Claras Allerleiweltsgedanken


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Eisiges Herz zu verschenken …

… und wenn es keiner will, bekommt es mein Akustiker 🙂

Die Warnungen vor dem schrecklichen Winterwochenende mit emsigem Schneefall und rutschiger Schneeglätte, mit unpassierbaren Autobahnen, gecancelten Zugverbindungen und anderen schrecklichen Voraussagen konnte sogar ich nicht überhören oder überlesen.

Aber das Wetter teilte sich auf – die „Guten“ im Süden bekamen fast Frühlingstemperaturen, die „Bösen“ im Norden erhielten das Gegenteil. Einige von uns sahen sich schon eingeschneit für die nächsten Tage. Mein Rat war: „Nimm einen Flammenwerfer mit in die Schneehöhle, da kannst du dich freiflammen!“

Berlin ist zwar in der Politik zur Zeit gerade sehr extrem, als Belohnung bleibt das Wetter noch halbwegs normal. Vor vielen, vielen Jahren – ich will noch nicht mal in meine Kindheit zurückgehen, war Schnee im Winter etwas ganz Normales, kein Chaos und auch kein Katastrophenfall Tja, manches ändert sich eben im Laufe der Jahre.

Die Technik wird immer feiner, aber eben auch immer empfindlicher. Wo früher die Bahnarbeiter der Reichsbahn die Weichen frei gehalten haben, frieren diese heute zu, weil die weggesparten Bahnarbeiter nicht mehr da sind und die anderen nicht aus ihrem warmen Häuschen wollen.

Ich auch nicht – ich war nur kurz auf dem Balkon oder habe ganz faul hinter der Scheibe fotografiert.

Und jetzt schenke ich euch noch ein Herz zur freien Verfügung. Es ist wohl nicht so ganz gesund, denn mir scheint die rechte Herzkammer ein wenig erweitert zu sein 🙂

 


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Ostern sollte klein gehalten werden …

… ohne Feste, ohne große Treffen, ohne Geschenke – aber am Samstag mit einem Doppelkopfturnier – da bekomme ich vielleicht wieder einen GeschenkGewinn.

Doch letzteres hat eine liebe Langzeit-Blogger-Freundin Amélie vereitelt. Ich sitze zu Haus und warte auf meine Austausch-Spülmaschine, da klingelt es. Da es aber zwei Stunden vor der vereinbarten Zeit ist, muss es was anderes sein. Ausnahmsweise frage ich an der Gegensprechanlage mal nach und höre ein vernuscheltes „Post“. – Ich hatte aber nichts bestellt – also machte ich mich bereit, für andere was entgegen zu nehmen, weil ich ja so oft zu Hause bin.

Nein – es war eine Osterüberraschung für mich. Ich hätte notfalls mit einem Strafzettel wegen zu schnellen Gehens auf dem Bürgersteig gerechnet, aber doch nicht damit. Danke! Danke! Danke!

Und wenn ich nun schon mal beim Aufstellen von Ostersachen bin, habe ich gleich ein klein wenig weiter gemacht.

Aber ansonsten bin ich meinem Grundsatz von dem klein-klein treu geblieben.

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Der Osterhase ist klein, da ca. 45 Jahre jünger als jetzt

Jetzt sieht er inzwischen vollkommen anders aus – ob das daran liegt, dass er seit längerer Zeit eine Freundin / Partnerin / Lebensgefährtin / Mitarbeiterin hat? Schaut mal, so sehen die  beiden aus, u.a. auch beim Schnäbeln. – Die Ohren sind im Prinzip geblieben, nur jetzt zur Seite gewandert.

Wenn sie sich oder den anderen nicht mehr leiden können, darf er aufgegessen werden – aber auch sonst.

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Die Ostereier sind klein, da von Wachteln gelegt

Da musste ich ganz schön viele in die Pfanne hauen, um was zwischen den Kiemen zu haben.

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Wenn alles klein, dann auch Gewicht kleiner

Seit langen, langen Zeiten mal wieder unter 70 – das darf so bleiben und bei Bedarf verschenke ich gern noch einige Pfunde, aber meine Centimeter will ich alle behalten. – Diese Waage hat sich wirklich in der Anschaffung und Energiebilanz gelohnt, die arbeitet schon seit Jaaaaaaaaaaaaahren ohne neue Batterie.

