Es darf auch Teeklatsch sein!
Wer sich schon so lange und so intensiv miteinander schreibt, Texte und Bilder besieht, lustige oder ernste Gedanken dazu äußert, der hat es wirklich und wahrhaftig verdient, von mir mal zum Kaffee oder Tee eingeladen zu werden. Vielleicht backe ich sogar einen Kuchen, zumindest würde ich aber frische Waffeln auf meinem neuen Allround-Gerät backen, sie mit Himbeeren belegen und mit wundervoller Schlagsahne ver-weißen oder ver-zieren. Waffeln kann ich inzwischen – das Rezept ist ganz einfach. Irgendjemand hat gesagt, sie schmecken fad – der wollte mich noch nicht mal ärgern, die schmeckten wirklich nach nichts. Beim nächsten Mal streue ich ordentlich Gewürze mit hinein, mal sehen, was er dann sagt 🙂
Und jetzt musste ich einige Sekunden Schreckpause machen. Mein Handy ging plötzlich los – mit einem Ton, den ich nicht kannte, mit einer Lautstärke, die ich nicht kannte – zum Glück nur wenige Sekunden lang. Es war die neue „Katastrophen-Warn-App“ In Berlin wird es heute wieder ein wenig mehr pusten als an anderen Tagen, aber kein Vergleich mit Xavier.
Da ich die Fotos bei der IGA gemacht habe, ist alles im Überfluss vorhanden – aber besser zu viele Kaffeekannen als zu wenig – es soll ja keine und keiner durstig bleiben. Die IGA schließt in drei Tagen (geschrieben am 12.10.) ihre Pforten. Am letzten Wochenende wird die Hölle los sein, das muss ich mir dann auch nicht antun. Alle, die bisher einen Besuch versäumten, werden sich auf die Füße machen, es sei denn, es regnet Schusterjungen. Da Mallybeau gemeint hatte, dass sie diese Redewendung mit den Schusterjungen noch nie gehört hat, habe ich mal die große Suchmaschine befragt. Die kannte das natürlich, hat es als Berliner Jargon bezeichnet.
So, und jetzt greift alle tüchtig zu. Ihr seht, die IGA ist für vieles gut.