Claras Allerleiweltsgedanken

Ich liebe Nebel …

23 Kommentare

Bevor ich mein neues geplantes Projekt anfangen kann, muss ich noch viele Fotos machen und Erkundungen einziehen – deswegen gibt es jetzt einige „Lückenbüßer“ – diese Nebelfotos sind schon vor einiger Zeit entstanden, aber die durften nicht ins „Nähprojekt hinein grätschen“ 🙂 😉  – Aber Nebel und die nächsten Fotos passen bei mir IMMER.

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… denn mit ihm sehe ich meine hässliche Umgebung kaum

Die beiden unterschiedlichen Versionen des gleichen Fotos sind nur eine Spielerei in der Fotoapp des Handys

Wohnzimmer

Und damit ihr mir den Unterschied zu „ohne Nebel“ glaubt, habe ich schnell noch ein Foto gemacht, als die Sonne den Nebel verjagt hatte. – Die Clarazimmerfenster gehen zur gleichen Seite hinaus, aber ich habe dennoch abgedrückt.

Clarazimmer

Hier also die Normalansicht. Lediglich der blaue Himmel und der zu erahnende Sonnenschein können mit der Industrieansicht versöhnen.

Arbeitszimmer

Küche

Das erste Foto ist jeweils die Originalversion, nur ein wenig beschnitten. Beim zweiten habe ich mir eine andere „Farb“variante ausgesucht. – So ist das, wenn Frau spielt, weil sie zu viel Zeit hat.

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Liebt ihr Nebel auch? Wenn ja, dann aus welchem Grund? Würde mich mal interessieren.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

23 Kommentare zu “Ich liebe Nebel …

  1. liebe clara, ich mag nebel, wenn er auf dem tal liegt und ich auf dem berg stehe. dann sehen die wolken so wattebauschig aus und ist freue mich, wenn sich die sonne durchkämpft. im hochhaus oben wird der lärm gedämpft(ich wohnte mal im 9.stock), fand ich auch gut, war die illusion, eigentlich woanders zu wohnen. sonst brauche ich nur die tautropfen für schöne fotos, vielleicht auf spinnweben. angenehmes WE für dich, herzlich, roswitha

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    • Liebe Roswitha, hier um mich herum gibt es kaum einen Berg, von dessen Höhe ich den Nebel betrachten oder genießen könnte. – Diese wattebauschigen Wolken kenne ich nur, wenn ich aus dem Flugzeugfenster schauen konnte.
      Wenn ich so meine Wohnungen rückwirkend betrachte, habe ich wohl schon immer lieber oben als unten gewohnt. In Lichterfelde war die zweite Etage hoch genug, da ich mit den schweren Einkaufskisten aus der Tiefgarage noch eine Etage mehr laufen musste – das hat mir gereicht. – Aber jetzt finde ich die oberste Etage ganz genau richtig.
      Heute werde ich zu keiner Fototour aufbrechen, denn es regnet schon wieder.
      Dir ein schönes Wochenende wünscht
      Clara

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  2. Nebel ist schön, wenn er sich auflöst. Ich fahre morgens auf dem Weg zur Arbeit durch ein Tal, das manchmal in von der Sonne gefluteten Nebelschwaden badet. Weil ich es immer eilig habe, halte ich nicht an, aber meine Fotos würden den Zauber eh nicht einfangen. Ich genieße ihn einfach. Schöne Grüße nach Berlin!

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    • Hallo Anke, ich sehe, ich bin mit meiner Nebel-Liebe nicht allein – viele von uns mögen ihn unter unterschiedlichen Aspekten. – Du hast Recht, nicht immer kann der Fotoapparat die Schönheiten der Natur festhalten oder einfangen.
      Ich wünsche dir ein Wochenende nach deinen Vorstellungen. – Grüße von mir

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  3. Ich mag Nebel auch, nur beim Autofahren nicht. Aber in der Natur, wenn so ein Nebelhauch auf den Wiesen liegt oder die Berge in der Ferne einhüllt. Das sind oft sehr schöne Bilder. Und irgendwie bringt Nebel auch immer eine besondere Art von Stille mit. Und den Nebel an der Küste mag ich auch, nur den „Küstennebel“ nicht 😉
    Deine schick gestalteten Fenster schreien ja förmlich nach Nebel. Dadurch kommen sie sehr schön zur Geltung.
    Einen lieben Gruß von der Silberdistel

