Claras Allerleiweltsgedanken


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Brandenburg erkunden – Cottbus (3)

Obwohl ich ja gestern – rein theoretisch nur – aus Cottbus schon wieder abgefahren bin, gibt es heute hier noch Nachschlag – denn Fotos nur für mich allein anzusehen, macht mir keinen Spaß.

Dieses tolle Ambiente hätte mich fast verlockt - aber ich war zum Besichtigen da, nicht zum Haare schneiden!

Dass Löwen nicht an Löwen vorbeikommen, ver-löwt sich wohl von allein

… und die Erdbeeren gab es als Garnierung zum Löwen dazu *grins*

Neujahr gab es auf meinem Blog ein Elektrizitätswerk - heute ein Mühle - wir spielen jetzt Clara-Monopoly ...

und ich habe alle strategisch wichtigen Punkte besetzt, kassiere von euch Miete und bin bald die reichste Rentnerin in ganz Deutschland. …   …  …. man wird ja wohl noch mal träumen dürfen!

Mit diesem Wandbild aus der schönen alten Zeit verabschiede ich mich jetzt wirklich von Cottbus

– und Kommentare über fallende Linien und sich verengende Perspektiven brauche ich dieses Mal nicht – die sehe sogar ich, aber es hing so ungünstig, gefiel mir aber so toll – es wirkte im Gegensatz zu der heutigen hektischen Zeit einfach beschaulich und gemütlich.

Und bei WP-Foto gibt es noch Cottbuser weibliche Schönheit zu sehen.


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Brandenburg erkunden – Cottbus (2)

Als ich für einen Tag in Cottbus war, kamen mir eine ganze Menge von schönen Fotoobjekten vor die Linse, die ich einfach nicht vollkommen ungenutzt auf meiner Platte liegen lassen möchte.

Von einem schönen Turm an der Fußgängerzone sehe ich, dass andere Kraftwerke noch größere Dampfwolken ausstoßen als meines in Lichterfelde

Für Backsteingotik schlägt mein Herz in Cottbus eben so laut wie in Berlin - und geputzte Fenster erobern mein Herz im Flug

So habe ich das Merkurhaus am Vormittag am Altmarkt fotografiert ...

Versprochen, nicht nur das beste Eis von Cottbus lässt mich für dieses Haus bzw. das darin enthaltene Eiscafé schwärmen, auch seine sehr schöne architektonische Gestaltung zeigt, dass Restaurieren und Renovieren aus manchem Haus ein Juwel werden lässt.

... und so im weichen Licht der Abenddämmerung. wenn alle Schatten weich und fließend sind

Auf dem Nachhauseweg kurz vor dem Bahnhof entstand dieses Foto, das eigentlich erst morgen kommen dürfte, denn aller guten Dinge sind drei und morgen kommen noch einmal Cottbuser Eindrücke.

Finster war’s, der Mond schien helle – Schnee lag auf der grünen Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle langsam um die Ecke fuhr …
Drinnen saßen schweigend Leute, ganz in ein Gespräch vertieft,
als ein totgeschossener Hase auf dem Sande Schlittschuh lief.

 Der Wagen war von der Bundesbahn und geschwatzt haben wir, nämlich über die vielen positiven Eindrücke, die wir in Cottbus bekommen haben.

Bei WP-Foto seht ihr architektonische Giebelschönheiten.


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Brandenburg erkunden – Cottbus (1)

Nach monatelangem „sprichwörtlichen Witz“ kommt jetzt erst mal ein wenig neutrale Zeit – einiges muss hier und bei anderen sortiert werden. Schaun’n wir mal.  – Vor längerer Zeit war ich in Cottbus. Von dort will ich doch nicht immer nur den Heißluftballon  zeigen. – Also – auf nach Cottbus, einer Stadt, die ca. 110 km Luftlinie von Berlin  entfernt ist. Cottbus liegt in Brandenburg fast an der Grenze zu Polen, also ziemlich im Osten von Deutschland.

