Sollten mir nicht noch weitere spektakuläre Bilder vom Berliner Untergrund vor meine Mini-Cannon kommen, dann ist erst mal Schluss mit dieser Serie.
So unendlich schön sind die Fotos vielleicht nicht, da natürlich auch diese durch das Blitzlicht verspiegelt sind – doch mir kam es nicht auf den künstlerischen, sondern mehr auf den informativen Wert an.
Mit diesen Stromabnehmern fuhren in meiner Studienzeit die Busse in Dresden. Immer wieder mal musste der Fahrer aussteigen und mit einer langen Stange den Abnehmer vom Netz trennen, da sich was verhakt hatte.
Görlitz, die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, verfügte auch über eine Straßenbahn. Eine Fahrt kostete 0,20 M, also 20 Pfennig. Im Grunde genommen sah sie so ähnlich aus, nur der Stromabnehmer war schon dieser zusammenklappbare Bügel, wie er hier später gezeigt wird.
....Und so kennen wir sie doch noch – bevor sie durch die (hochmodernen) Wagen der sogenannten Tatrabahnen ausgetauscht wurden, die sogenannten Niederflurstraßenbahnen, in denen man wie im D-Zug von vorn nach hinten durchgehen kann.
Als wir wieder ans Tageslicht steigen wollten, drückte ich meiner Wunschenkelin den Fotoapparat in die Hand und heraus kam das:
Und zuguterletzt gab es noch auf der Treppe ein Streifen-Bild
Und tschüss! Wer wirklichen Prunk in der U-Bahn erleben will, der muss z.B. nach Moskau fahren. Eine der vornehmen, älteren Stationen sieht so aus: