Claras Allerleiweltsgedanken


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Bäume – Großmutterfeiertag – RBFB

Viele von denen, die hier lesen und zu denen ich auch schmökern gehe, haben Enkel. Es ist also schon lange nicht mehr so, dass Großmütter nur auf der Ofenbank sitzen, Grießbrei für die Enkelchen kochen, Strampler häkeln  und bei Beulen pusten. Na klar, machen sie das alles, das machen sie mit links. – Mit rechts bloggen sie und halten ihre Umwelt auf dem laufenden.

Ich hatte auch eine ganz liebe Oma, die ich allerdings erst mit 9 Jahren kennen gelernt habe. Durch den Krieg gab es ja so einige Verschiebungen der Grenzen, so dass ein Teil des früheren Deutschlands zu Polen wurde. Und ehe sie von dort ausreisen durfte, wurde es spät und später.

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Link: Bäume – Großmutterfeiertag

6. April 2012

https://clarahimmelhoch.files.wordpress.com/2012/03/2204-baumwurzel.jpg

Den Text zu diesem Artikel und ein zweites Foto gibt es nur bei dem Originalpost.


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Karfreitag hat mit Sterben zu tun

Ich will jetzt nicht über die Bedeutung des kirchlichen Karfreitags schreiben – nur andeutungsweise. Die Bilder von dem Baum, der stückweise vor meinen Augen starb, zeigen den Tod. Warum er verschwinden musste, weiß ich nicht. Vielleicht war er alt und umsturzgefährdet, vielleicht war er aber auch nur einfach im Weg.

2903 Baum fällen 28

2903 Baum fällen 29

2903 Baum fällen 30

In viele kleine Stücke zersägt liegt der Baum am Ende auf dem Hof und wartet auf das Feuer, denn Kamine erfreuen sich ja immer größerer Beliebtheit. – Es ist ein unheimlich schönes Gefühl, in die Flammen zu schauen – und es wärmt.

2903 Kamin Feuer 24


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Gutes tun – und möglichst viel darüber publizieren

Oder habe ich da was falsch verstanden? – Bei den wenigen Fernsehsendungen, die ich noch verfolge, kommt es mir ab und an so vor, dass man über die wenigen guten Taten ausgiebig plauschen muss.

Ich sah vor einiger Zeit diesen Spruch:

Also kam mir der Gedanke, dass ich endlich doch mal diesen (blöden) Zuckerbrot-und-Peitsche-Spruch und den noch schlimmeren vom Weib-und-der-Peitsche-Spruch vergessen sollte und gegen diesen menschenfreundlichen austauschen.

Aber von Null auf Gleich kann niemand gut und edel werden. Ich versuche es jetzt nicht mit einer guten Tat, sondern mit einem „guten Foto“, dass ich „Mitbewohner“ getauft habe. (Im Fotoblog ist das schönere Exemplar)

Und wenn ich euch damit eine Freude gemacht habe, kann ich das heutige Tagesziel als erledigt betrachten.


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Ein Geburtstagsgruß reist nach Görlitz

In Görlitz wohnt eine Freundin, mit der ich mich schon Anfang der 50er Jahre heftigst gestritten und noch heftigster wieder versöhnt habe. Indem wir heute noch miteinander lose befreundet sind, sind wir wohl beide über uns selber hinausgewachsen, oder, liebe M.?

Ich will jetzt nicht darüber sinnieren, welcher der drei „Ausreißer“ wer ist – sondern dir einfach alles Liebe, alles Gute wünschen und noch lange Jahre für unsere Freundschaft. – Das Foto habe ich jedenfalls von meinem Balkon aus aufgenommen.

Ein Blümchen gibt es für dich im Fotoblog – denn du bist ja ausgesprochene Orchideenfreundin. Hätte es deine und Lucies gute Fürsprache nicht gegeben, hätte ich ein anderes Blumenfoto für dich wählen müssen, denn ich wollte den Topf mit den kahlen Stängeln schon entsorgen. Du bist ja von uns beiden mehr die, die GEDULD groß schreibt, bei mir sieht es eher so aus: „gEdUlT“ – ich kann das Wort kaum buchstabieren.

Und jetzt schenke ich dir ein paar Erinnerungen: (das erste Foto habe ich absichtlich ein wenig auf antik getrimmt, denn so jung und knackig wie damals sind wir ja beide nicht mehr, nöööööch?)

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Dafür sind jetzt solche Fotos (ein Tor auf der Straße zwischen Obermarkt und Untermarkt) viel schöner als zu unseren Kinderzeiten, über die du z.B. diese Geschichte lesen kannst. Sie wird dich amüsieren.

Und mit dem Foto vom schönen Görlitzer Jugendstilbahnhof schließe ich ab – der ist im Gegensatz zu uns auch immer „jünger“ und „schöner“ geworden – das ist das Leben!