Claras Allerleiweltsgedanken


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Noch 77 Tage bis 77 Jahre –

Und wie sollte es danach weiter gehen?

(Das nächste Schnapszahlenjahr strebe ich nicht an – wenn es nach meinen Wünschen geht – und das Übernächste schon gleich gar nicht. Meine Mutter hatte es fast erreicht – aber ich halte so ein Alter nicht für erstrebenswert.)

Mit weiteren 77 Tagen sind wir gerade mal Ende Oktober 2022 angelangt – da will ich nicht in der nächsten Corona-Herbst-Welle sein.

Werde ich dann weitere 77 Wochen älter, sind wir am 5. Februar 2024 angelangt. Da sind hoffentlich die momentanen Ängste wie Krieg und Pandemie beendet – mit Klima und Umwelt sind wir dafür sicher leider einen Schritt weiter in negativer Richtung. An weitere ungünstige Entwicklungen wie Energie und Preise will ich gar nicht denken.

77 Monate später sind wir am 15. Jan 2029 angekommen. Jetzt fängt es an, überlegenswert zu werden. Ich bin im Sept. 2015 in diese Wohnung gezogen und bin bisher IMMER aller 15 Jahre umgezogen – das hätte ich dann im Sept. 2030 erreicht – also könnte ich mir von diesem Datum her (15.01.2029) noch mindestens 77 weitere Wochen Lebenszeit gönnen und wäre dann im August 2030 angekommen – kurz vor meinem 85. Geburtstag.

Weiter führe ich jetzt meine Lebenszeitplanung nicht, denn es kommt ja doch so, wie ich es zum Glück nicht vorhersehen kann.

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Ab morgen läuft also der Countdown zu dem Tag, an dem nichts Außergewöhnliches passieren wird – denn es ist nun mal Urlaubs- und Ferienzeit. – Ich habe mich zumindest über meine Lieblingsdesignerin gut darauf vorbereitet. Es hängt jetzt in meinem Arbeitszimmer und ich kann ständig und (n)immer meine Lieblingsmenschen ansehen. – Ich habe sie ein wenig vor euch versteckt, denn nur ICH muss sie sehen, kennen und mögen.

In dem Bilderwandgesamtarrangement ist es so zu beschauen: (ganz rechts ist ein weiteres Werk der Designerin Mallybeau Mauswohn zu belächeln)
Ich würde die Anordnung so auslegen: Vom großen Auge des Lebens (oder Schicksals) beobachtet, sucht sich die DIY-Clara immer wieder neue Aufgaben, um sich nicht zu langweilen. Hat sie Ruhe und das Bedürfnis, sich mit ihren Lieben zu unterhalten, dann kann sie von ihrem Arbeitsplatz her zu dem Bild sprechen und es sieht nicht aus wie Selbstgespräche.

Besonders lustig finde ich es, dass ich hier durch das Lesen anderer Blogs einen „Löwenbruder“ gefunden habe, der genau einen Tag vor mir auch dieses (fast) biblische Alter erreichen wird, aber nicht halb so viel Wind darum macht wie ich. – Gut so, Männer sind ja oft etwas zurückhaltender.

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Tja, was soll wohl dieses Foto darstellen?

 

Hier diskutieren die „Auftraggeberin“ und die „Auftragnehmerin“ darüber, wie sie sich die Collage so vorstellen. – Allerdings ist nicht klar, wer hier wer ist, denn keine von beiden hat auch nur annähernd so lange Haare.

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Bei mir wird es wohl doch nichts mit der Frühjahrs- oder gar Sommerfigur – der angefutterte Speck darf als Reserve für schlechte Zeiten bleiben.

Und diesen Spruch habe ich für alle KatzenliebhaberInnen und DosenöffnerInnen abgekupfert. Allerdings trifft er vielleicht doch nicht für alle zu, da sich nicht alle von einem defekten Drucker in die Flucht schlagen lassen.

 


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Tägliche Spielerei 18 – ausgetrunken

Ausge-trunken (noch nicht, aber gleich)

Gesungen:
C a f f e e  trink nicht so viel Caffee, nicht für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselmann, der ihn nicht lassen kann.

Das widme ich jetzt besonders Helma Ziggenheimer.

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Fotoblog: Februar 2019


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KLEINE Erfolge steigen am Horizont auf

Bewusst weiß ich seit Anfang Februar davon, dass mein Blutdruck noch schneller ist als ich und vor allem höher wohnt – nämlich in einer der oberen Etagen eines Hochhauses – so wie wir damals in der Fischerinsel – in der 16. Etage.

