Claras Allerleiweltsgedanken


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DeutschWörterSpäßchen

Da ich partout nichts Berichtenswertes erlebe, schreibe ich euch mal ein paar deutsche Wörter auf, bei denen das Verstehen eine Sekunde länger dauert als bei anderen. Die Nummer 4 habe ich erst begriffen, nachdem ich den Begriff in die Suchmaschine eingegeben habe. Ich habe es doch schon immer geahnt – kochen und backen bildet.

1. ALTBAUCHARME

2. BAUMENTASTER

3. HOFFENSTERCHEN

4. POLENTATALER

5. MASSATELIER

6. ZWERGELSTERN

7. ROTZEDER

Was mache ich jetzt??? Früh wollte KleinDrakula ein wenig Blut von mir, deswegen musste ich so ungewöhnlich zeitig aufstehen und dann ist Mittagsschlaf fällig. Ohne Wecker dauert er plusminus 60 Minuten und die habe ich jetzt abgeschlafen.

Lesen macht nicht so den richtigen Spaß. Aus Augengründen lese ich fast nur elektronisch – aber mein Tolino Epos spinnt schon längere Zeit. Da ich den Schriftgrad gegenüber der Verlagsoriginalschrift ein wenig vergrößern muss, straft mich das System, indem es ab und an eine Seite auslässt. Manchmal kann ich diese fehlende Seite mit Trick 17 herbeizaubern, aber oft ist die Seitenzahl in der richtigen Reihenfolge, nur der Inhalt nicht. Und wenn der Tolino von Seite 16 auf Seite 6 „springt“, möchte ich ihm ein paar hinter die Ohren geben – aber er hat keine.

Tolin

Da muss ich mir jetzt einen anderen Zeitvertreib suchen. Also viel Spaß mit den AltBauchArmen 🙂 😉

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Und diesen „Zeitvertreib“ fand ich unmittelbar, nachdem der Artikel erschienen war. Ich wollte ihn zu Fb verlinken und bemerkte, dass ich kein Netz hatte. Zweimal schaltete ich die Fritzbox aus, was ja manchmal hilft. Bei mir half aber nur, nachdem der Powerknopf ununterbrochen blinkte, den Kundendienst anzurufen. Nachts kommt man da meist ohne jegliche Warteminute zum Ziel. Sie sagten mir, ich solle eine halbe Stunde warten und nichts machen und dann??? … Und dann war alles wieder in Ordnung. Ich ohne Netz bin wie ein Fisch im Trockenen.


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Löwen lesen Literatur lieber „ligital“

Werbung ohne Bezahlung

Natürlich weiß ich genau so gut wie ihr, dass das „digital“ heißen müsste – aber mit l habe ich nichts gefunden, was besser gepasst hätte.

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Dass ich mir einen eBookReader kaufen wollte oder schon gekauft habe, hatte ich schon mal angedeutet. Aus der Bibliothek hatte ich mir den Tolino vision 3 ausgeliehen und „Blut geleckt“, was aber hier ein ganz blöder Vergleich ist. – Irgendwie mit großen Schwierigkeiten habe ich Bücher aus der Bibliothek auf diesen Bildschirm geholt – und mit sehr viel Entspannung dann gelesen.

Ich war von dieser Lesevariante so weit überzeugt, dass ich mir selbst einen kaufen wollte. – Und da die Augen im Alter nicht besser werden, habe ich mir die große Variante der Tolino-Reihe, den T. epos ausgesucht. Er wird angepriesen mit 69% mehr Lesefläche – das Mehrgewicht habe ich außer Acht gelassen und trotz seiner 4 cm mehr Höhe und 2 cm mehr Breite passt er in meinen kleinen Rucksack hinein. – Diese Ausführung hat weiterhin den Vorteil, dass sich das Hintergrundlicht automatisch ändert – abends im Bett ist es nicht so grellweiß wie am Tage.

Ein Tolino ohne „Mäppchen“ ist wie Clara ohne Söckchen – ich habe nämlich immer kalte Füße. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich eine ganz preiswerte in lila bestellt und eine sehr robuste in schwarz/weiß. Seht selbst – da hat mich doch förmlich die Romantik gepackt.

Als ich den Biliothekstolino zurück brachte, drückte mir die sehr freundliche Bibliothekarin folgenden Zettel in die Hand:

Ich habe an diesem 31. Januar viel Interessantes gehört und gelernt. Nach wie vor finde ich, dass das Touchen auf dem Bildschirm mit kleinen Tücken verbunden ist – bei der Tastatur will er immer die Nachbartaste anzeigen. Auch das Markieren von Textstellen könnte einfacher sein – doch Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – ich bekomme schon noch die notwendige Fingerfertigkeit. Andersherum – warum brauche ich ausgiebige Notizen? Bibliotheksbücher kann ich nicht in der Cloud  abspeichern – also brauche ich auch keine Notizen dazu.

Und jetzt Fotos, die die Überschrift rechtfertigen. – Ihn, den Tolino, einfach so in der Hand zu halten, wurde nach einiger Zeit doch anstrengend – und am Tisch zu sitzen und ihn gegen den Leuchter zu lehnen, hat mir auch nicht gefallen. Hier ist es ja noch der kleine – der größere wollte fast den Leuchter umreißen.

Also fuhr ich zu mitternächtlicher Stunde in den Keller und holte ein Brett und dieses „dreiohrige“ Ding nach oben. Das Brett lag bequem auf den Armlehnen meines Lieblingssessels (ein Wort mit 5 s) – aber es war zu viel Gefälle da – das musste das Löwenkind ausgleichen. Dieses tat mir dann nach einiger Zeit leid und ich ließ mir was anderes einfallen.

Das „Drei-Ohr-Ding“ war meine Navihalterung für das Auto – lag perfekt im „Cockpit“ vorn an der Scheibe. Bisher habe ich dafür noch keine neue Funktion gefunden.

Die letzte Variante ist das Non-plus-Ultra – so werde ich in Zukunft immer lesen.

Laut Beschreibung soll der Akku „ewig“ halten – meiner war nach einer Woche runter – kann aber eine Anfangserscheinung sein.

Das „Umblättern“ funktioniert manchmal erst, nachdem ich 3x auf den Bildschirm getoucht habe. Das kann aber auch auch meiner zu trockenen Haut liegen, denn beim Handy habe ich auch öfters Schwierigkeiten.

In der anpreisenden Reklame stand auch was von Blendfreiheit und Lesen bei hellem Sonnenschein. Letzteres habe ich noch nicht getestet, aber meine Nachtlampe stört sehr auf dem Display. – Doch dann mache ich sie eben aus und kann trotzdem lesen.

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… und was machen Bären?

Die lesen nur manchmal, aber manchmal umarmen sie sich auch einfach aus Freude.

Beim letzten Artikel war das in den Kommentaren: (den sich bewegenden Bären konnte ich nicht kopieren)

Und dieser letzte Satz hatte ein Bärenshooting zur Folge. In lila war leider nur ein Bewerber angetreten, dafür kamen drei wunderschöne Braunbären.

Titel: Bei und nach der Umarmung

Titel: Verwegen, zerzaust und vielgereist kommt Herr Bär zu den Probeaufnahmen (dem Lilabär steht der Schreck im Gesicht geschrieben)

Dafür wird es jetzt noch einmal gemütlich:

Also macht es gut – ich muss jetzt endlich lesen gehen.