Claras Allerleiweltsgedanken


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Rasende Autos im Parkgelände – 1

Ich wage schon gar nicht in der Überschrift kundzutun, dass mit dem Parkgelände schon wieder der Britzer Garten gemeint ist. Voller guter Hoffnung auf ganz wenige Fotos (die machen ja im Nachhinein doch ein wenig Arbeit) machte ich mich an einem SonnigSonnabend mit dem Rad zum Park.

Kaum drin, sehe ich deutliche Pfeile, die auf eine Modellautoveranstaltung hinweisen. Vielleicht – Tränendrüsen drück – kommen in mir die spielzeugarmen Nachkriegsjahre zum Klingen – aber da MUSS ich hin. Da kann die Clara noch so groß und „klug“ und wissend geworden sein, innen drin ist zum Glück noch ganz viel Kind. – Da staunt ihr, sooooooooooooooo groß hättet ihr mich nicht geschätzt!?!

Doch ohne Fleiß kein Preis, bevor ich mich meinem Autowahn hingeben kann, komme ich noch ein wenig durch Landschaft. Wie man auf der Karte des Britzer Gartens gut sehen konnte, gibt es wirklich viele Wasserflächen – und dann gibt es folgerichtig viele Spiegelungen. – Wie ich jetzt zu der Trompete(nblume) überleite, weiß ich nicht genau – das ist der kleine Mann im Ohr, der mir trompetet: „Mach schon, wir haben nicht so viel Zeit, du musst bald wieder nach Haus!“

Der Britzer Garten verdankt einen Teil seiner Vielseitigkeit und Beliebtheit seinen Tieren, die ein wenig versteckt abseits von der Hauptroute ihre Weideflächen haben. – Eine gewisse Zickigkeit kann ich mir ja nicht absprechen, vielleicht mag ich sie deswegen so.

Es gab mal den Schlager: „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett …“ und für mich müsste es heißen: „Ohne Handy geht die Clara nie vor’s Haus …“ – und genau in diesem entdeckte ich das Angebot einer jungen Dame, die Schafe auf Kissen und sonstwohin gebracht hatte. Gleich widmete ich ihr diese beiden Fotos (für Mallybeau):

Doch jetzt nun endlich zu den Autos. Die Männer und „großen Kinder“ hatten im Sandkasten einen wunderbaren Parcours gebaut – mit Brücken und Tunneln und Bergen. Heute die Fotos sagen nicht sehr viel aus – aber in einem weiteren Artikel zeige ich viele Kurzfilmchen.

Diese Detailverliebtheit finde ich bestechend – allein die Schneeketten von dem Lastauto finde ich beeindruckend. – Und als der Armeelaster ins Loch fiel, konnte ich mich eines Grinsens nicht erwehren.

Und jetzt ein besonderes Schmankerl: Clara hat sich verkleidet und fliegt auf ihrer Flasche:

Wenn es mal wirklich so gewesen wäre – ich musste die „rasende Clara auf dem Fahrrad“ spielen. Um 17.00 Uhr sollte ich ja zu Haus telefonisch befragt werden. Ich verließ den Garten gegen 16.00 Uhr und holte in einem weiter entfernten Supermarkt meine geliebten Kurzblatt-Abriss-Papierrollen, um die Umwelt zu schonen. – Zu Haus angekommen, vermisste ich mein Schloss, dass ich in den Korb gelegt hatte.

Teuer genug war es, ich brauchte es dringend, also fuhr ich den Weg genau so wieder zurück und suchte mit den Augen eifrigst die Gegend ab. Nichts, nichts und noch einmal nichts. Erst am Supermarkt, wo ich es angeschlossen hatte, hing es über dem Treppengeländer. Beim runterpoltern über die drei Stufen war es aus dem Korb gesprungen und bei dem Autokrach höre ich solche „Nichtigkeiten“ natürlich nicht. – Ich war froh, dass sich der Weg gelohnt hat und ich durch das schnelle Tempo unbeabsichtigtes Fitnesstraining hatte.