Zum Glück hat das damals noch nicht abgefärbt – aber dafür kam es jetzt mit geballter Kraft.

Was habe ich bisher erreicht? Ich bin fast zum salzlosen Vegetarier mit ganz viel Obst, eben so viel Gemüse, Vollkornbrot, Haferflocken und (ekligen) Sojaprodukten geworden. Mein Bauchumfang und mein Gewicht danken es mir – von 74 auf 70 und der Bauchumfang ist zwar immer noch zu groß, aber immerhin 5 cm geschrumpft.

Heute ist mein HNO-Termin. Ich hoffe, dass er mich zum Pneumologen (Pulmologen) überweist, damit ich eine Schlafapnoe als Ursache für den Hochdruck ausschließen kann. – Und was der „übereifrige“ Hausarzt am 25. festlegen wird, davon lasse ich mich überraschen.

Und jetzt kommt wieder Aufgewärmtes von Facebook. Ich habe momentan nicht die Kraft, hier viel neue Sachen einzustellen – irgendwie bin ich blockiert.

Am 11. März schrieb ich dort:

Das war heute nicht mein Tag
Früh über 30 Minuten in der Warteschlange gehangen, um beim HNO-Arzt einen Termin zu bekommen.
Dann wollte ich meine Brille abholen, bei der schon zweimal die Gläser gewechselt wurden. Und heute waren total falsche Gläser drin, ich konnte auf der anderen Straßenseite noch nicht einmal die großen Geschäftsüberschriften lesen. Ich hatte die Faxen satt und habe sie zurückgegeben
Und als Tagesabschluss gab es diese Blutdruckwerte, obwohl ich schon alles tue, um davon wegzukommen.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.
Bild könnte enthalten: 1 Person, Brille und Nahaufnahme
Bild könnte enthalten: Text
Da ja mein Tagespensum 10.000 Schritte sind, bin ich zur HNO-Praxis gelaufen. Bei einem meiner „Wanderungen“ sind mir diese zwei Heißblüter aufgefallen:

Nach dem heutigen Sturm kommt der Frühling, das hat man uns versprochen. Und wie ihr seht, in Berlin ist er in einigen Stadtteilen schon eingezogen.

Bild könnte enthalten: 1 Person
Am 15. März hatten in der Familie früher zwei Geburtstag, jetzt feiert nur noch einer.
Dieses wirklich süße und auch herzige Geschenk von 1,3 kg bekommt der Sohn zu seinem heutigen Geburtstag. Als Kind hat er schon immer Schokolade geliebt und sein Rekord waren wohl ca 100 Tafeln zu einem Geburtstag. Da hat er sich von allen nur Schokolade gewünscht. Na gut, heute ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber ich denke , diese 13 Tafeln werden nicht sehr lange halten .
(Ich muss jetzt die Zahlen korrigieren. Der Sohn hat gesagt, es waren nur 20 gewünschte Tafeln und 23 hätte er bekommen)
Keine Fotobeschreibung verfügbar.
Am 17. März schrieb ich:
CC (Clara Christine) hat sich noch ein weiteres C organisiert – für Interpretationen des dritten C bin ich offen
und hat heute ihre 10.000 Schritte auf einen Ritt im Britzer Garten hinter sich gebracht. Und was soll ich sagen, der Britzer Garten hat ihretwegen lila geflaggt.
Wo man hinguckte, blühten lila Krokusse. Na gut, für die, die nicht unbedingt lila wollen, gab es auch weiße und gelbe. Die Narzissen wollten den Krokussen von der Zahl her den Rang ablaufen.
Ich gönnte mir einen Cappuccino und war froh, dass diesmal der Feuerwehr Einsatz nicht mir galt.(Das Foto von den zwei Blaulichtwagen hielt ich für entbehrlich)
Als ich wieder zu Hause war, zeigte mein Tracker 10443 Schritte. Das sind bei meiner Schrittlänge ca. siebeneinhalb km.

Ich hätte ja gerne eine 9999 fotografiert, aber das ist recht schwierig. Bei 10.000 brummt es an meinem Handgelenk und auf dem Display erscheint ein kleiner Pokal. Das ist schon ein erhabenes Gefühl, wenn ich diese 10000 Schritte Tag für Tag geschafft habe.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Zweimal Idealwerte erreicht:

8. März: 121 zu 61 bei 95 Ruhepuls und am 18. März: 121 zu 56 bei Ruhepuls von 65 – ich steigere mich

Geht doch!!!!

