Fast schon stundenaktuell muss dieser Post jetzt an das Licht der Bloggerwelt, auch wenn es den sonst gewohnten Zwei-Tages-Rhythmus unterbricht. – Als Folge müsst ihr einen Tag länger auf die (spannende) Berichterstattung vom Einbau der Dunstabzugshaube warten – eine machbare Aufgabe.
Am 23.09.2015 verließ ich meine 15 Jahre-lang vertraute Wohnung, packte vorher schon alles in ganz viele Kisten
regte mich mittelprächtig bis sehr über das teilweise sehr „unkonventionell“ arbeitende Umzugsunternehmen auf, die sich an viele der vorher schriftlich bestätigten Abmachungen nicht hielten und ganz besonders was gegen meine Schrankwand hatten. Ich konnte sie kaum motivieren, sie fertig aufzubauen, da ich blöderweise alles im Voraus bezahlt hatte.
Aber all dieser Zorn legte sich, als ich so nach und nach in meinem neuen Heim ankam und es wirklich von Woche zu Woche (vielleicht), aber von Monat zu Monat tatsächlich schöner und vollkommener wurde. Die unbedingt notwendigen Renovierungsarbeiten waren natürlich in der leeren Wohnung vorher von meinem Supersuperhandwerker D.K. erledigt worden.
Diese Tischgruppe und das Regal waren schon vor dem Umzug aufgebaut worden, so dass ich am Abend in aller Ruhe verschnaufen konnte. Der braune Eckschrank, von den Vorbesitzern hinterlassen, durfte sich bei mir noch einige Wochen ausruhen, bevor er verschenktverkauft und gegen eine zierlichere Glasvitrine ausgetauscht wurde.
Genug jetzt der sentimentalen Erinnerungen.
Heute hat bei mir auch eine Auszug-Umzug-Einzug-Aktion stattgefunden. Alle Sommersachen sind umgezogen – in eine Etage weiter oben oder in eine „Hinterhausschrankwohnung“ oder in das unbeliebte Souterrain. Dafür sind Herbst- und Wintersachen in greifbare Nähe geräumt worden. – Was da auf dem rechten Foto in mühevoller Kleinarbeit verpixelt sitzt, sollte heute und hier noch nicht auftreten.
Einige (drei) Bloggerinnen müssten Karten oder anderes erkennen, die sie an mich geschrieben haben. Viele davon habe ich aufgehoben und hingestellt.
Man sieht, ein Herrenschlafanzug und drei Untergarnituren würden noch in den Schrank passen, so ich denn will und so der Mitbewohner von großer Statur ist.