Claras Allerleiweltsgedanken


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Clara will endlich mal wieder … 3

… ihre Liebe/Nichtliebe zu IHRER Nähmaschine beweisen!

Der letzte Artikel endete mit dem Foto des haargestylten Konfirmanden in seinem selbstgenähten Anzug. Und damit war leider auch die Epoche der Fischerinselwohnzeit zu Ende. Die Familie trennte sich – eine Hälfte zog in eine Wohnung in der Nähe des Parks mit dem Märchenbrunnen (das war nicht ich, auch wenn ich hier auf der Fotocollage  auf einer Schildkröte reite) –

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Ein Koffer geht auf Reisen (Schluss)

… und nimmt die Clara mit

Görlitz Brunnen

Jetzt will ich mal zu Brunnen kommen. Einen davon hatte ich ja schon im zweiten Bericht gezeigt – der mit dem Mops auf dem Stuhl und dem Serviertablett auf dem Brunnenrand vor dem Café Central.

Nicht einen der anderen hat Frau MM entdeckt oder gesehen, aber ich zeige sie jetzt trotzdem. Der Neptunbrunnen am Untermarkt war leider schon abgedeckt – und ich wollte doch bei diesen Temperaturen nackt im Brunnen planschen (Ironiemodus auch wieder aus!!!)

Brunnen

Das erste Foto ist von einer anderen Fahrt, alle anderen auch. – Und so, wie die Brunnenfigur auf dem vorletzten Foto das Wasser ausgespuckt hat, hätte ich manchmal meine Laune ausk….spucken wollen.

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Ein Koffer geht auf Reisen … (3. Tag/Teil 1)

… und nimmt die Clara mit

Da es in diesem vorletzten Beitrag ausschließlich um die Altstadt geht, habe ich dieses Zunftzeichen als Beitragsbild gewählt.

Ich habe von meiner Begleiterin nicht ein einziges Mal gehört: „Oh, ist das schön!!!“ – weder bei selbst entdeckten Juwelen der Bau- oder Handwerkerkunst (da gab es kaum welche) noch bei Sachen, auf die ich sie aufmerksam gemacht habe. Nicht für mich „brauchte“ ich ein Lob, sondern für die Europastadt Görlitz, die mit unendlich viel Spendengeldern (EU und einem unbekannt gebliebener Spender, der jedes Jahr eine Million überwiesen hat) ihre alte Schönheit wieder erreicht hat. Dennoch gibt es immer wieder zwischendrin einzelne Häuser, die dem Tod näher sind als dem Leben.

Ich gestehe, dass ich für diesen Beitrag Bilder aus meinem Archiv hinzuge“mogelt“ habe, da ich bei dieser Reise fast nur das Handy genutzt habe und eine ziemlich geringe Fotomotivation hatte!

Jetzt geht es los mit dem Altstadtbummel – ich habe die vielen (54) Fotos nach Themen sortiert und fast nur galeriemäßig aufgeführt.

Zunftzeichen

Da ich schon eines als Beitragsfoto gewählt habe, will ich damit mal anfangen. – Familienbedingt habe ich mit den Lehrern und Paukern angefangen. In diesen und auch in anderen Zeiten kann ich gut verstehen, dass der Pauker seinen Job nur mit Landskronbier ertragen kann. – In meinem Görlitz-Archiv habe ich noch viele andere Zeichen (beim Pauker ist dahinter auch ein anderes) , aber wir wollen ja auch mal fertig werden.

Görlitz wird ja oft auch als die „Stadt der Türme“ bezeichnet – dieses Prädikat hat sich die Stadt echt und ehrlich verdient. Ich meine damit nicht die vielen Kirchtürme, die bis zum Himmel ragen sollen, sondern die Stadttürme, die in alten Zeiten Bestandteil der Stadtmauer waren und die Wehrhaftigkeit dieser Stadt zeigen sollen.

Aus dem ff kann ich aus dem Gedächtnis nennen: Reichenbacher Turm, Nikolaiturm, Dicker Turm – eigentlich Frauenturm (was soll uns das sagen, es gibt auch viele dicke Männer) Rathausturm.

Unter diesen beiden Link könnt ihr euch ein wenig informieren. Nach meiner Meinung lohnt es sich wirklich, dort zu schauen – vor allem, falls man mal in Görlitz urlauben will. Das ist der zweite Link.

