Claras Allerleiweltsgedanken


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Klare Clara-Worte zum neuen Jahr

Zuerst das Ernsthafte. Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat den Übergang vom diesseitigen ins jenseitige Leben noch im alten Jahr geschafft – mit 95 Jahren steht ihm das zu. Er ist der katholische DEUTSCHE Kardinal, wegen dem im Jahr 2005 die Bildzeitung titelte: WIR SIND PAPST – und ich hoffe, nicht nur ich fand diesen Ausspruch blöd.

Ich verstand nicht ganz, was sein Nachfolger damit meinte, dass die Gläubigen für ihn beten sollen – er hat den Inhalt der Gebete offen gelassen. Ich habe zwar nicht gebetet, aber ihm gewünscht, dass er nicht lange leiden muss und seine Krankheit schnell zu Ende ist. – Ich wurde also erhört.

Und jetzt bin ich nachfolgend so kühn und keck, dass ich hoffe, dass ihn sein oberster Dienstherr für all die Versäumnisse, die er sich in punkto Verantwortlichkeit für die vielen, vielen Vergehen der Priester und auch weiblichen Angestellten der katholischen Kirche an Kindern in Form von Misshandlungen und Missbrauch zur Verantwortung zieht – denn auf Erden geht es nicht mehr. Der Missbrauch bezieht sich meist auf Jungen, aber auch minderjährige Mädchen wurden oft von einem Priester schwanger. – Ich darf wirklich nicht lange über dieses Thema nachdenken.

Großes Pech wäre, wenn der oberste Dienstherr von all diesen schrecklichen Dingen schon lange weiß, sie aber nicht für strafwürdig hält, weil er ja den Menschen den Auftrag erteilt hat: „Macht euch die Erde untertan“ – dass das einige seiner schlimmsten Angestellten auch noch gleich auf Kinder und schwache Leute bezogen haben … … was kann er denn da dafür? – Wenn ich seit Jahren die Haltung der katholischen Kirche dazu beobachte, könnte ich schnell zu dieser Auffassung kommen.

Bin ich respektlos, wenn ich mich wundere, warum wegen des Todes eines 95jährigen, der vor sieben Jahren mal Papst war und als erster selbst abgedankt hat, ARD und ZDF ihr Programm andern?

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Jetzt zu Silvester und der Böllerei:

Die Rache derer, die am meisten darunter leiden:

Und jetzt zu den guten Wünschen, die überall kursieren:

Für die, die dringend Geld brauchen, habe ich einen Abreißkalender:

 


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Notwendige Korrektur zum Geburtstag von Lenny

… denn er wurde mehr verwöhnt als ich gezeigt hatte

Und jetzt noch einen ganz aktuellen Nachsatz, wenn auch leider mit unscharfen Fotos – aber was kann ich dafür, dass er so schnell seine Position verändert. – Gestern hat er meinen Sohn für eine hochnotdringliche Reparatur begleitet. Und da das erst am Vorabend verabredet wurde, hatte ich nicht die sonst übliche Wienerwurstportion für ihn vor Ort. Aber Brothäppchen mit Leberwurst nahm er mir ganz gnädig ebenfalls ab.

Als ich merkte, dass er den größten Teil der Zeit schlafend herumlag, erinnerte er mich doch stark an mich und mein Alter – aber er hat mich ja auch eingeholt, wenn nicht sogar überholt. – Das war es dann aus dem „Lenny-Schutz-Verein-Himmelhoch“.

Eines noch – die Leute im Haus werden immer seltsamer. Sohn und angeleinter Hund stehen vor dem Fahrstuhl, um zu mir nach oben zu fahren. Da kommt jemand aus dem Fahrstuhl mit zwei Hunden – den großen an der Leine, den kleinen freilaufend. Und der kläfft sofort den Lenny an – denn je kleiner die Hunde desto angriffslustiger – meist, nicht immer. – Sohn und Hund weichen sofort aus und steigen ein paar Stufen hoch. Kommentar: Kampfhunde haben hier nichts zu suchen (oder verloren.) – DAS ist genau die richtige Einstellung – bei uns ist auf dem ganzen Gelände Leinenzwang. Sich selbst falsch verhalten, aber andere anmaulen.


