Als ich aus der S-Bahn kam, guckte ich schon etwas ratlos: „Was gibt es hier zu fotografieren, vor allem in diesen selbstgesteckten zeitlichen Vorgaben!“
Bange machen gilt nicht – also mit Schnüffelnase losgelaufen. Und nach kürzester Zeit stand ich davor:
Eine ziemlich große Wiese – ein Grab neben dem anderen – ein Grabstein ähnlich dem anderen – alles Menschen, die nicht hätten sterben müssen.
Gewundert hat mich nur, warum auf vielen Steinen ein Todesdatum (1946, 1947) angegeben war, zu einer Zeit, zu der der 2. Weltkrieg schon lange beendet war.
Die Kapelle war sehr schön, deswegen zeige ich hier noch einmal ein Detail.
Würde es euch gefallen, hier zu wohnen?
Hier gab es bei Wolkenhimmel ein Panoramabild mit Werbung für die Junge Gemeinde zu sehen.
Und als ich das alles fotografiert hatte, dachte ich, dass ich mir das hier verdient hätte – gesagt, getan, fotografiert und aufgegessen.