… auch vierte Welt „gespielt“
Deswegen gezwungenermaßen nur „gespielt“, weil wir uns entsprechend vorbereiten konnten, weil wir vorausschauend entsprechende Behälter füllten und weil die ganze Einschränkung nur zwei Tage acht Stunden lang bestand – und zwar von 8:00 bis 16:00 Uhr.
Um was geht es? In unserem Haus mussten Reparaturarbeiten an den Abwasserleitungen durchgeführt werden. Dazu wurde nicht nur das Wasser abgestellt – es durfte auch nichts weggeschüttet werden. UND!!!!!!! Es durften auch keine Toiletten benutzt werden.
Wenn man sich entsprechende Eimer, Töpfe Kannen füllt oder zum Händewaschen das Duschwasser vom frühen Morgen in der Badewanne lässt, kommt man sicher gut über den Tag.
Besonders in solchen Situationen denke ich an Menschen in anderen Länder, die ständig und immer Wasserknappheit haben, für die so ein überaus großzügiger Umgang mit Wasser, wie wir ihn handhaben, schlichtweg undenkbar ist. Teilweise schleppen Frauen und Kinder das Wasser in Krügen von weit entfernten Pumpen.
Wer kann sich so etwas wirklich in Deutschland noch vorstellen. Nach dem Krieg gab es wohl ähnliche Einschränkungen, aber über den sind wir 75 Jahre hinweg – ich muss das genau wissen 🙂
Nach wie vor ärgere ich mich in meinem Wohngebiet, dass wir weder Heizkostenzähler noch Wasseruhren haben und dem ungebremsten Verbrauch auf Kosten der Mitbewohner Tür und Tor geöffnet sind. Aber alle, die ich von den alteingesessenen Erstbesitzern kenne, sträuben sich mit Händen und Füßen dagegen.
Mich würde es wirklich interessieren, um welche Menge sich der Wasserverbrauch senken würden, wenn jeder sein verbrauchtes Wasser selbst bezahlen müsste.
Jetzt einfach nur ein paar vor längerer Zeit gezeigte Wasserfotos.
Kommt genügend Nachschub aus den Bergen, muss man nicht so sparsam sein.
Springbrunnen und Fontänen „füttern“ sich selbst
Wir haben Wasserhähne, die wir auf- oder zudrehen können.
Berlin ist ja eine Stadt, die über viele Teiche, Flüsse und Flüsschen und Seen verfügt.
Für heute habe ich genug gewässert.