Wenn ich nach der mir natürlich abgespeicherten Autoherstellerseite ginge, kann man von sehr viel mehr Produzenten ausgehen. Doch ihr wollt doch sicher nicht, dass ich euch mit den (mir) unbekannten Marken „quäle“, von denen ich eh kein Foto habe. Ich nehme das, was ich auf meinen heimischen Straßen finde.
Da gibt es ja den, bei dem es mal hieß: Fehler in allen Teilen – und deswegen habe ich ihn auch gleich in einer roten Jacke fotografiert.
Er ist wohl ein ausgesprochenes Gebrauchsauto, das nicht dafür gekauft wurde, um bei der Schönheitskonkurrenz den ersten Platz zu machen. Aber auf jeden Fall ist er wohl besser als sein Ruf – in der Pannenstatistik vom ADAC ist er nicht mehr Spitzenreiter.
Eins der jüngsten Kinder ist der Fiat 500 – der gehört vom Preis her schon fast zu den Luxusautos – einfach weil er Kult ist. Probegefahren bin ich ihn – aber zum Kauf hätte ich mich nicht durchringen können. Ich zeige euch hier die Modellausführung. In der Kälte dürft ihr den „kleinen Italiener“ nicht stehen lassen, sonst gefriert er euch so zu Eiskristallen wie in der Montage zu sehen ist. – Das schöne an diesem Auto war für mich das durchsichtige Sonnendach, was aber noch mit einer Jalousie verdeckt werden kann. Ich mag es immer hell im Auto, deswegen hat mein Twingo ja auch ein (durchsichtiges) Panoramadach, das bis über die Rücksitze geht.
Was haltet ihr denn von dieser künstlerisch verzierten Felge, bei vielen als Renommierobjekt nicht nur in Aluminium, sondern am liebsten noch in Titan gestaltet? Diese habe ich im Tacheles fotografiert, der alternativen Kunst“schmiede“ auf der Oranienburger Straße.
Den Ford spare ich mir, denn diesen ovalen Schriftzug kennt jede/r, aber im Fotoblog könnt ihr raten, welches Auto ich dort verrätselt habe. Aber nicht gleich verraten!!!
Zum Schluss noch ein passendes Witzchen von witze.net
Ein Fiat Punto und ein Ferrari Testarossa stehen vor einer roten Ampel. Lästert der Ferrari-Pilot: „Na, führst du deinen Blecheimer Gassi? Mein Renner hat 550 PS, mit wie vielen kannst denn du aufwarten?“
Der Mann im Fiat bleibt ungerührt. Es wird grün und der Ferrari zieht ab wie ein Geschoss. Nach fast drei Kilometern erreicht der Fiat eine scharfe Rechtskurve. Deutlich sichtbar ist die Leitplanke durchbrochen und der Ferrari steckt mit der Front in einem Teich.
Genüsslich kurbelt der Punto-Fahrer die Scheibe herunter und ruft nach unten: „Na, geben Sie ihren Pferdchen jetzt zu saufen?