Claras Allerleiweltsgedanken


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Suchbild à la Clara H.

Auf dem Fotoblog könnt ihr erst einmal ein Foto suchen, auf dem man genau erkennen kann, mit welcher Rafinesse diese Puppen von der japanischen Künstlerin gestaltet wurden.

Und jetzt zeige ich euch hier eine Collage mit lauter Musikern und frage die, die Vierachtel kennen, ob die sich hier in diesem Fotowirrwarr versteckt hat. Sie spielt zwar ein deutsches Instrument, und zwar die Violine, und muss sich die Zeit für die Proben vom Schlaf „abhungern“ – aber sie spielt und spielt und spielt. Hier in diesem japanischen Puppenorchester auch?

Generalprobe mit dem berühmten japanischen Chefdirigenten Tak-tstoc-kschwing

Auftritt des berühmten Saxophonisten Georg T.

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Ich komme gerade vom Kinderdienst bei Anna und muss euch schnell den Witz aufschreiben, den sie (9 Jahre) mir erzählt hat.

Ein Engländer, ein Franzose und ein Chinese fliegen zusammen und wetten, dass sie sich trauen, was aus dem Fenster zu werfen. Der Erste wirft einen Stuhl, der Franzose einen Tisch und der Chinese eine Bombe.

Nach der Landung fahren sie zu dem überflogenen Gebiet. Sie treffen ein Mädchen, das weint und auf die Frage, warum, antwortet: „Ich habe einen Stuhl auf den Kopf bekommen“

Dann kommt ein stark heulender Junge, der die Frage nach dem Warum mit „Mich hat ein Tisch aus der Luft gestreift“ beantwortet.

Es beginnt ihnen schon mächtig Leid zu tun, da kommt ein Junge, der sich vor Lachen gar nicht mehr einkriegt. Was ist denn mit dir passiert, fragen sie erleichtert, warum lachst du denn so?  „Ich habe gefurzt und da ist hinter mir die Schule explodiert“ *teuflischgrins“


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Bilderrätsel à la Clara H. – Update, sie hat sich geoutet

Out of topic:
Mieterberatung
(vorgestern, kostenlos im Rathaus Steglitz) nach dem Motto: Was nichts kostet, taugt auch nichts

Ich trug geordnet und analytisch durchdacht mein Anliegen vor und stellte dem Anwalt Fragen. Es ging um den Status gerade aus der Grundförderung entlassener Sozialbauten, um Zeiträume und Kappungsgrenzenanwendung bei preisfreien Wohnungen und um Verhalten bei inhaltlich falschen  Mieterhöhungsschreiben:

Seine Antwort auf Frage 1: Googeln Sie, ob die Forderungshöhe gerechtfertigt ist (vom Prinzip ja)
Seine Antwort auf Frage 2: Das müsste ich erst genau recherchieren (das müsste er als Beratungsanwalt wissen)
Seine Antwort auf Frage 3: Das kann ich ihnen nicht genau sagen. (Wer, wenn nicht er)

Außer einem Lob, dass ich selbst Anwältin sein könnte (wahrscheinlich eine bessere und engagiertere als er), gab er mir seine Visitenkarte und den Rat, mir beim Amtsgericht den Beratungsschein zu holen und in seine Praxis zu kommen. Wahrscheinlich geht kein Klient ein zweites Mal zu ihm, so dass er sich auf diese Weise durch die Sprechstunde immer neues Klientenfutter besorgt —— aber nicht mich! – Ich liebe deutsches Recht, das ist so schön kompliziert und man kann immer auf dem gewünschten Auge blind sein bei der Rechtssprechung.

Meinen Einwand: „Wenn die Erhöhung ungerechtfertigt ist, brauche ich doch keinen Anwalt“ wischte er natürlich generös vom Tisch! —————

„Da steh‘ ich nun, ich armer Thor! Und bin so klug als wie zuvor“ – Goethe, Faust, Akt und Szene unbekannt *grins*

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minibares wanted!!! +++ Wo ist Sängerin Barbara? +++ Bärbel untergetaucht!

Gestern kam ich am Japanisch-Deutschen-Zentrum vorbei und hörte Gesang. Angelockt fragte ich, wer denn gerade auftritt. Ein Chor aus dem Ruhrgebiet, wurde mir gesagt.

Heute wurde bekannt, dass sich eine Sängerin abgesetzt hat, vielleicht wollte sie im Osten bleiben??? Ich habe zum Glück einige Sängerinnen fotografiert – vielleicht ist sie ja dabei? Und wenn ja, ist sie sicher incognito aufgetreten, damit sie jetzt nicht erkannt wird.

Lasst euch nicht irritieren, der Chor singt auch Gospel

Soeben in der Detektei eingetroffen! Sie ist hier dabei!

