Claras Allerleiweltsgedanken


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Keine Männer in Sicht …

… auch keine Handwerker oder Computerhilfsmenschen

Nachdem sich der geplante Fenstereinbautag 4 x erfolglos wiederholt hatte, schrieb ich dem Fenster-Einbau-Meister eine SMS und wollte über den weiteren geplanten Ablauf informiert werden. – Doch offensichtlich wollte das nur ich – er war nicht bereit, auch nur ein einziges Wort zum weiteren Fortgang zu schreiben oder zu sprechen – SEHR FRUSTRIEREND!

Das Lieblingswort des Computermenschens ist „morgen“ oder „Morgen“ oder „Habe ich heute nicht mehr geschafft!“ – Und das kam immer dann, wenn ich ab 16:00 Uhr bis zu seinem Feierabend 18.30 Uhr erwartungsvoll gehofft habe, dass was passiert und dass mein Mozilla Firefox wieder so ist, wie ich ihn vor der Neuinstallation bzw. kurz danach auch noch verlassen habe. Dass ich ihn mir durch eines der übereifrigen Zusatzprogramme von Avast offenbar zerschossen habe, war ja nicht zu ahnen. Aber jetzt, nach einer Woche nach dem Defekt, ist er immer noch nicht wieder in meine (Computer-)Arme zurück gekehrt, der Browser, nicht der Computermensch.

Die ganze Sache hat den Vorteil, dass ich mich endlich mit dem „neuen Editor“ befasse, weil mir der Zugang zum klassischen Editor durch die Hirnwindungen meines Gedächtnisses geschlüpft ist.

Freudig erregt habe ich festgestellt, dass ich die „abgespeckten“ Fotos, die ich hier für eine Veröffentlichung vorgesehen habe, vom Handy DIREKT in die Mediathek einfüttern kann. Da kann ich ja meinen Sonyboy = Fotoapparat meistbietend auf dem Heiratsmarkt an begierige Frauen versteigern.

Da ich euch ja nicht wochenlang damit abspeisen kann, dass ich mir eure Blogs nicht ansehen kann, habe ich von Maksi einen guten Tipp mit einiger Hilfestellung bekommen, so dass ich mich mal drangemacht habe, die allerallerallerwichtigsten Blogs im Feedreader von Thunderbird abzuspeichern. Damit hatte ich ausreichend Probleme, weil ich nicht überall das RSS-Symbol finden konnte. Oft war sie in der Begleitleiste in Worten abgespeichert – aber bei WordPressfremden Blogs wie zum Beispiel Blogspot oder so versagte der Speicheralgorhythmus.

Um zu wissen, wer bei mir in der letzten Zeit kommentiert hat, habe ich 100 Kommentare zurückgespult – aber eigentlich ja nur 50, denn die Hälfte sind ja meine Antwortkommentare. Und all diese Leute habe ich aufgerufen und abonniert.

Und dann habe ich mich noch ausgiebiger mit der Tastatur beschäftigt. Die gerade mal neu aufgeschriebenen Buchstaben waren nach zwei Tagen schon wieder verschmiert und verschmaddert. – Ich holte mir ein Fläschchen durchsichtigen Nagellack, säuberte die Tasten erneut und beschrieb sie auch neu. Und dann bekamen sie alle eine Lackschutzschicht. – Bis jetzt hält es. – Zur Feier des Tages habe ich die Auflage für die Hände auch gleich Nagellack-geschützt.

Wegen überschüssiger Arbeitskraft habe ich meine Metallbrüstung auf dem Balkon mit Autopolitur bearbeitet – sie sollte etwas mehr glänzen. Das macht sie nicht unbedingt, aber die Wassertropfen verhalten sich jetzt anders.

Dann habe ich noch ein wenig dem Dekowahn gefröhnt, bevor ich müde ins Bett gefallen bin.


