Claras Allerleiweltsgedanken


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Die Fritz!Box 7530 ist im Rennen …

… und eröffnet mir weite Mediathekwelten

Entweder war die Anmeldung etwas kompliziert oder ich habe mich zu un-technisch angestellt. Die Fritzbox-Seite fragte nach einem Modeminstallationscode, den ich von Vf bekommen habe. Jetzt in der e-Mail war nichts dabei. – Also versuchte ich einen anderen Weg einzuschlagen: „Die gleichen Einstellungen wie das Modem zuvor!“ – Ja, aber wo waren diese Einstellungen hinterlegt – eine Fahndung danach brachte keine Ergebnisse.

Also doch wieder das mit dem Modem-Installationscode. Ich probierte den von 2018 – und die Modemwelten taten sich auf. Anmeldung von Telefon, Smartphone und Tablet war relativ einfach, da ich einen QR-Code scannen konnte. Klug wäre allerdings gewesen, den 20stelligen WLAN-Netzwerkschlüssel nicht erst bei allen Geräten einzugeben, um ihn anschließend auf einen gut zu merkenden Namen+Geburtstag+Geburtsjahr = 13 Stellen zu verändern. Aber das ist oder war Pillepalle.

Dann habe ich mit voller Absicht einen elektrotechnischen Fauxpas begangen. Ich weiß, dass man Steckdosenleisten nicht in Reihe schalten soll – aber wenn es nur eine Steckdose in der Wand gibt und ich das Modem und das Telefon nicht an die große Leiste unter dem Arbeitsplatz anschließen will, da ich diese sofort nach getaner Arbeit abschalte, blieb mir nichts anderes übrig, denn Modem und Telefon bleiben angeschlossen. Das Modem steht jetzt dicht am Computer und ist mit einem ca. 1,80 m kurzen LAN-Kabel verbunden. Auf diesem kurzen Weg kann doch hoffentlich nichts verloren gehen. – Wenn die Couch nach dem Fensterwechsel wieder gedreht wird, dann bekommen die beiden Geräte einen schöneren Platz.

Den Haupttest hatte ich mir für abends aufgehoben – ein wenig Angst vor Enttäuschung hatte ich schon. Ich stellte den Fernseher ein, wartete, bis er sich mit meiner Mailadresse verbunden hatte und drückte auf den roten Startknopf für die Mediathek. Natürlich kam nichts, denn er war ja noch mit dem alten Modem verbunden. – Aber brav, wie er war, fand er sogleich die neue Fritzbox und wollte dann von mir das WLAN-Passwort haben. Ich war froh, dass ich nur 13 Zeichen eingeben musste – und??????????????????

Es klappte und ich konnte in aller Ruhe und Gemütlichkeit das Filmchen vom Donnerstag Abend ansehen.

Jetzt teste ich das noch ein wenig, ob alles so gut bleibt und dann schicke ich die alte Box zurück.

Hier noch ein paar Fotos, die ich am 3. Oktober gemacht habe. – Vornehm geht die Welt zugrunde.

Vorwärts, die Rosse traben …

Für hübsche Lampen oder Kandelaber habe ich immer etwas übrig.

 

 


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Jeden Tag (ein) Foto von Berlin – B

zu öffnen bei Blogspot.und bei WordPress gibt es etwas ganz Spezielles.

Vielleicht habt ihr Lust, für diese Serie ein wenig Reklame zu machen, damit auch andere Berlinbesucher in spe überlegen können, ob sie diese bunte Stadt besuchen wollen oder doch lieber zur Erholung in den grünen bayrischen Wald fahren wollen.

Hier gibt es ein wenig das obligatorische Brandenburger Tor  und Umgebung, aber sonst –  … ach guckt doch selbst.

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Out of toping für das Geburtstags“kind“:

Hier konnten wir immer nur in weiter Entfernung stehen und irgendwie versuchen, euch zu erklären, warum es da nicht weitergeht. Aber ich war immer ein klein wenig stolz, dass die Pferde in unsere Richtung ritten – ein ganz kleiner Trost.