Die Gesuchte, Vermisste, vermeintlich Erkannte hat sich zum Glück wieder angefunden und geoutet. Nach ihrer Aussage ist sie die Umkästelte, Umrandete, Umzeichnete. – Also waren wir alle auf dem Holzweg.

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Später schreibe ich mal über die hier gezeigten, morgen kommen auch noch welche, doch im Fotoblog könnt ihr schon heute eine andere Gruppe sehen. .


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Verhältnismäßigkeit von Katastrophen

Vor ein paar Tagen – noch vor dem ganz großen Schrecken in Japan – hatte ich ein Gespräch mit einer guten Bekannten. Gegenseitig tauschten wir Befindlichkeiten, Freud und Leid der letzten Wochen aus. Zuerst kamen die angenehmen Sachen, dann die weniger angenehmen.

Sie erzählte mir, dass bei ihr die akute Gefahr bestanden hatte, dass sich an einem Auge die Netzhaut löst (nach einer Linsenaustauschoperation wegen eines grauen Stars) – und – wäre das passiert, wäre sie auf einem Auge blind. Eine sofort durchgeführte Operation konnte das jedoch abwenden und alles ist in Ordnung. – Da konnte ich verstehen, dass das für sie  eine Horrorvorstellung  gewesen wäre, da sie seit Jahren aktive Tennisspielerin ist. Mit nur einem Auge geht das räumliche Sehen verloren, so dass der gelbe fliegende Ball erst erkannt wird, wenn es längst zu spät ist für seine Annahme. – So weit wäre ich mit der Verwendung des Wortes „Katastrophe“ zum Teil mitgegangen, obwohl ein Auge notfalls ausreicht, um im Leben zurecht zu kommen. (Das zweite dann durch widrige Umstände auch noch einzubüßen, wäre ähnlich „katastrophal“ wie für mich, mein Gehör auf der linken Seite einzubüßen – man wäre sehend oder hörend abgekoppelt von der Umwelt und den Menschen darin.)

Doch als dann sinngemäß kam:

„Jetzt kann ich ja die ganze Saison keine Punktspiele machen oder Tennis spielen, das ist ja die schlimmste Katastrophe, die ich mir vorstellen kann!“

da hörte bei mir das Verständnis auf. Momentan habe ich eine andere Vorstellung davon, was wirklich eine Katastrophe ist.

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Im WordPress/Fotoblog gibt es den Hintergrund zum neuen Hintergrund zu lesen.

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Um die Sache ein wenig aufzulockern, will ich ausnahmsweise mal den „Tageswitz von witze.net“ abschreiben, damit ihr wisst, wie es mir ohne Hörgeräte gehen würde – und ohne Hörvermögen des linken Ohrs käme noch Schlimmeres raus.

Die schwerhörige Oma sagt zu ihrer Enkelin: „Ich habe in letzter Zeit immer so Schmerzen im Unterleib.“ Enkelin: „Na Oma, dann geh‘ doch mal zum Frauenarzt!“ Gesagt, getan. Oma sitzt beim Frauenarzt auf dem Stuhl und lässt sich untersuchen.

Sagt der Arzt: „Sie haben eine Thrombose.“
Oma: „Bitte?“
Arzt: „Sie haben eine Thrombose.“
Oma: „Hm.“
Arzt: „Das muss sofort operiert werden!“
Oma: „Wie bitte?“
Arzt: „Das muss sofort operiert werden!“
Oma: „Hm.“
Arzt: „Das kostet aber viel Geld!“
Oma: „Was, bitte?“
Arzt: „Das kostet aber viel Geld!“
Oma: „Hm.“

Oma kommt nach Hause und die Enkelin fragt: „Und Oma, was hat der Arzt gesagt?“

Oma: „Es gibt tolle Nachrichten, ich kann es immer noch nicht glauben. Er hat gesagt, ich hab ’ne Bombendose. Die muss sofort fotografiert werden und da bekomme ich viel Geld!“


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Schokolade für Japan – oder: Helfen kann süß sein

Jeder, der mich länger, genauer und „überhaupt“ kennt, weiß um meine abgrundtiefe Abneigung gegen Schneeballaktionen und gegen Avards. In gewisser Weise ist das heute von jedem etwas – aber Frau muss auch mal über ihren Schatten springen können. Bevor sie die Schokolade genascht hat, klappt das bestimmt noch sehr viel besser als danach.


