Claras Allerleiweltsgedanken


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IGA + Einkaufsbummel = glücksgrinsende Clara

Dass ich in der vorigen Woche 5 Tage Besuch hatte, hat sich sicher vom Prinzip herumgesprochen, wenn auch nicht in allen Einzelheiten. An einem Tag fühlte ich mich soweit ok, dass wir zur IGA starteten. Und ich muss jetzt gleich sagen, dass es mein schönster Besuch war, weil wir so unheimlich schöne Sachen gesehen haben.

Die wunderschönen Dahlien stehen ja zur Zeit hoch im Kurs, auch im Britzer Garten. Dort nennt sich die Sonderausstellung „Dahlienfeuer“.

Aber die Natur bringt ja nicht nur Blüten, Blumen und Blumentöpfe hervor – der Mensch lebt nicht von Blumen allein, er braucht auch Blumenkohl. Vor allem, wenn es Clarablumenkohl ist.

Oder was haltet ihr von Clara-Möhren?

Ich halte es mehr mit dieser Weisheit:

Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Mein „Schatten“ fand in meinem Rucksack statt und war ganz weich und nicht schwarz, sondern rosa. Es war nämlich ein defekter Joghurtbecher, der seinen Inhalt überall im Rucksack verbreitet hat. – Da kam Freude auf.

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Als wir das Gelände der IGA schon fast verlassen wollten, hüpfte mir doch dieser süße lila Frosch über den Weg, und der hat alles wieder rausgerissen.

Dann musste ich zu einem „kräftige“ Möbelladen, der den Ausdruck „Discounter“ nicht verdient. Er wollte mir unbedingt eine Flasche Prosecco und einen Gutschein über 10,00 € schenken. Davon sind diese hübschen Kerzen in meinen Einkaufskorb gewandert.

Als ich dann dazu noch einen passenden Apfel fand, der von keiner Nacktschnecke angefressen werden kann, kannte meine Begeisterung kaum Grenzen.

Da musste ich doch zum Ende noch ein wenig echtes Geld ausgeben, nicht nur Gutscheingeld. – Die 2 Lampen im Wohnzimmer trafen von Anfang an nicht meinen Geschmack, da ich Gold und Messing von der Farbe her nicht möchte. Jetzt habe ich welche in Chrom und vor allem mit den preiswerten LEDs. Nachteil ist nur, dass man das Leuchtmittel nicht tauschen kann – wenn also kaputt, dann ganze Lampe Schrott..

Ich fand mich erfolgreich.

Jetzt noch ein wenig Alltagstratsch von den Tagen drumherum.

Am Dienstag war ich bei der Verbraucherzentrale, um Erkundungen einzuziehen, ob ich die 30,00 €, die man mir für einen Abend und eine Nacht im Hotel in der Schweiz für Datennutzung angerechnet hat, obwohl ich WLAN hatte, zurückbuchen kann. Davon haben sie mir abgeraten, aber mit Bravour und großer Bühne werde ich kündigen.

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Dann habe ich einen halben Hunni einem Prof. für Orthopädie in den Hals geworfen. Ich hatte die Schmerzen und die fast 1,5 jährige erfolglose Behandlung in der anderen Praxis sooooooooooooooo satt. Zumindest habe ich eine MRT-Überweisung für das Hüftgelenk bekommen. Der andere Jungspund in der alten Praxis hat diese ja für das Knie machen lassen. Das Verhältnis der Schmerzen zwischen Hüfte und Knie war so ungefähr 90 : 10. Er wollte auch gleich nachher noch auf MEINE Kosten das Knie akupunktieren, pro Behandlung 35,00 €, weil ER keine Kassenzulassung dafür hat. – Sind wir denn hier im Dukaten-Sch…..-Land? Ich jedenfalls nicht.

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Sagte ich schon mal, dass Wohnungseigentümer so eigentümlich sind, dass mir glattweg ein anderes Wort dafür einfällt. Ein Ehepaar regte sich furchtbar bei der Mutter von zwei Kakao-Mädchen (ca. 6 und 8 Jahre) darüber auf, dass die beiden ins Gebüsch Pipi machen wollten. Sie erwarteten natürlich von mir Zustimmung, die sie aber nicht bekamen. Ich stand auf der Seite der beiden Mädchen. – Sie meinten, das würde stinken, obwohl es gleich in den Boden einzieht und spätestens mit dem nächsten Monsunregen weggespült wird.

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Und jetzt geht es übermorgen mit und in der Schweiz weiter!


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Sprichwort-Bilder im Februar – 4

„Man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ – man kann es auch an die Decke hängen

Auch ein kleines Licht sieht man weit in der Nacht“ und hier und an hunderten anderen Stellen wird es immer wieder kleine Lichte, Lichter, Kerzen und Leuchten geben.