Doch kein Geburtstag ohne Blumen – hier und dort – wie wäre es mit einem Besuch im Botanischen Garten?

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Für ZEIT-lose, die nicht rechts und LINKS gucken wollen, gibt es hier aus den beiden Blogs ein Foto im Kleinformat und ohne Erklärung:

Bei WP-Foto: Botanischer Garten in Berlin-Dahlem

Bei Blogspot:Brückendetail der Moltke-Brücke


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Im Dreisprung von Nord nach Süd (16/28) Brandenburger Tor

Jetzt sind wir also mitten im Geschehen der Stadt. Nicht jeder kennt das, was ich bisher gezeigt habe, aber wohl jeder, der sich mal mit Deutschland beschäftigt hat, kennt das Brandenburger Tor, dieses Erinnerungsstück an die deutsche Teilung. Gestanden hat es noch im Osten, wie so vieles aus der Historie Berlins auf Ostberliner Boden ist – aber herangekommen sind weder die einen noch die anderen. Für uns aus Dunkeldeutschland war ca. 200 m vor dem Tor Schluss, die anderen konnten es von den Ausguckpunkten, die direkt an der Mauer postiert waren, etwas besser sehen und den Pferden der Quadriga auf den Popo gucken.

Bis vor einiger Zeit hieß diese Station traditionell „Unter den Linden“. Doch als die „Kanzler-U-Bahn“ gebaut wurde, die dort ihre Endstation hat, wurde sie umbenannt in „Brandenburger Tor“. Aber der Berliner gewöhnt sich ja an alles.  Nicht nur Straßenumbenennung ist beliebt, sondern Bahnhöfe heißen auch öfters anders.

Der Bahnhof hat den in Berlin einzigartigen Schrägaufzug, mit dem man nicht geradewegs in den „Himmel“ fährt, sondern mit Umwegen.

Meine „Enkel“ sind von diesem Aufzug gar nicht mehr wegzukriegen, zumindest dann nicht, wenn „Oma“ mit ihnen um die Wette Treppen steigt.

Im Fußgängerbereich befindet sich der Deutsche Bundestag, den ich euch aber nicht näher zeigen möchte, da ich keine Aversionshandlungen hervorrufen möchte – zumindest nicht gegen mein Blog.

Das heute so besondere Sonnenlicht stimmt mich milde – euch vielleicht auch.

Habe ich den Haken schon mal in diese Richtung geschlagen, kann ich gleich noch bis zum Ehrenmal sprinten – bei dem, was ich euch in 15 Minuten alles fotografisch zeigen möchte, ist schon ein wenig Eile geboten. – Obwohl oder gerade weil es ein Mahnmal für die gefallenen russischen Soldaten ist, stand es im ehemaligen amerikanischen  Sektor.

Damit wollten sich die Russen einen ständigen Zugang offenhalten.

Wenn man in Richtung Osten geht, kommt rechts die WILHELMstraße mit der Botschaft des britischen Königreichs. Über diese dort durchgeführten Sicherheitsmaßnhamen mit den versenkbaren Pollern einschließlich Straßensperren könnte ich grinsen oder heulen.

Die Russen mit ihrer Botschaft sind auch nicht weit, sie befindet sich ebenfalls auf dieser traditionsreichen Straße. – Auch andere haben sich hier angesiedelt.

Und hier das Tor in „impressionistisch„.

Was ist noch typisch für diesen Platz, was ich in diesem engen Zeitlimit fotografieren kann?

Mit einem Fiaker und einem Berliner Original als Kutscher kann man eine Stadtführung der besonderen Art erleben.

Da der Himmel mit seinem eigentümlichen Licht – das nicht von der wunderhübschen Lampe kommt – heute so etwas besonderes war, muss ich dieses Foto auch noch zeigen.

Und tschüss bis morgen. Wer einen S-Bahn-Plan hat, weiß ja auch schon, wo wir uns morgen verabreden!

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Und unter diesem Link könnt ihr meinen neuesten Beitrag zum Projekt ehrenWort finden: „Wirtschaftsethik