Da die Aktion schon ein paar Stunden läuft, werden die noch nicht beschenkten Blogs immer knapper – denn die meisten machen mit – nicht, weil sie sich keine Schokolade kaufen können, sondern weil sie wollen, dass die Firma „my swiss chocolate“ viele ihrer angesparten (Schokoladen-)Taler jetzt nach Japan schicken muss, damit dort geholfen werden kann. Schokolade brauchen die Japaner jetzt vielleicht nicht am allerdringendsten – oder doch, denn Schokolade macht Mut und gibt Kraft – und was bräuchten diese von allen Widrigkeiten gebeutelten Menschen jetzt mehr. – Mir hat Lucie eine Tafel aus ihrem Vorrat abgegeben.

Und so hat die Firma die SchokoVERschenkaktion verkündet:

  1. Wir verschenken mySwissChocolate Gutscheine (1 gratis Tafel inkl. Versand) an 10 Blogger unserer Wahl (dies ist nun bereits geschehen)
  2. Jeder der 10 Blogger kann nun wiederum Gutscheine an max 10 weitere Blogs verschenken. “Weiterschenken”  kann man, indem man in seinem Blog über die Aktion berichtet und 1-10 weitere Blogs benennt. Bitte informiere die von Dir beschenkten Blogs doch auch direkt wenn möglich, damit der Bloglauf nicht stockt.
  3. Ob ein Blog bereits “beschenkt” wurde, erfährt man hier in unserem Blog. Wir aktualisieren die Liste mehrmals täglich. Ein Blog kann nur 1 Gutschein erhalten (aber wie gesagt max. 10 Gutscheine virtuell weiter verschenken an weitere Blogs).
  4. Setzt bitte UNBEDINGT einen Backlink als Kommentar in unserem Blog zu Eurem Bericht – sonst erfahren wir ja nicht, an wen wir nachher all die Gutscheine versenden sollen

Unsere Spende:

  • Es gibt eigentlich keine Limitierung. Jede Art von Blog kann mitmachen bzw. beschenkt werden.
  • Die internationale Aktion startet JETZT und wird bis zum 31. März 2011 bis 12:00 Uhr mittags laufen.
  • Für jeden beschenkten Blog  spenden wir 2,00 CHF – mindestens jedoch 1.000,00 CHF.  Bei 1000 Blogs sind dies also  schon 2.000,00 CHF – die maximale Spenden-Grenze wäre bei 10.000,00  CHF erreicht. Zusätzlich erhält nachher jeder beschenkte Blog per Mail den Gutschein für eine (1) gratis Tafel inklusive Versandkosten selbstverständlich auch tatsächlich zugesendet.
    Die Geld-Spende geht an die nationale Glückskette, die derzeit für Japan Spenden sammelt

Als Aufgabe für die Empfänger steht also:

  • Logo kopieren und in Blogartikel einfügen
  • Text kopieren und in Blogartikel einfügen
  • eventuell was Eigenes schreiben
  • 1 – 10 Blogger benennen, an die man den Gutschein weiter schenkt
  • diese benachrichtigen
  • bei SwissChocolate einen Kommentar hinterlassen, dass man mitgemacht hat

Ich “beschenke” folgende Blogs mit einem Schoggi-Gutschein und hoffe sehr, dass dieser Schneeball ausnahmsweise mal zu einer Lawine wird, der alles überflüssige Geld aus den Kassen der Schokolade-Firma schwemmt. – Da der Stand der Verschenker-Firma nicht unbedingt immer ganz aktuell sein wird, kann es sicher zu Überschneidungen kommen. Jeder Blog darf nur einmal Schokolade essen – dann tut es mir Leid, dass ich nicht schnell genug war. – Hier sind alphabetisch gelistet meine (Geschenk-)Gutscheinempfänger:

So, wenn man alles fertig hat, ist das wirklich schon in Arbeit ausgeartet – aber ich denke, dass ist von meiner Seite aus das wenigste, was ich für diese Menschen tun kann.

Jetzt ist es genau 4.00 Uhr, ich bin fertig – mit dem Blog und auch mit den Tippfehlern! Wen ich ausgeschlafen bin, benachrichtige ich  alle Geschenkempfänger und gebe den Kommentar bei der Schoko-Firma ab.

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14.00 Uhr

April hat dort angefragt, ob man nicht auch auf den Schokoladengutschein verzichten könnte, damit 2,00 CHF zusätzlich überwiesen werden.
Sie wollen am Ende eine Abstimmungsliste einstellen, wo man wählen kann:
Gutschein oder Zusatzgeld für Japan.
Obwohl ich gern Schokolade esse, wäre mir Geld für Japan die angenehmere Version. Vielleicht können so die 10.000,00 auf 20.000,00 CHF = ca. 14.000 Eus erhöht werden.


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Stille und Gedenken

Angeregt durch Bigi, die ihren Wochenrückblick gestrichen hat, habe auch ich meinen für heute vorgesehenen Artikel auf den 17. März verschoben.

Heute ist hier einfach nur

Stille!