An was denkt jeder sofort, wenn er Cottbus hört? An den Postkutscher, der die Postkutsche putzt: Hier den Zungenbrecher in der verschärften Form:

Der Cottbuser Postkutscher putzt den Puttbuser Postkutschkasten und der Puttbuser Postkustscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten

Dieser schmucke Kerl ist bemüht, das Cottbuser Image aufzupolieren und keiner soll an politische Pleiten, P(l)ech und Pannen denken, wenn er den Achsenbruch der schmucken Kutsche betrachten und fotografieren kann.

Bisschen deppert sieht er ja aus - aber vielleicht muss er sich auf seinem Kutschbock immer aus einem Flachmann warm trinken

Mit seiner leicht lädierten Kutsche macht er keinen besonders guten Eindruck

Seine herunter gefallene Kiste platzt aus allen Nähten und der Teufel ist mit im Bund

Edel und stabil sieht ja dieses Postbeförderungskästchen aus - aber so verloren und ausgesetzt

Gute Augen können hier den Zungenbrecher lesen und erkennen

Und bei WordPress-Foto brechen goldene Zeiten aus.


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Witzbild-Foto 11

Dieser Achsenbruch ist dem Cottbuser Postkutscher vor vielen Jahren passiert

„Kutscher, fahr er langsam, ich habe es eilig!“  – Das soll Friedrich, der Große,  zu seinem Kutscher gesagt haben. Bei den damaligen Straßenverhältnissen, die wir ja auch bald wieder haben, kann man das gut verstehen.

Witz von witze.net:

Lagebesprechung in der Kanzlei nach einem Autounfall. Der Rechtsanwalt sagt aufgeregt zu seinem Mandanten: „Die Sache wird schwierig. Wir müssen nämlich beweisen, dass der verletzte Radfahrer mit 120 km/h über die Kreuzung gerast ist. Und dass der Dackel, der von links kam, Ihnen total die Sicht genommen hat.“

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Gerichtsverhandlung nach einem Autounfall. Der Anwalt des schuldigen Fahrers fragt den Kläger: „Ist es richtig, dass Sie nach dem Unfall meinem Mandanten gesagt haben, sie seien nicht verletzt?“

„Natürlich habe ich das gesagt, aber dazu müssen Sie wissen, wie sich die Sache abgespielt hat: Also, ich reite mit meinem Pferd ruhig die Straße entlang. Da kommt das Auto angerast und wirft uns in den Graben. Das war vielleicht ein Durcheinander, das können sie sich nicht vorstellen. Ich lag auf dem Rücken, die Beine in die Luft – und mein braves altes Pferd auch. Da steigt der Fahrer aus, kommt auf uns zu und sieht, dass mein Pferd sich ein Bein gebrochen hat. Darauf zieht er wortlos eine Pistole und erschießt es. Danach sieht er mich an und fragt: ‚Sind sie auch verletzt?‘

Nun frage ich Sie, Herr Rechtsanwalt, was hätten Sie geantwortet?“


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Brandenburg erkunden – Gedanken gemacht

Spätestens drei Minuten nach dem Jahreswechsel – im stärksten Trommelfeuer der Raketen und Böller – sollte sich Frau tiefschürfende Gedanken gemacht haben – über ihre Umwelt zum Beispiel, und hier konkret über ihre Bloggerumwelt.

Kühn und keck, wie ich bekannt bin und auch bekannt bleiben möchte, will ich jetzt mal die Kommentatoren, hier speziell gesagt die Kommentatorinnen, näher unter die Lupe nehmen und sie „katalogisieren“, wie es meinem ehemaligen Beruf als Dokumentaristin und Informatorin entsprach.