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    • Liebe Silberdistel, zuerst habe ich ein wenig in den grauen Zellen nach „Küstennebel“ gekramt, dann sicherheitshalber noch im Netz – und da waren sie schon, die verschiedenen Flaschen mit „Küstennebel“. Zuerst dachte ich, den mit „Granatapfel“ doch mal zu probieren, aber bei allen ist Sternanis dabei – und Anis mag ich ganzgarnichtüberhauptnicht – das ist mir schon in der Weihnachtsbäckerei zuwider.
      Auto ist ja bei mir nicht mehr, deswegen kann ich ihn ungeniert IMMER mögen und lieben, den Nebel. Aber ich finde, es gibt ihn selten.
      Das mit der „Stille“ ist so ähnlich wie bei Schnee.
      Vielleicht sollte ich ein Ultraschallrufgerät an meinen Fenstern anbringen: „Bitte, lieber Nebel, komm zu uns!!!“
      Mache es gut und lieben Gruß

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    • Als ich jetzt gar noch las, dass er der „Ouzo“ Deutschlands ist, wurde mir vollkommen übel. Nur über meine Leiche!

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  4. Ich liebe Nebel —- wenn ich keine Termine habe! Aber mystische Landschaften zu fotografieren, macht Spaß. Wenn da irgendein Baum oder Gebäude (möglichst verfallen) aus dem Nebel auftaucht… Die Deko an den Fenstern kommt ja duch den grauen Hintergrund ganz wunderbar zur Geltung.

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    • Hallo KoRa, lange nicht „gesehen“ und doch wiedererkannt. – Auf der Autobahn und überhaupt im Auto kann Nebel unter Umständen tödlich sein, wenn die Fahrer ihre Geschwindigkeit nicht dem Sichtfeld anpassen.
      Meistens hält er sich hier nicht lange – kaum habe ich ihn entdeckt und fotografiert, fängt er schon wieder an, sich zu lichten. In mystischer Natur ist er tatsächlich noch viel schöner.

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  5. Du bist so wunderbar kreativ, liebe Clara! Toll! Liebe Grüße! Lo

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    • Ich habe ja sonst nichts zu tun – nein, stimmt nicht, die Vorbereitung meines neuen Projekts nimmt ganz schön viel Zeit in Anspruch. Und momentan suche ich eine neue Bettdecke mit Bettwäsche in 155 x 220, weil mir IMMER kalt ist. Es läppert sich so zusammen, der Verbrauch der Tagesstunden.
      Ganz lieben Gruß zu dir

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  6. Zu erst mal, so schlimm finde ich deine Aussicht nicht, man kann doch herrlich in die Weite gucken, das ist schon mal nicht übel !
    Aber deine Fensterbilder finde ich schon hübsch, das sie so transparent sind, ich mag das schon auch.
    Und zum Nebel . . . das kommt drauf an. Wenn es nur am Morgen neblig ist und dann die Sonne langsam durchkommt, dann wirkt die Landschaft wie verzaubert und das liebe ich .Aber wenn es den ganzen Tag neblig ist, dazu noch kalt und feucht, ne, dass ist nicht so mein Ding.
    ♥Grüßle und viel nebelfreie Tage wünscht dir
    Jutta

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    • Liebe Jutta, wir wollen ja nicht gleich von der Schlimm-Variante ausgehen: Ganzen Tag nichts sehen können, kalt bis auf die Knochen, feucht, so dass kein Regenschirm hilft —– nein, das will ich auch nicht.
      Ich hatte bisher nur in einer Wohnung, in der ich allein bzw. mit Sohn wohnte, Gardinen am Fenster – dort die Vorhänge aus Schallschutzgründen. Bei den anderen beiden Wohnungen nur Jalousien, Rollos oder Plissees – wie jetzt – ansonsten freie Sicht. Die Beklebe-Variante ist hier in dieser Wohnung neu – habe ich sie mir tatsächlich mal übergesehen, können sie (relativ) leicht entfernt werden.
      Heute ist ein Zwischendingtag – richtig weit gucken kann man nicht – aber in der Nähe ist alles klar.
      Also: nebelfreie Grüße zu dir, liebe Jutta

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  7. Ah, ich liebe Nebel auch sehr. Toll, wie bei Dir die Fensteransichten zur Geltung kommen. Wirkt alles gleich so schön abstrakt und klar. Kann nicht schaden, wenn die Umgebung mal reduziert wird und man sich auf weniger konzentriert. Ich empfinde die Stimmung bei dieser Wetterlage als sehr angenehm. Da lässt sich gut nachdenken. Praller Sonnenschein im Hochsommer ist mir oft zu penetrant fröhlich 🙂 Also immer her mit den Nebelfotos … 🌸
    Liebe Grüße von der dunstigen Alb

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  8. Ich mag die Stimmung, die Nebel erzeugt. Gerade hier im Hafen sieht das oft schon toll aus.

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