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Die „Kräuterhexe“ ist sauer

Gestern Nachmittag hatte mir der Computermensch versprochen, dass er die Sache mit dem von mir zerschossenen Browser Firefox in Ordnung bringt. Sicherheitshalber erinnerte ich ihn gegen 16:00 Uhr, damit er es nicht vergisst.

Kurz nach 18 Uhr bekam ich die Nachricht: „Leider schaffe ich es heute nicht mehr, das müssen wir auf morgen verschieben.“ – Dummerweise hatte ich deswegen zwei Sachen abgesagt bzw. verschoben. Irgendwie war ich doch ziemlich verärgert, denn es sollte keine „Gefälligkeitsleistung“ sein, sondern ein bezahlter Auftrag.

Was hat es mit der Überschrift auf sich? Im echten Leben und beim Kochen und Backen bin ich diejenige, die um Kräuter einen großen Bogen macht – außer Basilikum und Dill mag ich kaum irgend ein grünes Gewächs. Deswegen ist es um so verwunderlicher, dass ich mir für das neue Küchenfenster schon die Kräutertöpfe bestellt habe. An die Scheibe passen aber nur 5 Töpfe, doch die restlichen fünf dürfen ebenfalls meine Küche verschönern. Was ich für eine Kräuter Analphabetin bin, zeigt sich schon daran, dass ich kaum eines der Kräuter kenne.

Über mein am Morgen „zugewachsenes“ Fenster hatte ich ja schon berichtet. Von einer Nachbarin, die genau die gleiche Wohnung wie ich hat und schon ALLE Fenster neu hat, habe ich erfahren, dass das bei ihr auch so ist. Natürlich fragte ich sofort, ob die Fenster in den anderen Zimmern ebenfalls beschlagen – aber das machen sie nicht. Und das fanden wir nun alle beide eigenartig – warum das eine und die anderen nicht???? Ich habe meinen Fenstersauger aktiviert und kann mir dann sofort einen klaren Durchblick verschaffen.

Und dann habe ich noch was „Lustiges“ gemacht – im Grunde meines Herzens bin ich bei kleinen Sachen ein recht sparsamer Mensch – ich gebe das Geld immer für große Sachen aus. – Meine Computertastatur ist vom Prinzip her noch in Ordnung – nur kann ich verschiedene Buchstaben darauf nicht mehr erkennen. Beim Zehn-Finger-Blind-Schreiben stört das nicht ganz so sehr – aber manchmal eben doch. Ich habe die Tasten gründlichst gereinigt und dann mit einem weißen Stift die Buchstaben aufgemalt. – Da habe ich an die Zukunft gedacht – es wird ja nicht besser mit den Augen – deswegen sind sie etwas groß geraten, denn der Stift war dicker als vermutet.

Wundert euch nicht, dass ich immer noch nicht in euren Blogs lese und kommentiere – der Browser enthält auch meinen Feedreader mit allen gespeicherten Blogs.

Also bis dann mal wieder!


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Keine Regel ohne Ausnahme

… damit meine ich die Erscheinungszeit – also heute nicht 00:05 Uhr, sondern 10:irgendwas Uhr.

Gestern hatte ich wieder Trubble mit meinem kleinen schwarzen Liebling hier – die Gedanken darüber haben mich einfach nicht einschlafen lassen. Es war nämlich wieder so: Ich schaltete ihn ein und er hatte Netzverbindung. Ich konnte viele von den angesammelten Beiträgen von euch lesen.

Dann machte ich eine gewerkschaftlich angeordnete Pause und Schwarzschnuckelchen ging in standbye. – Und als ich ihn daraus wieder erwecken wollte, ging wieder nichts, gar nichts … und ihr wisst schon.

Ich beschloss zu früher Nachtzeit – so gegen 3:00 Uhr oder später – das Modem aus dem Wohnzimmer ins Arbeitszimmer zu räumen. Kompliziert daran ist lediglich, dass das DSL-Kabel und das LAN-Kabel durch ein nicht so großes Loch in der Wand geschoben sind. Und da kann es sehr eng werden, wenn ich die Stecker der Kabel von einem Zimmer zum anderen schieben will.

