Zum Glück nimmt er nicht übel, zum Glück weiß er es nicht, dass er am 29. April 7 Jahre altjung geworden ist. Bei Hunden ist das ja ganz anders als bei uns, denn er könnte in seinem „zarten“ Alter schon längst Vater einer großen Familie sein. Na gut, ein wichtiges Teil fehlt ihm dazu – aber er hat ja einen großen Knochen bekommen und von mir mit zwei Tagen Verspätung große Wienerwürste. Für so einen Hund ist die Welt fast immer in Ordnung.
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Bloggerhund Lenni … RBFB
Keine Angst – kein Tier wird gequält, kein Hund wird bei diesen Temperaturen ins Wasser gejagt – damals war Sommer, als die Fotos entstanden, jetzt wäre die Zeit, um auf den Seen Schlittschuh zu laufen. Hunde sind längst nicht solche Frostbeulen wie wir Menschen – sie würden sicherlich auch jetzt ins Wasser gehen. Mein Sohn, der „Hundepapa“ behauptet jedenfalls, Lenni würde schwimmen. – Ich habe aus dem Originalartikel von 2012 nur die Fotos kopiert. Die wenigen Textstellen habe ich dort gelassen, dort kann man sie auch lesen.
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Link: Bloggerhund Lenni geht ins Wasser
26. Sept. 2012
Letzte lila Lieblichkeiten…
werden jetzt hier gezeigt, dann verlasse ich das Thema „Lila“ für längere einige Zeit.
Als Lenni mit seinem Besitzer kürzlich zu mir kam, konnte sich der Hund vor Freude gar nicht einkriegen. Da hier so viel lila ist, wurde Lenni auch eingefärbt.
Mit dem Überblick, den er sich auf diese Weise verschaffen konnte, war er offensichtlich nicht so richtig zufrieden – erst, als er sich selbst erhöht hatte und auf dem Schoß meines Sohnes saß, zog ein zufriedenes Grinsen über sein Gesicht und er beobachtet alles voller Aufmerksamkeit.
Die Liege hat mein Sohn repariert – an die letzte Schwachstelle machte ich mich selbst. Vor Jahren hatte ich eine Schranktür entsorgt, weil der Platz zu eng war. Die Lücke sah dann so aus:
Da lässt sich nichts beschönigen – das sieht einfach sch lückenhaft aus, jetzt, wo das Zimmer so viele Stunden am Tag genutzt wird. Also – aufgemacht zum Stoffmarkt am Maybachufer – dort einen wunderschönen Spielplatz entdeckt, von dem ich bald berichten werde – einen schönen weich fließenden Stoff auf dem Tisch gesehen – (einen Meter für einen Euro, da kann Frau gar nichts falsch machen) – und dann versucht, den Stoff zuzuschneiden. Alle Scheren versagten ihren Dienst – ich holte den elektrischen Scherenschleifer raus – und dann ging es mühsam cm für cm. Mit selbstklebendem Klettband befestigt und jetzt sieht es so aus.
Beim Doppelkopfturnier am 16. bekam ich von den anderen einen Geburtstagsbonus eingeräumt, so dass ich mir trotz meines schlechten Punktestandes diese zwei lila Taschenlampen aussuchen durfte. Die große ist richtig gut und leuchtet finsterste Ecken aus.
An meinem Geburtstag hatte ich ja Anna-Tag, den wir wunderbar miteinander geteilt haben. Sie hatte – sicher mir zur Freude – ein lila Gewand angelegt, denn auch ihre Lieblingsfarbe ist lila.
Und dann habe ich von einem Freund noch einen wunderbaren Schirm mit einigem Drumrum geschenkt bekommen.
Ich dachte mir, der ist viel zu schade für Regen und habe ihn erst einmal in meinem „Salon“ aufgehängt. Doch wahrscheinlich wird er dort nicht hängen bleiben.
Auf dem Balkon würde er zu schnell wegfliegen, der Schmetterling.
Die Überraschungen und die Geschenkeflut gingen weiter. Eine sehr aussagekräftige Ansichtskarte von dem einmaligen Jugendstilkaufhaus in Görlitz kündigten Überraschungen an. Als ich vorgestern spät abends aus Perleberg kam, war ein Umschlag von A*ma*zon im Kasten, obwohl ich nichts bestellt hatte. Inhalt war eine 50 x 50 cm große Kissenhülle im Grundton Dunkellila. Da ich keine Kissenfüllung in der Größe parat hatte, kam der Grundkurs in Bastelkreativität sofort und gleich zur Anwendung, ungeachtet der Uhrzeit. Ein großes Kopfkissen, das längst schon entsorgt werden sollte, wurde in wirklich mühevoller Nachtarbeit zurechtgestutzt. Mit allen möglichen Schneidwerkzeug wurde die sperrige Füllung beschnitten.