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Am 5.5. gibt es um 5:55 Uhr Reste“essen“ bei Clara

Wenn ich so weiter mache, bekomme ich wirklich noch einen Schnapszahlenknall, wenn ich den nicht schon habe. Es ist erstaunlich, wie oft ich wirklich absolut zufällig auf so eine Kombination stoße.

Ich habe mal in meiner Mediathek geschnüffelt, was da so noch an ungezeigten Fotos rumliegt – wäre doch schade darum 😉 🙂

Die gesprungene Fensterscheibe in meinem Lilasalon wurde nach monatelanger Wartezeit endlich ausgetauscht. Es lag nicht an den Fensterbauleuten, sondern an den Außentemperaturen. Diese müssen MINDESTENS 10° betragen, sonst reißt der Befestigungsschenkel. Jetzt ist die ursprüngliche Blumendeko zwar weg, aber es fand sich schnell etwas schon Gebrauchtes als neuer Ersatz. Wenn schon (aus Prinzip) keine Gardinen, dann wenigstens Bilder auf den Scheiben.

So ab und an kommen mir außer bei der „Schwarzer-Kaffee-Institution“ bei Instagram noch so einige andere Schätzchen unter. Hier bei diesem bekam ich heftiges Kopfnicken. – Können mir das auch andere bestätigen? In damaligen Zeiten kannten wir andere Familien, die diese Beobachtung auch gemacht hatten.

Beim nächsten Minionswitz müsste man eigentlich ganz ganz stark an mich denken. Als Tante hatte ich selten dazu die Gelegenheit, denn meine Familie ist mit all solchen Personen wie Großeltern, Opas, Geschwister, Tanten, Onkel, Neffen und Nichten sehr sparsam gesegnet – aber als „Echt-Oma“ oder als „Wunschoma“ beim Großelterndienst habe ich diesen „Job“ mehr als reichlich ausgeübt – zum Glück zur Freude der Kinder.

Die folgenden Witzworte oder auch Echtworte fallen mir ganz besonders beim Doppelkopfspielen ein und auf. Dort gibt es einige, die schon seit Jahren spielen, seit Jahren die gleichen haarsträubenden Fehler machen und bei jedem gut oder weniger gut gemeinten Ratschlag der Spielpartnerin gleich aus der Haut fahren und Null Bereitschaft zeigen, irgend etwas dazu zu lernen. – Sicherlich kommt es selten oder kaum oder nie zu wirklichen Beleidigungen – aber weit weg ist es manchmal nicht.

Zwischen „dummen Menschen“ und „Menschen mit Hund“ noch eine kurze Selbsterfahrung. – Ich habe ja meinen alten Fernsehsessel an jemand im Haus weiter gegeben, der wirklich nicht gut mit seinem Hund umgeht – er führt ihn nur minutenweise beim Gassigehen aus, so dass der Hund viel zu wenig Bewegung bekommt. – Die Mitbewohnerin, die den Sessel letztendlich NICHT für ihre Mutter genommen hat, hat selbst einen eigenen und einen Dauerleihhund, die bei ihr das Paradies auf Erden haben. – Als ich ihr schrieb, wer den Sessel abgeholt hat, war ihre Reaktion kurz vor der Beleidigungsgrenze: „Ich hätte den Sessel eher zerhackt als ihn diesem Hundeschänder zu schenken“. – Ich sah das nicht so.

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Und das habe ich für meinen Sohn gefunden, BEVOR er eine feste Partnerin hatte:

Zu meinem „Schnapszahlen oder -buchstabenknall“ würde ja dieses Foto passen. Aber ich habe es aus einem anderen Grund fotografiert. Hoffentlich wird es nicht von einigen „Idioten“ zerkratzt oder beschädigt, weil man sich darüber aufregt, dass Geflüchtete so ein exquisites Auto haben. – Ich erinnere an den Ausspruch: „Ginge es nach mir, dann würde ich alle Ausländer in Deutschland erschießen!“ – Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass ich nicht so richtig in diese Gegend passe.

