Keine verfrühte Freude – die U-Bahn-Serie ist nicht beendet, nur unterbrochen.
Doch zum Beginn der Adventszeit Fotos aus meiner verkleideten Wohnung zu zeigen, hat schon Tradition. Und dieses Jahr fange ich ganz langsam an und verteile die dekorierten Räume auf die vier Adventssonntage.
Lasst euch nicht durch Arbeit und Einkäufe zu sehr stressen – bei mir wird alles ganz ruhig. Ich habe die Hoffnung , dass ich die Mini-Op am 1. Dezember schadlos und ohne Nachbesserungen überstehe.
Küche
Diese Deko habe ich einzig und allein meinem guten Medikamentenkonsum in meiner Stammapotheke zu verdanken. Gute Kunden bekommen dann Kalender und Weihnachtsschmuck von „unter-der-Theke“ – vielleicht kennt die Eigentümerin diese Praxis noch aus der DDR. Die weniger guten Kunden bekommen nur die „Rentner-Bravo“
Mal eine andere Frage – da ich ja schon seit Jahren keinen „richtigen“ Adventskranz aufhänge oder hinstelle, so dass das mit den vier Kerzen ins Auge fällt, halte ich das mit der Kerzenanzünderei vollkommen frei Schnauze. Macht ihr es mit der ersten, dann mit zweien, dann drei und am vierten Sonntag alle vier, so wie es Tradition ist?
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Meinen ersten Advent habe ich mit Sohn, seiner Freundin und mit dem (uralten) Lenny schon gestern gefeiert, weil ein handwerklicher Kurzeinsatz mit eventueller Geräuscherzeugung hätte nötig werden können.
Ihr kennt doch den Begriff „Pustekuchen“ – und das ist gewissermaßen so etwas. Damit die Pfirsichtorte beim Auftauen keinen Schaden nimmt, habe ich sie in eine aufge“pustete“ Tüte gepackt und im Kühlschrank langsam auftauen lassen.
Für die Gäste mit zwei und vier Beinen war vorbereitet:
Dass Lenny schon sehr alt ist, habe ich bei den Wienerwurststücken gemerkt – früher hat er die immer im Flug geschnappt, jetzt hat er wirklich jedes Stück verpasst und dann vom Fußboden gefressen. Aber ein Stück blieb verschwunden. Erst als er ganz beharrlich vor dem Fernseher kniete und unter das Schrankteil schnupperte, haben wir es begriffen und für ihn rausgeholt.
Aber dieses Getränk habe ich meinen Gästen erspart. Da hat ja der Namenserfinder eine abartige Idee gehabt.