Claras Allerleiweltsgedanken


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RB 3 – Blumen und Wasser –

… das gehört in Norwegen unbedingt zusammen

Ohne zu schleimen kann ich sagen, dass ich in allen Orten, in denen wir rumgelaufen sind, WUNDERSCHÖNE Blumenarrangements gesehen habe – alle gepflegt, keine vertrockneten Strünke in den Kübeln. Das Klima ist ja immer etwas feuchter als bei uns – bekommt den Blumen sehr gut. – Was aber meinen Augen ganz besonders bekam, das war die „Abfall-Freiheit“ auf den Straßen. Das dreckige Berlin geht mir so auf die Ketten – da waren die dortigen sauberen Straßen wirklich eine Augenweide. – Insgesamt  hat ja Norwegen ungefähr so viele Einwohner wie Berlin und Hamburg zusammen – doch diese setzt das Land gut ein.

Der Wohlstand scheint recht hoch zu sein, zumindest, wenn man es an der Qualität der Boote in den Marinas und der Autos auf den Straßen messen will. Und die Preise, die oft doppelt bis mehr höher als bei uns sind, lässt vermuten, dass sie das auch bezahlen können. Stadtführer haben von Wohnungsmieten erzählt – deswegen boomt der Wohnungskauf so. Bei uns bekäme man für den Preis einer 4 Zimmerwohnung schon ein ganzes Haus. Mein Sohn hat ja während seines Irlandaufenthaltes ähnliche Mieterfahrungen gemacht.

In armen EU-Ländern ist es für uns so wie früher für die Westler in der DDR – es kostete für sie alles nur einen Appel und ein Ei – in den baltischen Staaten habe ich bei meiner Reise ebenfalls diese Erfahrung gemacht: Alles war BILLIG.

Ich fange mit einem privaten Garten in der „weißen Stadt Stavanger“ an – die Straßenblumen kommen dann als Galerie.

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Madame Wankelmut hat es geschafft …

… sich zu entscheiden und verbindlich anzumelden

In der vorigen Woche war eine Präsentationsveranstaltung von dem Reiseanbieter, mit dem ich bisher die meisten Reisen gemacht habe.

Der Referent, den ich schon sehr lange kenne, hat mir wärmstens die Georgienreise ans Herz gelegt. Die Temperaturbedenken hat er damit zerstreut, dass wir während der Rundfahrt überwiegend in höheren Lagen sind, wo es nicht so heiß ist – und die zwei Tage am Meer in Batumi würde es ja nicht schaden.

Außerdem wird es diese Reise nächstes Jahr nicht mehr geben, weil u.a. in Georgien größere Bauprojekte stattfinden, die vieles von der Ursprünglichkeit des Landes zerstören werden.

Also füllte ich einen unverbindlichen Anmeldungsbogen aus – so kann ich 14 Tage ohne Kosten die Reise wieder stornieren.

Und dann habe ich zu Haus eine Plus/Minus/Liste aufgeschrieben und bin auf SKANDINAVIEN gekommen. Damit ich nicht wieder rumeiere, habe ich mich noch in der Nacht an den Computer gesetzt und die Reise mit Vor- und Nachaufenthalt in Hamburg gebucht.

Jetzt zeige ich euch mal paar Fotos, was ich von Skandinavien schon gesehen habe.

Ich war 2006 und 2017 schon mal in diesen Gefilden, aber nicht zu lange und nicht zu weit oben. Bei meiner Erinnerungshalbwertzeit werde ich vieles bei der kommenden Reise als neu begrüßen und fotografieren, als wenn ich es noch nieeeeeeeeee gesehen hätte. Eventuell erinnert ihr euch besser als ich, denn vieles davon habe ich ja verblogt.

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Für den Februar habe ich mir zwei private Fotoprojekte ausgedacht. Täglich werde ich in diesem Blog und im stark vernachlässigten Fotoblog etwas vor eure Augen bringen. Ich wollte die SaureGurkenZeit nicht vollkommen ungenutzt verstreichen lassen.

Lasst euch überraschen.

 


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Dreiländerhauptstadttour – Anfang und Ende in Hamburg

Als erstes kam die Überfahrt mit der Fähre.

Ich habe mal fotografiert, wie der „riesige“ Bus in das Schiffsloch hinein fährt. Und wir waren ja nicht allein. Es ist schon etwas unheimlich, was so ein riesiges Schiffsungetüm schlucken kann. Doch stehe ich oben an der Reling und sehe ganz weit unten die Rettungsboote, da darf ich nicht weiter denken, denn das rettende Land ist ganz schön weit weg. – Wenn sich doch die Schiffe immer und überall daran halten würden, ihre Abfälle NICHT ins Meer zu kippen.

Wenn ich so eine starke lila Frau wäre, wie die hier auf dem Bild, dann würde ich meinen eigenen lila Bus haben und damit durch die Welt fahren.

Immer wieder merke ich, dass ich ziemlich technikaffin bin – wohingegen mich Kuchen, Haushalt und auch Blumen nur zu mäßigen Jubelstürmen veranlassen. Diese Motorräder der extrafeinen Art waren schon ein Augenschmaus. Aber warum die „Oma“ vom vorletzten Bild über die Hängerkupplung gestülpt wird, finde ich gemein.

Diese Motorräder fotografierte ich noch an einer Raststätte, doch einige Zeit später waren wir dann in Hamburg. Und was fiel mir dort auf???

Die Auswendigsitzer – offenbar eine Spezialität der Hamburger Straßensitzer

Die Rickmer Rickmers – schon lange ein Hamburger Wahrzeichen

Die Elbphilharmonie – sicher das teuerste Hamburger Wahrzeichen

Der Hamburger Hafen – das Wahrzeichen mit den besten Fischbrötchen

Zum Abschluss waren wir noch in einem schönen Hotel untergebracht

Und das war es dann – danke für euer Mitlesen, eure Likes und eure Kommentare. Ich hätte auch ohne all dieses durchhalten müssen, weil ich es als Erinnerung für mich statt eines Fotoalbums geschrieben habe, aber mit eurem Dabeisein hat es mehr Spaß gemacht.