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Am Sonntag ist preiswerter Kinotag – und wenn ihr euch eine lila Eintrittskarte druckt, kommt ihr ganz umsonst = kostenlos rein.


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Autospielereien *** U

Und??? Und nun?? Und was erwartet ihr nun von mir? – Es gibt keine Autos mit „U“. Basta!

Es sei denn, man schummelt ein wenig. – Wenn ein Auto alt ist, dann kann es doch auch „uralt“ sein. Und da habe ich Glück. Vor langer Zeit wurden mal im Verkaufscenter von VW in dem wirklich schicken Autosalon „Unter den Linden / Friedrichstraße solche Kostbarkeiten gezeigt.

Die Autos gibt es nur im Fotoblog.


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Autospielereien *** S

Mit „S“ sieht ja die Liste der Autohersteller schon wieder recht lang aus. Seat ist klar – habe ich Recht oder habe ich Recht, dass die auch irgendwie mit VW munkeln – zumindest sind die Autos im VW-Salon ausgestellt. Gerade habe ich nachgelesen – ja, dieser spanische Hersteller gehört jetzt zum VW-Konzern.
„Saab“ hat Konkurs angemeldet und existiert nicht mehr und von „Sangyong“ habe ich noch nie etwas gehört.
Doch wie gefallen euch SEAT, Skoda, Subaru und Suzuki? – Meine kleine Kamera lässt sich einfach nicht verleugnen, immer wieder blitzt sie neugierig hervor.

Hier zeige ich euch einen alten Skoda, aber im Fotoblog ist noch ein viel schönerer. – Seitdem VW sich „liebevoll“ um diesen Hersteller kümmert, ist es ein grundsolides Auto geworden mit einem akzeptablen Preis zu netten Features. – Mir selbst war der Fabia zu „groß“ – nicht in den Außenmaßen, sondern innen. Ich hatte immer das Gefühl, richtig lange Arme machen zu müssen, wenn ich einmal schalten möchte.

Der Suzuki ist wohl nach meiner Einschätzung der unscheinbarste von allen. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Ich habe mal mit dem „Swift“ geschäkert. –


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Autospielereien *** H

Heute ist das schöne „H“ dran, was sich so wunderbar mit dem Namen Himmelhoch verbinden lässt. Und deswegen muss ich auch als erstes das einmalige Sondermodell zeigen, das nur für Clara Himmelhoch gefertigt wurde.

Ich möchte jetzt nichts zu Emissionswerten und Windschlüpfrigkeitswerten hören oder schreiben – es war mein Auto und damit basta – ich konnte es allein bezahlen und auch die Instandhaltung war überschaubar.

Dass die richtigen Modelle aus der H-Serie mir gut zu Gesicht stehen würden, ist ja wohl klar. Mein Traum wäre ein Honda-Jazz, aber auch die höherwertigen Modelle dieses Herstellers haben beim Probefahren Spaß gemacht .

Seht ihr, wie ich diesem Auto meinen Handstempel aufzudrücken versuche??? Kamera und Gesicht verschwinden im schwarzen Loch.

Die südkoreanische Variante des H’s ist schon längst nicht mehr so komfortabel – und man kann ihn kaum aussprechen. Dafür liegt er stärker in meiner erschwinglichen Preisklasse. Nur mal vornweg – Hyundai hat KIA aufgekauft, ein Auto, das hier auch noch auftauchen wird. – Aber die Namen der einzelnen Modelle, die in Frage kämen, gehen ja gar nicht. Wer will schon einen „i“-Wagen haben, und dann noch einen i-10. Hieße er C10 oder H10, hätte ich nachdenken können *grins*. – Und der nächstgrößere und -schönere ist der „Getz“ – aber da kommst du dir ja als Berliner immer vor, als wenn jemand vornehm „Jetzt“ sagen will – geht also auch nicht!

Und, was habe ich denn im Fotoblog für euch? Da ist etwas absolut Ausgeflipptes, was ich mir allerdings bei pixelio.de borgen musste. Es gibt einen Autohersteller gleichen Namens. Kennt ihr ihn? Ist ein Amerikaner!