Rausgekommen ist das – doch der Schirm wird keinesfalls auf dem Bett platziert werden, denn ich bin nicht der arme Poet, wie ihn uns Spitzweg zeigt, bei dem es ins Bett regnet. – Ich gestehe, dass ich mir selbst so ein Kissen aus verschiedenen Gründen nicht gekauft hätte, es mir aber sehr gefällt und es sehr viel hübscher aussieht als das bisherige.
Als dann am nächsten Tag das zweite Päckchen mit der Kissenhüllenfüllung und damit auch die Aufklärung über die Bestellerin kam, improvisierte ich wiederum gleich und sofort. Endlich kommt der bisher ungenutzte Kopfkissenbezug zur Verwendung. Es schaut so aus:
Ich empfange gern Besuch – ich habe auch gern Übernachtungsbesuch. Doch macht euch keine falschen Hoffnungen: In meinem lila Salon lasse ich euch nicht schlafen, das ist meiner!!!!
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Last but not least kommt noch der Besuch einer Ausstellung von Elvira Zimmermann zur Sprache. Ich kenne sie vom wöchentlichen Doppelkopfspiel. Ich kam in den Raum und mir fiel sofort ein Bild auf, das perfekt in meinen lila Salon passen würde. Doch zum Glück fielen mir mehr Argumente dagegen ein als dafür – und so fuhr ich ohne dieses wunderschöne Bild nach Hause – hatte allerdings 5 grüne Scheine gespart. Und meine Bärengalerie kann an ihrem Platz bleiben – denn die würde nicht unter das tolle Bild passen.
Auch im Fotoblog konnte ich es mir nicht verkneifen, in lila zu schwelgen.
Grünes Licht erteilt …
Grünes Licht im wahrsten Sinne des Wortes
wurde für Claras Auto für den Transport von Vierbeinern erteilt. Da das Auto von meinem Sohn leider einen längeren Aufenthalt beim TÜV nehmen musste, der Hund aber unbedingt zur Hundeschule in Groß Ziethen wollte, wurde getestet, wie er sich im Kofferraum des Twingo macht. Sonst hat er immer ein Absperrgitter vor der Nase. Dass dieses jetzt nicht da war und er besser am Geschehen teilnehmen konnte, gefiel ihm sehr. Mehr Fotos von diesem Ausflug gibt es im Fotoblog. – Erstmalig war ich über die Ledersitze erfreut, denn von ihnen lässt sich Hundesabber besser abwischen als von Velour 🙂
Als „Kind“ (Sohn) und „Einkelkind“ (Hund) vor Ort und Stelle waren, konnte ich leider nicht per Auto die Gegend erkunden und tolle Fotos schießen, da das Auto als „Zwischenlager“ für Lenni benötigt wurde, damit er die anderen Hunde nicht alle „aufmischt“, wenn die dran sind.
Ich ging zu dem wunderschön wieder hergestellten Schloss und erfreute mich an dem noch wunderschöneren Schlosspark. Als ich mir die Webseite dieses Schlosses ansah, stieß ich auf die Bildergalerie – und die ist ABSOLUT SEHENSWERT. Bis 1945 gehörte die Einrichtung der Familie von Bülow – und 1994 hat es eine Nachfahrin der Familie gekauft, bis 1997 in liebevoller Kleinarbeit und mit sehr viel Geschmack restaurieren lassen und jetzt kann sich jeder an dem Park erfreuen – nicht nur Hotelgäste. Der Park wird von Zeus bewacht – einem riesigen, dennoch gutmütigen schwarzen Schnauzer, der mit Lenni zusammen zur Schule geht. Dadurch kannte ich ihn und seinen Besitzer schon und bekam keine Angst, als er schnupperte, ob er was von meinem Spargelessen abhaben will.
Hier nur wenige Eindrücke aus dem Schlosspark – die anderen im Fotoblog
9 BSuM – Es pliplaplätschert so vor sich hin
… ein Projekt von Lucie
Heute gibt es hier und dort nichts besonderes zu sehen – ein wenig Erinnerung an warme Tage, als Lenni heiß darauf war, in jeden See, in jeden Brunnen zu springen!
Ich möchte aber klarstellen, dass LENNOX keine Skulptur ist!!!!!!!!!!!