Claras Allerleiweltsgedanken


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Meine tolle BB-Reise – Teil 8: Abschied von Bochum und Bewohnern

Wenn frau Donnerstag Abend ankommt und Sonntag nachmittags wieder im Zug sitzen muss, weil genau dieser Zug vorreserviert ist, dann kann in diesen 2,5 Tagen vieles passieren, was wunderbar ist.

Dass ich von der Perlenfee beschenkt werde, war mir gleich klar, als sie ihre Schätze auf dem Tisch ausbreitete. Und als sie anfing, gezielt zu suchen, wusste ich auch, dass es ein LILA Geschenk werden wird. Vier Armbänder, die sich an meinen Arm schmiegen, ohne zu drücken.

Aber ich kann damit auch ein AUDIaner werden oder eine Anzahlung für die olympischen Ringe leisten.

An einem Abend mit einladendem Wetter können die FleischWurstGriller auch ihr Handwerk auf dem Balkon ausüben, während die anderen den Tisch mit unendlich vielen leckeren Sachen bestücken.

In dieser Familie gibt es kluge und begabte Kinder, von einem, nämlich von der 16jährigen Tochter, habe ich mal was abfotografiert. Sie hat dieses Portrait auf ein leeres Blatt Papier gemalt. Da war nicht schon was, was sie nur ausmalen musste – nein, es ist ihr Werk. Sicher ist es von einem Foto oder etwas anderem abgezeichnet – doch ich könnte noch nicht erst einmal das. (Ich stelle gerade fest, dass ich nichts von den Fertigkeiten meiner Gastgeber kann: kochen, sticken, Perlen zu kleinen Kunstwerken fügen, zeichnen oder malen – watt’n Glück, dass ich trotzdem lebe, und sogar gut.)

Und jetzt zeige ich euch noch eine Collage von der liebevollen Gastgeberin, die mich so verwöhnt hat, nicht nur mit Essen, Trinken, Schmuck und Spielen, nein auch seelisch. So habe ich sie in den Morgen- bis Vormittagsstunden (nicht) erkannt.

Und in der letzten, der Abschiedskollage, erkennt sie hoffentlich auch keiner, denn ich kann ja nicht ungefragt Fotos ins Netz stellen.


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Meine tolle BB-Reise – Teil 7: Die Perlenfee

Habe ich euch aus Bonn eine Stickfee vorgestellt, so mache ich euch jetzt mit einer Perlenfee bekannt. Gut, nicht richtig bekannt mit Name und Adresse, aber eben so virtuell mit einigen ihrer Arbeiten. Als ich die winzigen Perlen so sah, dachte ich gar nicht, dass man die auf die Nadel und einen hauchdünnen Faden oder Gummi auffädeln kann, um kleine Kunstwerke daraus entstehen zu lassen.

Dieses Mal gibt es keine Galerie, da es schon Montagen aus Photoscape sind. Im Titel kann man erkennen, was es ist, falls ihr es mal nicht erkennen könnt.

Ähnliche Ketten, nur unterschiedliche „Perlen“

Eine Unmenge von kleinen Perl-chen wurden zu diesen Anhängern verarbeitet.

Ringe – zwar nicht aus Gold, doch sicher eben so wertvoll.

Vielleicht ist die obere Kette so etwas, was man bei Hunden ein „Stachelhalsband“ nennt? 🙂

Ideenreiche Verschlüsse halten die Armbänder zusammen.

Zu dieser Vielfalt fällt mir nicht viel mehr ein als staunen, dass C. das alles selbst gemacht hat.Es ist erstaunlich, in welcher Vielfalt es „Perlen“ gibt, sie können auch mal wie Blätter aussehen.

Ich bin kein Ketten-Mensch, in keiner der zwei Bedeutungen, aber hübsch sind die Anhänger dennoch.