Wenn ich es weiter oben nicht geschafft habe, eine Schnapszahl festzuhalten – irgendwann ist es mir gelungen.

Ich habe euch doch von meinem teuren Päckchen erzählt, um das ich bei der Zustellung gebangt habe. Hier sind die 6 Monatsrationen:

Am 19. habe ich etwas „Schreckliches“ geträumt, was meinen Blutdruck ABSACKEN ließ – er brachte nur noch 114 aufs Display. Bei meiner eigenen Geburtstagsfeier keinen Kuchen und kein Eis für die Gäste da zu haben, lässt mir offenbar das Blut in den Adern gerinnen oder besser gefrieren.

Ihr könnt mich jetzt auf meinem Weg zum Obstsalat begleiten. Ihr seht, Clara mutiert zur „Körnerpickerin“ – ich sage Bescheid, wenn ich fliegen kann.

Zum Abschluss gibt es was anderes als Salat – nämlich Weidenkätzchen und …

Von den falschen Brillengläsern schrieb ich weiter oben. Vorgestern holte ich die neue bei Fiel***mann ab. Es gab zu der Gleitsichtbrille noch eine kostenlose Lesebrille dazu, die sich im Bett beim Lesen sehr bewährt. Eigenartiger Zufall: beide Gestelle sind lila, woran das bloß liegen mag. – Die erste ist die Gleitsichtbrille. Auf den Fotos kann man die Farbe nicht so gut sehen.

 

 


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(Keine) Zwielichtige Serie – R

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Dreißig mal ist nichts passiert.

Elektrisierender Marathon von und mit C+C klein 2

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Rotzlöselampe = Rotlichtlampe

oder „…löst sie oder verfestigt sie???“

Pfui Teufel, Clara, Rotz sagt man nicht, davon geht die Bildung in den Poppes!

Aber was kann man zu dem ekelhaften gelbgrünen Schnodderzeug noch sagen, wenn es einem alles verstopft, Zahnschmerzen nachmacht und sogar so tut, als hätte man über den Augen eine Schmerzstation, wenn man sich bückt. – Und der, den ich euch jetzt zeige, will seinen Schnodder auch wieder loswerden.

0505 EPR R 08

Und nicht, dass mir jetzt jemand glaubt, das ist ein schwuler rosa Teddybär aus Claras pinker Phase!!!

0505 EPR R 10

Damit ihm nicht so langweilig wird, habe ich ihm einen Kaffee spendiert, aber der war schneller, als ich fotografieren konnte, ausgetrunken.

0505 EPR R 09

Vorwurfsvoll stellt er mir die leere Tasse hin und schnoddert: „Alle! Is noch welcher da?“ – Woraufhin ich nur sagen kann: Männer!

 

 


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Lebensgeistweckende Serie – P

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Dreißig mal ist nichts passiert.

Elektrisierender Marathon von und mit C+C klein 2

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Padmaschine = Kaffeezubereitungsmaschine

oder „Nicht super, aber schnell und trinkbar“

Erster Mai – Kampf- und Feiertag der Arbeit. Mit diesen Floskeln im Ohr bin ich aufgewachsen, dennoch nie oder kaum zu den Pflichtdemonstrationen für Frieden und Sozialismus gegangen. – Ich habe diese Demos deswegen so gut in Erinnerung, weil sie mir meinen eigentlichen Berufswunsch der Medizinpädagogin „vermasselt“ haben. In der Ausbildung zur Physiotherapeutin weiß meine Klassenlehrerin, dass ich anschließend Medizinpädagogik studieren will. Sie bestellt mich zu sich nach Haus und meint: „Du bist jetzt Lehrerin und bestellst deine Klasse um 9.00 Uhr zur Maidemonstration!“ – Da fing ich laut an zu lachen und meinte: „Waaaaaaaaaas“ Ich? Ich war selbst fast noch nie auf so einer Demo, da bestelle ich doch nicht meine Schüler dahin!“ – Und genau aus solchen Gründen war ich ungeeignet als Lehrerin in diesem Staat zu wirken – aber versucht habe ich es wenigstens!

Und darauf erst einmal einen Kaffee! Natürlich wäre mir ein toller Cappuccino am liebsten, aber ich nehme auch einen aus der Kaffeemaschine oder einen mit Pads zubereiteten! – Ersetzt euch die rote Tasse die rote Mainelke? Mir nicht, denn die Tasse gibt es nicht mehr!