Jetzt geht sie also los, die Urlaubsberichtserstattung – das heißt – die Pause und das Nichtstun haben ein Ende. Passiert ist dieses hier alles in der Zeit vom 4. – 7. Oktober.
***********
Bevor ich anfange – UNBEDINGT den Teil im Fotoblog gucken – der ist viel schöner als hier die Montagen. Dort habe ich verschiedene Thesen aufgestellt, wie ich das Ruhrgebiet empfunden habe und daraufhin diese CLARA-Thesen mit Fotos belegt. Hier seht ihr einige dieser Fotos im kleinen Montagenformat. Glaubt ihr mir die Verspieltheit, das Gefährliche und die Verfressenheit???
Diese Fotos wurden alle in Essen und Herten aufgenommen.
In Herten gab es den schon auf anderen Blogs gezeigten Erntedank-Teppich, der jedes Jahr liebevoll von vielen Freiwilligen mit Naturmaterialien erstellt wird. Viel lieber wäre mir gewesen, ich hätte das mit Emily gemeinsam angucken können, aber die hatte keine Zeit. Und andere Blogger aus der Gegend wollten mich nicht sehen – schlussfolgerte ich.
Zusätzlich gibt es einen Basar mit Sachen aus der sogenannten „dritten Welt“ – die teilweise geschmackvoll waren, manchmal aber für meinen Geschmackssinn eher ins Gegenteil abdrifteten. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. – Hier ein paar Beispiele.
Hier meine Zusammenstellung der Fotos von dem Erntedankteppich.
Mehr als dieser Teppich haben mich die Kreuzwegbilder fasziniert – ein absolut anderer Stil, wie ich ihn von den schrecklichen Kreuzwegstationsbilder meiner (katholischen) Kindheit her in Erinnerung habe. – Obwohl ich wusste, wie die Kirche heißt und wo sie liegt, habe ich keine Infos über den Maler gefunden. – Bei mir kommt der Verdacht auf, die Kirchenleitung ist mit dieser modernen Form nicht so ganz glücklich und deswegen wird auch nicht so viel im Netz darüber „geplaudert“.
Und ganz zum Schluss will ich euch noch die lieben und netten Leute vorstellen, die es so einige Tage mit mir aus(ge)halten mussten haben. Ihr könnt selbst erkunden, welchen Namen ich dieser Collage gegeben habe.