Volles Programm gehabt (am 11. 10. passiert)
- zum Innenhafen gefahren
- tollen kostenlosen Parkplatz abgefasst
- Kunst, Licht und Sonne genossen
- Witzchen und Späßchen mit und ohne die Kunst gemacht
- vor dem Legoland nachdenkliche Gedanken gemacht
- von dort zum Rathaus gedüst
- Paternoster gefahren (bestimmt schon 100 Jahre lang nicht mehr gefahren – ich weiß, ist aber zulässig, in literarischen Ergüssen zu übertreiben)
- Brautpaar vor dem Rathaus bestaunt/bedauert
- in Salvatorikirche über herrliche Kirchenfenster gefreut, die aussahen wie alt (manche), aber dennoch nach der Zerstörung erneuert werden mussten
- im Rathaus Schafe, schöne Treppenhäuser und -geländer und kaputte Stühle entdeckt
- noch Energiereserven für Fußgängerzonenbummel mit Bänke
lsängerparade gehabt - als nichts mehr ging, ging nur noch Eis – und zwar in uns rein.
Und all das werdet ihr jetzt auf den Collagen entdecken können. – Unser Stadtbummel begann so gegen 14.00 Uhr – viel früher haben wir uns gemeinsam kaum auf die Socken gemacht.
Diese 5 Hochhäuser, auch five boats genannt, sind für meine Begriffe nicht unbedingt hässlich zu nennen – das schienen die Sprayer auch so zu empfinden, sonst hätten sie nicht ihre teure Farbe versprüht.Im Hintergrund von Claras „Wanderbergen“ ein hübsches Altenheim, sofern Altenheime hübsch sein können.

Und dann ging sie auch schon los, die Blödelei mit Clara. Mit dem Lied „Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal wandert jetzt die Clara …“ auf den Lippen erledigt sie hier ihren Morgensport in Form einer ausgedehnten Wanderung (Achtung, Satire!!!)

Überall (an zwei Stellen) begegneten uns diese offenen Kreise, die zu Plastiken verarbeitet waren. Sie haben bestimmt eine tiefere Bedeutung, als dass sich eine rotjackige Frau mit kindlicher Freude darin rum(rollt)legt und fotografieren lässt. Aber diese Collage ist Clarafrei, garantiert!!!! – In der Mitte strahlt das Theater.

Nicht aufzuhalten, dieser Titel: „Kunst mit Clara“ – und schlechter wird sie dadurch auch nicht. Kaputt machen kann man an diesen rostigen Vierkantprofilen nichts.
So, und jetzt?Ab zum Legoland, Gedenk“gottesdienst“ halten. Dort wollte ich, wollten wir uns mit einer Bloggerin treffen, die dann leider kurzfristig abgesagt hat. So ganz habe ich den Grund bis heute nicht verstanden. Also sage ich mir: „Es hat nicht sollen sein.“ – So haben wir unsere Späßchen anders zu dritt betrieben, wir haben uns einen „Joker“ gesucht.

Ja, da sitzt er, unser Joker – wir schäkern mit ihm, wir flüstern ihm was ins Ohr, ich lege mich auf seinen Schoß und kraule seinen Kopf – doch er bleibt vollkommen ungerührt und unbeweglich.
Warum so ein Fahrstuhl in öffentlichen Gebäuden wohl „Vater unser = Pater noster“ heißen mag, darüber habe ich nichts sinnvolles erfahren.

Rechts oben, das ist der Paternoster und rechts unten der abgewetzte Stuhl ist auch nicht zu übersehen.
Wer jetzt noch kann, kommt mit ins Fotoland, da ist mehr Freizeit, mehr Entspannung.