Als wenn die geistige Beschäftigung mit der Technik nicht schlafabhaltend genug wäre, kam nach 4:00 Uhr in beiden Beinen ein Wadenkrampf vom allerfeinsten. Da konnte nur Badewanne helfen mit einer Temperatur kurz unter dem Siedepunkt – hat geholfen.

Kurz nach 8:00 Uhr „sprang“ ich tatendurstig aus dem Bett und wollte mit der Umbauaktion anfangen. Am Computer sollte nicht mehr das 5 m-LAN-Kabel verwendet werden, sondern ein im Keller gefundenes 2 m Teil. Als ich den Computer umdrehte, um das Kabel herauszuziehen, stellte ich fest, dass es schräg und locker saß. Richtig befestigt – und siehe da, ich habe Netz.

Jetzt werde ich mich dennoch erkundigen, wie der Umzug des Modems zu bewältigen ist, denn alles in einem Zimmer fände ich besser. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass mein WLAN-Fernseher beim Mediatheksempfang noch mehr spinnt als jetzt.

Per Handy werde ich jetzt noch drei Fotos hinzufügen. Eine liebe Nachbarin hat meinen Lila-Geschenke-Fundus um ein Teil erweitert. Tankt die Lampe genügend Sonnenschein, macht sie am Abend das interessante Muster auf der Balkonbrüstung. – Ich habe mich aber gegen Balkon entschieden und ihr das lila Clarazimmer zugewiesen.


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Ich studiere jetzt FBW …

… was auf Claradeutsch heißt: „FensterBeschlagsWissenschaft“

Doch zuvor möchte ich mich zu meinem Computer äußern. Diesen Artikel schreibe ich echt und ehrlich mit der Tastatur vor dem großen neuen Bildschirm und mein Tower zeigt mir unter der herausgezogenen Arbeitsplatte mit einem blauen Ring, dass er für mich arbeitet.

Was ist passiert. Per Fernzugriff hat der Computermensch das von mir angelegte Konto gelöscht – obwohl ich das noch nicht ganz glaube. Wenn ich den Computer hochfahre, erscheint ein Bildschirm von Bing und oben ist mein Konterfei in ganz klein zu sehen, das ich für dieses Konto gewählt hatte.

Egal, es läuft und ich bin echt und ehrlich im „Netzwerk Internet“. Meine einzige Aktivität bestand darin, das LAN-Kabel an der Fritzbox in einen anderen der vier Anschlüsse zu stecken – das war eine meiner leichtesten Übungen.

Und jetzt kann ich nur abwarten, Tee Kaffee trinken und mir selbst am meisten die Daumen drücken.

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Doch jetzt zu der Überschrift.

Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn ich morgens in mein Wohnzimmer komme und sehe, dass das Fenster ein wenig beschlagen ist. Ich dachte natürlich – wie bei den alten Fenstern – an ein Beschlagen von der Innenseite her, musste aber feststellen, dass es auf der Außenseite ist.

Gut, ich habe es schnell weggewischt und nicht mehr daran gedacht. – Aber es trat erneut auf und der Bereich war größer und ich wurde unruhiger. Es war nur an dem Einzelfenster – Balkontür und großes Fenster blieben beschlagsfrei. – Ich rief den freundlichen Chef von der Fenstereinbaufirma an und er erzählte mir ganz viel von „Taupunkt“ und „Zeichen für eine sehr gute Qualität“.

Zu Christuszeiten hätte ich dem ungläubigen Thomas Konkurrenz gemacht, denn was ich nicht selbst gelesen und verstanden habe, kann ich auch nicht akzeptieren. Also habe ich gekullert:

Und ich finde einen Artikel „Fenster von außen beschlagen – ein Zeichen von Qualität“ – ich schwöre, da waren kein Smiley oder ein Fragezeichen dahinter. Ursache sind ein Neueinbau und neue, bessere Wärmeschutzverglasung – früher hatte ich Zweifachverglasung, jetzt halten 3 Scheiben mit exzellenten Dämmwerten Kälte und Lärm besser ab als vorher.