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Vor nunmehr 51 Jahren haben zwei an einem Ostermontag an einem bestimmten Ort „Ja“ gesagt. Na gut, vielleicht war es eben doch nur ein „Vielleicht, bis dass der Tod uns scheidet“ – denn beide leben noch, aber unter anderen Bedingungen. Vielleicht hätte ich mit meiner jetzigen „Klugheit“ auch gedacht: „Never change a running system“ – aber es ist „ge-changed“ worden.

Da die Familienverhältnisse ein wenig getrennt und gespannt sind und der Austausch von Informationen zum großen Teil über das Netz vonstatten geht, habe ich mal meine schöne rote Küchenkiste aufgehübscht und von Herzen geträumt. Ostern müssen ja nicht nur Eier sein.

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Die Suche nach „Geschenken“ gestaltet sich schwieriger als sonst

Ich habe mir diese Antischnarch- und Besser-Luft-Krieg-Nasenklammer gekauft. Ob es beim weniger Schnarchen hilft, kann ich nicht sagen, da kein Aufnahmegerät mitläuft.

Aber wenn diese durchsichtige Nasenklammer in der Nacht rausrutscht und sich im Bett verkrümelt, da ist echtes Suchen angesagt.

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So, jetzt habe ich euch genug bespaßt. Ich wünsche euch schöne Tage bei gutem Wetter, damit nicht immer nur geschlemmt wird, sondern auch bewegt.

 

 

 


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Ein Missverständnis zum Lachen

Als meine Schmetterlingsuhr für meinen lila „Salon“ ankam, vermisste ich ein wenig die zweite Farbe. Noch mehr vermisste ich das funkgesteuerte Uhrwerk, so dass ich mich an Amazon wendete.

Der Gesprächspartner im Kundencenter reklamierte in meinem Namen beim Hersteller – einer polnischen Firma.

Wie schon gedacht, war das mit dem „Funk“ ein Sprachverständnisfehler – doch was ich mit „Zweifarbig“ meinte, begriff er partout nicht. Darauf hin schickte ich ihm folgendes Foto:

Alle anderen Farben sahen ähnlich aus – eben nur ähnlich in der Zweifarbigkeit. Er begriff und schrieb mir zurück, dass das die Reflektion von ihrem Fenster ist. – Hätte ich ja auch selbst darauf kommen können, da aber alle Uhren so oder zumindest ähnlich aussahen, hielt ich die Uhr für echt zweifarbig.

Wir einigten uns auf 5,00 Euro Erstattung und ich freute mich an den zusätzlich geschickten Glasherzen.


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Un-Romantik pur

Er: „Möchtest du meine Frau werden? Ich lege dir mein Herz zu Füßen!“

Sie: „Ach, lege es mal lieber auf den Nachttisch, sonst trete ich noch aus Versehen drauf“

Er: „Da ich deine Neigung zur Romantik kenne, habe ich extra ein unzerbrechliches gewählt, sonst ginge das nicht mir dir!“

Sie: „Wenn du mich jetzt schon so genau kennst, solltest du lieber eine andere heiraten, die noch mehr Überraschungen für dich hat.“

3110 Herz

 

Warum ich das mit dem verschmähten Herzen heute zum Reformationstag ausgesucht habe, hat bestimmt eine tiefere Bedeutung.

 


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+++ Paul geht fremd +++ Newsticker +++ Paul geht …

Paul hat sich entschlossen – nachdem er ausgiebige Erfahrungen im Dschungelcamp sammeln und drei Augen voll an schönen Jungmädchenkörpern genießen konnte – seine in die Jahre gekommene Paula zu verlassen (mir muss jetzt keiner schreiben, dass Paula ja am Filmende gar nicht mehr gelebt hat) und von nun an mit Mara zu leben.

0307 Herz Mara 06

In seinem neuen „Film“ tritt er ein wenig bescheidener in den Hintergrund, wie man hier auf dem Filmtitel lesen kann.

Aus Angst vor den Dreharbeiten ist ihm gleich das Herz in die Hose gerutscht.

0307 Herz in Hose gerutscht