlich viele Häuser mit dieser Plage kämpfen. Ich würde nie und nimmer unseren Hausmeister befragen, ob bei uns auch etwa welche sind. Ratten sind für mich wirklich die schrecklichsten Tiere, vor denen ich Angst habe. In der S-Bahn hatte mal ein Mädchen eine oben auf ihrem Kragen sitzen – ich habe sofort den Wagen gewechselt.
      Dicken Gruß zu dir

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      • Asche auf mein Haupt,
        ich war anscheinend noch nicht ganz da, dass ich diesen dick gedruckten Hinweise auf Werbung übersehen habe 😏
        Bitte einer leicht kränkelnden Leserin dies zu verzeihen 😌
        ♥lichst Jutta

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        • Nein, du hast nichts übersehen – diesen Hinweis habe ich erst NACH deiner Bemerkung über Werbung geschrieben.
          Deswegen habe ich mich ja bei dir bedankt!

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          • Ach sooo, freut mich ♥
            hab das gar nicht gecheckt, wie gesagt, bin noch etwas neben der spur gesundheitlich

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            • Dann von ganzem Herzen gute Besserung. Bei uns im Haus ist wirklich echt der Wurm drin. Kurz vor Weihnachten starb eine Frau, die zwar 80 war, aber fidel wie ein Fisch im Wasser. – In der Silvesternacht die zweite mit 72, wo es auch keiner je vermutet hätte und der dritte ist wirklich sehr sehr krank und vorgestern endlich ins Pflegeheim gekommen – und die Frau hat nur, nur, nur ein schlechtes Gewissen, dass sie ihn „abgeschoben“ hätte, obwohl sie mit der Betreuung fast auf dem Zahnfleisch gekrochen ist. – Ich habe schon immer gesagt, sehr oder zu alt zu werden, ist kein Geschenk Gottes!

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            • Oh ja liebe Clara,
              da gebe ich dir voll und ganz Recht !
              ♥lichst Jutta

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  7. Die Ecke kenne ich nur „von unten“. Etwas weiter südlich war mein Frisör und an der S-Bahn Station war ich ein paar Mal in einem Second Hand Laden.

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    • So richtig viel verpasst hast du nicht, wenn du „die Ecke“ nicht richtig kennst. Ich schrieb ja schon, dass ich manche Wahl der U-Bahnhöfe nicht so richtig nachvollziehen konnte.
      Du hattest für deine doch recht kurze Berlinzeit schon einen Stammfrisör? Ich tue mich damit immer sehr schwer.

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      • Ja hatte ich. Die war so klasse… ich würde heute noch zu ihr fahren, wenn es nicht so weit wäre. Aber ich habe auch in Hamburg einen. Seit ca. 25 Jahren.

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        • Vielleicht kannst du mir ja mal per Mail die Adresse verraten. Ob sich das für meine flusigen, dünnen Haare auch lohnen würde? Allerdings möchte ich nicht unbedingt die berlinüblichen Preise für über 30,00 € für nicht mal 15 Minuten Haarschnitt bezahlen.

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          • Ich habe ja auch sehr dünnes Haar. Das war aber damals schon teurer als 30 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Der Salon heißt Notaufnahme in der Kastanienallee. Ist schon eher Prenzlauer Berg. Allerdings ist sie da nicht fest angestellt, sondern arbeitet dort auf Stuhlmiete und ob sie das noch tut, weiß ich natürlich nicht. Sie war damals schon hauptberuflich Maskenbildnerin. Ihre Handy-Nr. habe ich leider nicht mehr.

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            • Danke für diese ausführliche Information – dann ist das wohl eher nichts für mich. Mit dem jetzigen Salon bin ich zufrieden und gehe einzig und allein nicht zu dem männlichen Friseur, der hat meine Haare mal verpfuscht.

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  8. Die Ratten Fassade ist beeindruckend. 😂

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  9. Jetzt noch alle RBB-Projekte ausdrucken, zum Heftchen binden, schon ist der Berlin-Führer perfekt… 😀

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    • Nein, mein lieber Ösi, das wird nicht passieren. Meine privaten, klugen und dummen Gedanken über all diese Bahnhofsgeschichten teile ich NUR mit meinen langjährigen, treuen Leserinnen und Lesern, das reicht. – Na gut, es wäre ja nicht eine reine Dunkelhaft, weil ich ja immer bei jedem Bahnhof frische Luft schnappen gegangen bin.

