… im beklaut werden!!!!
Königin, Kaiserin – das alles wäre viel zu niedrig im Rang, denn meine Bilanz der „Beklaut-werden-Aktionen“ ist so ungeheuer lang und vielseitig, dass ich wohl kaum Konkurrenz habe.
- 2 Autos – davon ein Trabant Kombi 1990 und ein roter VW Golf 1997
- 3 Fahrräder – eines im Bezirk Friedrichshain, eins in Lichterfelde und eines vor einer Woche vor meiner Haustür
- 3 Portemonnaies aus dem Rucksack im Bus und aus der Handtasche auf dem Bahnhof
- 2 Einbrüche ins Auto, einer im Friedrichshain, um ein Westpaket aus dem Auto zu klauen; einer in Neukölln, um das Navi zu klauen
- 1 Koffer – während der Fahrt aus einer S-Bahn geklaut, da drin war Fototechnik und 2 Gleitsichtbrillen
- 2 Packtaschen vom Fahrrad – auch hier vor meinem Haus passiert
- 1 Fotoapparat – na gut, so ein ganz richtiger Diebstahl war das nicht – er lag nur nach 10 Minuten nicht mehr dort, wo ich ihn in München hatte liegen gelassen
Und jetzt nur ein paar Fotos von den Sachen, die nicht mehr bei mir sind.
Von dem geklauten Trabant habe ich kein richtiges Foto – nur dieses Modellauto:
Und so sah das Fahrrad aus, als ich es im Jahr 2013 ganz neu hatte (da hat mir weder die 13 als Glückszahl geholfen noch die 7, denn so viele Jahre war es bei mir. Hinten ist eine der Gepäcktaschen, die später auch geklaut wurden.
Genau an dieser Stelle war mein „Pegasus“ mit Vorderrad UND Rahmen an den Abstellbügel vor meinem Haus „gekettet“. Ein Mitbewohner sagte mir, dass sie das Fahrrad seiner Frau auch gestohlen haben. – Ich wollte nämlich zuerst noch zur S-Bahn, zur Apotheke und zum Arzt laufen, denn in meiner Dusseligkeit und Vergesslichkeit hätte es unter Umständen sein können, dass ich es dort stehen lassen habe. –
Ich glaube aber, dass sich das Fahrrad freuen wird, dass es entfesselt wurde und wieder mehr gefahren wird – schließlich ist es nicht zum Stehen, sondern zum Fahren gebaut worden. Und bei mir hat das wegen der „Schwindelei“ nicht mehr so richtig klappen wollen.
„Lieber Dieb“, falls du das hier lesen solltest, liefere ich dir noch die Fahrradschlüssel dazu, damit du wenigstens das zweite Schloss noch benutzen kannst „bitterböse grins“
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An das nächste Foto werden sich einige noch erinnern – so sah mein Twingo 2014 aus, als irgendein Idiot die Scheibe eingeschlagen hatte, um an das Navi zu kommen.
Und das ist eine Erinnerung an „Prinz Lumix“, der in München neben einer Parkbank von mir gegangen ist.
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Der Weg zum Britzer Garten bei Maskenzwang im Bus war mit dem Fahrrad sehr gut zurückzulegen. – Wenn der Transport über die Kellertreppe für mich nicht so schwer und kompliziert wäre, hätte ich es ja in den Keller gestellt, denn die Nässe ist seinen rostenden Teilen sicher nicht gut bekommen.
Mal sehen, ob ich radlos bleibe oder nicht.