Im Laufe der Zeit hatte ich gemerkt, dass es überflüssig ist, solche Begriffe wie „via regia“ zu erwähnen – gegen Desinteresse ist kaum ein Kraut gewachsen. Als wir auf die polnische Stadtseite gingen, regte mich ihre Aussprache von Zgorzelec auf – ich gebe zu, dass das für deutsche Augen und Ohren schwer ist – wenn ich aber einen Namen fünf mal langsam vorgesprochen bekomme, müsste doch das Ergebnis halbwegs gut werden – wurde es aber nicht. Bei so viel innerem Widerstand kann das nicht klappen.

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Ein Koffer geht auf Reisen … (2. Tag)

… und nimmt die Clara mit

 

Das unter leichter Spannung stehende Frühstück war geschafft – und es war genau so, wie ich es vorher gesagt hatte. Obwohl ich 20 Minuten Vorsprung hatte, brauchte ich noch mindestens die gleiche Zeit, nach dem mein Gegenüber die riesige Frühstücksmahlzeit vom Teller in den Magen befördert hatte.

Als erster Tagesordnungspunkt stand der Tierpark auf unserer Agenda. Diese Idee war bei diesem Superwetter fast das Beste, was wir hätten machen können. Der Eintritt von reichlich 8,00 € war ziemlich moderat – aber im Gegenzug bekamen wir auch keine Raubtiere, keine Giraffen, keine Elefanten und sonstige „keine …“ zu sehen.

Die Tierparkfotos werde ich wohl galeriemäßig unter meine Besucher bringen. Da ich ja von exzellenter Fotografie mit noch exzellenteren Fotoapparaten mit Makros, Linsen und sonstigem Zubehör um Welten entfernt bin, gelten meine (Handy-)Fotos nur Dokumentationszwecken.

Für Kinder gab es viele Möglichkeiten, Tiere mit Gras oder speziellem Futter zu füttern oder sie zu streicheln. Es gab sicher noch einige Tiere mehr im Angebot, aber nicht alle Fotos waren so (schlecht oder gut), dass ich sie zeigen wollte.

Die beiden letzten fand ich sehr aufschlussreich – weil der Mensch forschen will, rottet er fast eine Affenart oder -gattung aus. – Und diese Schnappschildkröte würde sich doch sicherlich in meinem Bad wohlfühlen – nur ich dann leider nicht. Außerdem habe ich gerade noch einmal gelesen, dass sie eine Schlammschicht braucht – und sooooooooooooo dreckig und feucht ist mein Bad dann doch nicht.

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Ein Koffer geht auf Reisen … (1. Tag, 2. Teil)

… und nimmt die Clara mit

Ich danke euch sehr, dass mir niemand geschrieben hat: Das muss aber heißen: Die Clara geht auf Reisen und nimmt den Koffer mit 😉 🙂

Da ja jetzt gleich die „Besteigung“ der ca. 400 m hohen Landeskone folgen wird, habe ich das „Görlitzer Logo“ gewählt. Diese aus DDR-Zeiten stammende private Brauerei ist in allen Restaurants und Gaststätten mit ihren Gläsern und Bierdeckeln vertreten. Die haben sich offensichtlich gesund saniert.

An der Haltestelle, an der wir 16 Minuten auf die Straßenbahn warten musste, gab es wieder Unmutsäußerungen. ICH nutzte die Wartezeit, um dieses hübsche Trafohäuschen zu fotografieren. Außerdem stellte ich mit Freude fest, dass alle Neubauten auf ihren Dächern Photovoltaikplatten angebracht hatten. Und dann habe ich mir doch glattweg noch ein Foto von meiner alten Grundschule, der Melanchthonschule, genehmigt. Der Name sagte ihr nichts.

Frau MM machte vorwiegend Fotos von Sachen, wo ich sie fotografieren musste, damit sie diese in ihren Status stellen konnte.

Die Landeskrone ist wirklich das Wahrzeichen von Görlitz – deswegen ist sie auf dem ersten Foto vom Trafohäuschen auch nicht zu übersehen. – Das zweite zeigt den Viadukt – die Eisenbahnverbindung, die wohl Görlitz mit Polen verbindet.

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