 

Genug Augen- und Hirnnahrung für heute, hauptsächlich mit Kost von anderen.


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Videos aus Armenien – 3

Es gibt einen Film über den „Pferdeflüsterer“ – und ein leider schon nicht mehr lebender Mann hatte auch diese Eigenschaften. – Doch dieses kurze Video würde ich am liebsten „Die Hundeflüsterin“ nennen.

„Ausnahmsweise“ mal ein Klostervideo.

Und jetzt wird es feucht und bunt und musikalisch – und das gleich dreimal.

Genug für heute – mehr als 10 Minuten will ich euch von eurer kostbaren Zeit nicht blockieren, es gibt ja noch einen 10. Oktober.


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Sommerfest und andere Nebensächlichkeiten

Jedes Jahr findet ein Sommerfest statt. Bei 287 Wohnungen müsste man denken, dass der Andrang riesengroß ist und die aufgestellten Bänke in Zelten nicht reichen.

Das Wetter war prächtig – sowohl zum Aufbau am Freitag, zum Fest am Samstag und zum Abbau am Sonntag. Zum Glück haben sich viele fleißige Helfer gefunden.

Als mich mein Lieblingshausmeister am Freitag fragte, ob ich den Kuchenteig schon eingerührt hätte, wurden meine Augen größer als die einer Kuh. ICH und BACKEN?!?! Das mache ich nur für allerbeste Freunde und für die Familie.

Leider war die Kuchenfrage nicht sehr gut gelöst, denn niemand wusste, wer was bäckt und wie viele Kuchen es am Ende sein werden.

Bei der Vorbereitung meines selbst gekauften Kuchens habe ich wieder mal Vergleichsfotos gemacht. Nein, das stimmt so nicht – ich habe die Lumixfotos einen Tag später zur genau gleichen Tageszeit gemacht, weil ich bei den Sonyfotos enttäuscht war, wie dunkel das Drumherum ist. Ausgeleuchtet ist nur das vom Autofokus Erfasste – das andere hüllt sich in Dunkelheit. – Die Lumix dagegen erfasst einen größeren Bereich (beide mit 3:2 fotografiert) und leuchtet ihn vollständig aus.

Bei diesem Sony-Foto habe ich mich nicht nur über die schlechte Qualität geärgert, sondern auch über den Abfall. Coppenrath & Wiese backen zwar wunderschönen Kuchen, vermüllen aber mir den Verpackungen unendlich die Umwelt.

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Und jetzt zeige ich euch sonyrein, wie viel Kuchen tatsächlich vorhanden war. Und wenn ich mich nicht täusche, kam sogar noch welcher nach. Doch da viele mit Vorratsbehältern ankamen und Kuchen für morgen kauften (sehr, sehr moderate Preise, denn der Gewinn ist ja für die Hausgemeinschaft), war am Ende weniger übrig als ich dachte. – In der Sonne waren alle Fotos vom Sonyboy in Ordnung.

Mein spendierter Kuchen war nicht hitzefest – dennoch sind nur 3 Stückchen übrig geblieben, die sich dann zu Haus im Kühlschrank regenerieren konnten.

Es ist unfassbar, wie viel Kuchen ich in mich hinein gefuttert habe – aber die waren auch zuuuuuuuuuu lecker. Deswegen hatte ich dann einen Tag später Verdauungsprobleme.

Und dennoch, als Bratwürste, Steaks und Bouletten gegrillt wurden, passte immer noch was in meinen Dehn-Magen hinein, wie praktisch.

Wenn schon Lenny nicht dabei sein konnte, war gleich Ersatz da. Billy guckte eben so mit großen hungrigen Augen, ob nicht doch was vom Tisch runterfällt.

Zum Schluss habe ich noch ein SonyZoomFoto gemacht – volles Rohr ausgefahren und versucht, nicht zu wackeln. Ich wollte gucken, ob die Nachbarn auf dem weit entfernten Balkon auch Kuchen essen. 🙂