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Urlaubsendlichkeiten – Teil 10 und Schluss

Die Reise nähert sich ihrem jähen Ende, denn in der Realität ist sie ja schon längst beendet – nur hier künstlich ein wenig in die Länge gezogen. –

Bevor ich Duisburg mit seinem so bedeutenden Binnenhafen verließ – er ist übrigens der größte Europas – wurde ich von der mich abholenden Verwandtschaft bei strahlendem Sonnenschein zu einer zweistündigen Hafenrundfahrt eingeladen. Diesen Gedanken hatten aber noch viele andere – so dass wir schon um gute Plätze bangten. – Zum Glück kam 15 Minuten vor der geplanten Zeit ein anderes Schiff – und fast alle stiegen ein – doch wir warteten auf die „Weiße Flotte“ – ein mir aus früheren Zeiten gut bekannter Name. Mein Cousinenmann kaufte auch einen Plan des Hafens. Doch bis wir drei die farbliche Zuordnung auf der Karte durchschaut hatten, war die Fahrt fast vorbei. Auf dieser Darstellung war das Wasser nicht blau, sondern grau wie die Erde – und Clara war verwirrt.  (Möchte jemand den Plan als abfotografiertes Ding = Datei oder im Original haben, dann meldet euch. Original kann ihn nur einer haben.)

Der Start des Schiffs ist an der Schifferbörse – ihr wisst schon, dort wo es die vielen bestrickten Kugeln gibt. So konnten wir das Museumsschiff aus einer anderen Perspektive sehen.

Das Bild ist noch in der Warteposition entstanden, denn wir waren ca. 60 Minuten vor Abfahrt vor Ort – fotografieren war der interessanteste Zeitvertreib.

Unterwegs kamen wir an diesem „orangefarbigen Klotz“ vorbei. Ich weiß, dass das despektierlich ist, denn es ist Kunst – richtig teure Kunst. – Ich vermute, dass die größte Kunst darin bestand, diese 25 m hohe  „Rheinorange“ an ihren Standort zu transportieren und so zu verankern, dass sie bei starkem Wind nicht umfällt. Dieses schwere, gerade Metallstück steht seit den 90er Jahren an der Mündung der Ruhr in den Rhein.

Als wir dann Duisburg endgültig verließen und in Bochum landeten, hatten wir alle Hunger. Da kam uns dieses Restaurant gerade recht. – Ein wenig stutzte ich, dann konnte ich mich erinnern, dass ich hier schon einmal war und eine Bloggerin getroffen hatte.

Jetzt könnt ihr noch ein paar Fotos im Fotoblog sehen – aber dann ist wirklich Schluss mit der Berichterstattung aus dem Ruhrgebiet.

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In der nächsten Zeit wird es ruhiger hier werden – ich will Aufwand und Nutzen ewas besser koordinieren, damit der Computer nicht der einzige „Spiel-, Zeit- und Arbeitsvertreib “ ist. Auf jeden Fall wird es jeden Dienstag ganz brav einen Beitrag für Lucies „BSuM-Projekt“ geben, da sind alle Sachen in Sack und Tüten. –

Der Dezember wird ein „Blogspot-Monat in schwarzweiß“. Dazu wurde ich von „Pixelspielerei“ angeregt, deren monochrome Fotos mir in ihrer Themenwahl und „Einmaligkeit“ =  nur ein Foto pro Post exzellent gut gefallen.

Also erst einmal bis Dienstag!


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Urlaubsfamilienerinnerungen – Teil 9

Heute ist ein besonderer Tag – zumindest hier in der Berichterstattung. Es hat sich mehr oder weniger zufällig ergeben, dass ich bei meinem Urlaubsgeplaudere jetzt in Bochum gelandet bin, einer Stadt, in der ein Teil der mütterlichen Familie lebt. Da können wir uns gleich alle zusammen hinsetzen und feiern. Wer Bescheid weiß, weiß Bescheid – und das reicht aus. Die schönen Blumen aus Onkels Garten  gibt es im Fotoblog.

Hier gibt es ein paar andere Sachen aus Bochum:

Erst mal ein paar Eindrücke aus dem Westpark, in dem auch die Jahrhunderthalle steht. Dort war früher nur Industrie – heute sind da Industriereste, aber viel Freizeitaktivitäten.

Die Brücke im Westpark verbindet Natur mit moderner und alter Technik

Es gibt auch noch andere, sehr moderne Kunst, aber da muss man etwas Phantasie haben, um sie zu entdecken.

Geschmückt mit einer Dahlie aus A. Garten – ist auf jeden Fall die Blume ein Kunstwerk der Natur, wenn schon nicht die Fahrradständer

Hier in dieser bayrischen Kneipe gibt es nicht nur ein wohlschmeckendes Eisbein, sondern auch viel bayrisches Löwenequipment – und eine Uhr, die rückwärts geht.

Und jetzt hänge ich mich bald an mein hochmodernes Telefon, um … ja eben, um …