… denn er wurde mehr verwöhnt als ich gezeigt hatte
Und jetzt noch einen ganz aktuellen Nachsatz, wenn auch leider mit unscharfen Fotos – aber was kann ich dafür, dass er so schnell seine Position verändert. – Gestern hat er meinen Sohn für eine hochnotdringliche Reparatur begleitet. Und da das erst am Vorabend verabredet wurde, hatte ich nicht die sonst übliche Wienerwurstportion für ihn vor Ort. Aber Brothäppchen mit Leberwurst nahm er mir ganz gnädig ebenfalls ab.
Als ich merkte, dass er den größten Teil der Zeit schlafend herumlag, erinnerte er mich doch stark an mich und mein Alter – aber er hat mich ja auch eingeholt, wenn nicht sogar überholt. – Das war es dann aus dem „Lenny-Schutz-Verein-Himmelhoch“.
Eines noch – die Leute im Haus werden immer seltsamer. Sohn und angeleinter Hund stehen vor dem Fahrstuhl, um zu mir nach oben zu fahren. Da kommt jemand aus dem Fahrstuhl mit zwei Hunden – den großen an der Leine, den kleinen freilaufend. Und der kläfft sofort den Lenny an – denn je kleiner die Hunde desto angriffslustiger – meist, nicht immer. – Sohn und Hund weichen sofort aus und steigen ein paar Stufen hoch. Kommentar: Kampfhunde haben hier nichts zu suchen (oder verloren.) – DAS ist genau die richtige Einstellung – bei uns ist auf dem ganzen Gelände Leinenzwang. Sich selbst falsch verhalten, aber andere anmaulen.