  1. Die Gruppe der Dauertreuen
    Sie tauchen auf, sie finden Gefallen, sie geben klug, lustig oder unaufdringlich ihren Geisteserguss dazu und begleiten mich und meine Posts jetzt schon über, fast oder noch nicht zwei Jahre lang.
  2. Die Gruppe der Kometen
    Sie treten auf am Clara-Himmelhoch-Himmel, begleiten mich eine kurze oder lange Strecke des Weges und tauchen ab, manchmal grummelnd, kollidierend oder effektlos.
  3. Die Gruppe der verlorenen Söhne oder Töchter
    Lange Zeit begleiten sie mich mit intelligenten, weisen und auch treffsicheren Worten – tauchen dann in den Tiefen des Bloguniversums unter … … … und tauchen nach einiger Zeit wieder auf, die Betreiberin des Blogs in Entzücken versetzend
  4. Die Gruppe der Sternschnuppen
    Sie tauchen in einem meiner Blogs auf wie eine Sternschnuppe, geben meist einen Gegenbesuch fordernden Kommentar ab und tauchen ab und werden nie wieder gesehen, wenn man diesen Gegenbesuch nicht innerhalb von 2 Tagen absolviert hat
  5. Die Gruppe der Rekommentierer
    Das sind wohl überwiegend Leute ohne Feedreader oder in deren Feedreader ich nicht verankert bin. Mit 100%iger Sicherheit kann ich sagen: Gebe ich in deren Blog einen Kommentar ab, finde ich meist schon am gleichen Tag, spätestens jedoch einen Tag später einen Kommentar bei meinem jeweils aktuellen Post.
  6. Die Gruppe der Langmütigen, Sanften und Verzeihenden
    Es gibt tatsächlich Leute in Bloggershausen, die es echt und ehrlich nicht übel nehmen, dass ich so gut wie nie auf ihrem Blog kommentiere, vorausgesetzt, sie haben überhaupt einen Blog – und sie kommen trotzdem. Euch gehört heute eine Rose für jede.
  7. Die Gruppe der Ängstlichen, Verschreckten und ins Mauseloch Abgetauchten
    Zu dieser Gruppe kann ich auf meinem Blog hauptsächlich Männer zählen – die halten sich hier nicht lange, warum auch immer!
  8. Die Gruppe der Quartalstrinkerkommentierer
    Sie schreiben, schreiben nett und freundlich – und sind weg. Doch halt, zwei drei Monate später sind sie wieder da. Aber ich weiß, nicht alle Leute haben so viel Rentnerzeit wie ich – es geht das Gerücht, es gibt in Deutschland auch noch eine arbeitende Bevölkerung.
  9.  Die Gruppe der Stänkerer
    Die ist zum Glück sehr klein und hat nichts mit der Gruppe der Kritikübenden zu tun – Kritik kann ich mehr oder weniger gut ab, Stänkereien muss ich in meinen Kommentaren nicht haben, wenn ich nicht hinreichend Anlass dazu geboten habe. Eine Folge kann sein, dass ich den Post oder zumindest die Kommentare löschen – denn zum Stänkern sollte man vorwiegend den eigenen Blog missgebrauchen.
  10. Die Gruppe der  Lang-, Kurz-, Blitz-, Erst- ohneLesen- oder Like-Kommentierer
    Ich sage immer: Wo ich bin, ist das (lustige) Chaos – aber ich kann nicht überall sein. Und so halte ich es auch beim Lesen oder Kommentieren – ganz oder gar nicht, ente oder trente, Fisch oder Fleisch.

Und über die Mitbloggerin, die ein Extra-Feuerwerk – nicht einen 11. Punkt – verdient, könnt ihr morgen was lesen.

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Und was wäre ein Post ohne ein Foto?

Ich wünsche euch für 2012 die Kraft eines eigenen Energiewerkes (hier eines in Cottbus)

und – immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel oder wenigstens einen Meter zwischen euch und dem Kirchturm – oder anders gesagt, ich wünsche euch den Aufwind, den ein Fesselballon zum Steigen braucht.