Und jetzt wird in dem Artikel der Taupunkt erwähnt, der eine wichtige Rolle spielt. (Ich hoffe, Herr Taupunkt will nicht bei mir einziehen!) Es ist die Temperatur, bei der das Wasser aus der Luft kondensiert. – (Wenn die ganze Scheibe beschlagen ist und ich das am Morgen wegwische, wird dieses Fenster überproportional oft geputzt – also muss ich es von selbst trocknen lassen 🙂 😉

Eine Maßnahme dagegen ist häufiges Stoßlüften mit weit aufgerissenen Fenstern.

Jetzt zeige ich euch, dass auch meine Pusteblumen gut bewässert werden. – doch leider ist das ein Irrtum. Die Pflanzen sind innen und das Wasser ist außen und wie die zwei Königskinder können sie nicht zueinander kommen.

Das war noch vor dem Fenstertausch. Da hatte ich sehr oft das Problem, dass ich die Feuchtigkeit von innen auf dem Fensterrahmen wegwischen musste. Das war auch nicht besser.


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Clara eilt dem technischen Fortschritt entgegen …

… aber dabei sind einige Hindernisse zu überwinden.

Mein letzter Artikel mit Text zum Computer endete in etwa so, dass er vom Internet getrennt wurde, ich die Fritzbox runter- und wieder hochgefahren habe und ich dann am nächsten Tag schreiben konnte.

Aber leider nicht lange – und das Drama wiederholte sich. Letztendlich erklärte mir Microsoft, dass ich ein Konto einrichten müsste, damit ich nicht mehr im Ethernet (oder so ähnlich, was immer das auch ist) arbeite, sondern wirklich mit dem Internet verbunden bin. Und dabei gab es mehr Schwierigkeiten, als ich mir wünschen konnte.

Lange Stunden gab es keinerlei Fortschritte – und der Computermensch war auch nicht zu erreichen.

Doch dann kam eine Mail von Microsoft, die mir mitteilte, jetzt sei das Konto genehmigt und ich könnte wieder loslegen.

In der Wartezeit habe ich mich mit dem wunderbaren Tablet beschäftigt. Ich habe von den unzähligen Fotos viele gelöscht, einige zu Favoriten erklärt und damit eine Sammlung bekommen, die über die wichtigsten Bereiche aussagefähig ist. Ich könnte eigentlich in Zukunft die Erstellung von Fotobüchern einsparen – schließlich muss ja das Geld fürs Tablet erwirtschaftet werden.

Aus Langeweile erstellte ich auf jedem Gerät eine VC = Virtuelle Clara. Aber leider ist mir bisher noch nicht so richtig klar, wie und wann ich sie einsetzen kann. Zum Glück habe ich sie bildlich festgehalten. Ich beende jetzt hier den Computertext und übergebe an die zwei anderen Geräte, von denen ich die Fotos einklinken will.

Und wieder mal muss ich bemerken, dass meine beiden VCs nicht wie eine Großmutter wirken, deren Enkel heute 20 wird.

Alles Liebe und Gute und ich freue mich, dass du bald in meiner Nähe studieren wirst. Ich hoffe, du erkennst mich nach der langen Zeit noch wieder auf diesem Foto.

Aber wir haben ja auch seriösere Fotos.

Sicherheitshalber habe ich mir eine kleine Futterreserve auf dem Tablet zugelegt.

Jetzt schaue ich mal, was ich noch alles auf dem Tablet für Fotos für diesen Beitrag gespeichert habe.

Hier bin ich viel seriöser als bei der anderen virtuellen Clara.

Das sollte der Geburtstagskuchen werden – aber ich kann besser Computern als backen. – Und zum Schluss gibt es noch das erste Foto, das ich mit dem Tablet = Stullenbrett gemacht habe .9