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  10. Reparaturen sind immer nötig. Aber wenn in meiner Heimat eine 30 Jahre alte Brücke abgerissen wird, dann ist man schon erstaunt.

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    • Wie oft bin ich verwirrt, was du meinst, lieber Gerhard. Ich weiß nicht, was deine alte Heimat ist. In der Tat ist es ungewöhnlich, wenn eine 30 Jahre alte Brücke abgerissen wird – wie aber viele Sendungen im Fernsehen nachweisen, wird ja mit Steuergeldern nur so geaast – da käme es auf ein kleines Brückchen schon nicht mehr an.
      Denn Berlin wird nicht deine Heimat sein, das hättest du schon mal geäußert. MEINE ist es ja auch nicht.

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      • In Unterfranken bin ich zuhause.
        Da gab es eine Brücke über den Main, die nach 30 Jahren Schäden aufwies.

        In Berlin war ich des öfteren zum Schachspielen (ohne dabei etwas von der Stadt zu sehen) und danach noch 2 x in Urlaub für eine Woche.

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        • Jetzt ist das doch wenigstens mit der „Heimat“ geklärt.
          Der Urlaub war wahrscheinlich noch zu Mauerzeiten. Die Westberliner wollen es ja immer nicht wahr haben, dass in Bezug auf historische Bauten der Osten weitaus schöner ist als der andere Teil Berlins, die haben gerade mal das Schloss Charlottenburg und einige kleinere, die nicht so bedeutend sind. – Oder hast du dich auch in Ostberlin gründlich umgesehen?

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          • Wir waren in Charlottenburg in einem Hotel, vor etwa 7,8 Jahren. Zum großen Umschauen hat es da nie gereicht.
            Vor 25 Jahren war ich mal für 5 Tage in Berlin. Aus Trotz, weil ich in Berlin immer nur Schach gespielt hatte ohne die Stadt zu sehen. Das wollte ich da etwas nachholen.
            Ostberlin hatten wir mal als Schulklasse besucht. Ist aber mehr als 50 Jahre her.

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            • Vor mehr als 50 Jahren – da bin ich in etwa nach Berlin gezogen – sah Ostberlin wirklich noch ganz anders aus als heute. Eines Teils ruhiger, sauberer und beschaulicher als heute – aber die Häuser waren natürlich alle verfallener und nicht so schön verputzt wie heute. Auch die Kulturbauten haben sich etwas aufgefrischt.

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            • Wir haben da als Klasse nicht viel gesehen, waren nur für ein paar Stunden in Ostberlin – mit unserem seligen Lehrer.
              Ob ich damals in den 3, 4 Tagen etwas von geschichtlichen Dingen erfuhr bzw. behalten habe?! Es gab da wohl Vorträge, aber ich weiß nichts mehr davon.
              Vor 6,7 Jahren wollte ich nach Ostberlin wegen der dortigen berühmten Technoschuppen, hat aber auch nicht geklappt.

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  11. Schade, dass man die Inschrift auf dem letzten Foto nicht lesen kann. Dafür gefällt mir die Brücke sehr !

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    • Ich habe sie mir in meinem Archiv angesehen, aber ich habe alle Fotos sehr verkleinert. Aber auf dem letzten Foto habe ich wegen des Symbols in der Mitte fotografiert – das auf dem Kopf stehende Dreieck war auf allen Mahnmalen für Opfer des Faschismus, der Ährenkranz das Zeichen der DDR und die Schwurhand(?) stand für etwas, was ich nicht weiß.
      Der oberste Text in deutsch ist zweizeilig, aber die obere ist abgeschnitten. Unten liest man „… gefallen sind, damit ihr leben könnt …“
      Dann steht links englisch, rechts französisch und unten russisch.
      Wenn du es ganz doll möchtest, fahre ich nochmal hin und fotografiere das Schild komplett.

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