Claras Allerleiweltsgedanken


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Bauchtaschenpullover werden zum Hit …

… und ich immer mehr zum schwangeren Beuteltier 🙂 !

Ich nun wieder! Was meine ich?

Wenn das so weiter geht, werde ich noch süchtig! Mobilfunktelefonsüchtig! Diesen Satz können nur Leute nachvollziehen, denen nach 3 Minuten Telefonat auch schon das linke (oder rechte) Ohr weh tat, weil sie sich den Hörer fast bis ins Gehirn gedrückt haben, um besser verstehen zu können. Ich kann ja seit Jahren nur auf dem linken Ohr einigermaßen hören und damit eben auch nur links telefonieren. Da erlahmen eben nach einiger Zeit Ohr und Arm.

Doch jetzt – bei Bluetoothverbindung zwischen Ohrdremmel und Mobilphon – es ist, als hätte ich nie in meinem Leben schlecht gehört. Oder – ich habe das schlecht Hören an meine Gesprächspartner weitergereicht. Denn sie bekommen meine Stimme mehr oder weniger über „Raumton“ geliefert – nämlich über die Mikrofonöffnungen an meinen Geräten hinter dem Ohr. Da ich aber KEINE Schwerhörigen in meiner Telefonliste habe, werden sie es verkraften (müssen). Ich frage jetzt schon zum Teil nach einer Bewertung. Frau „Computerdoktor“ benotete das Hören mit einer 7 auf einer Skala von 1 bis 10.

Das Telefon wollte aus der hinteren Jeanstasche schon oft mal Toiletten-Suizid begehen. Habe ich dieses jedoch vor meinem Bauch, kann es nicht ins Toilettenwasser stürzen.

Gleich in der Nacht noch habe ich meinen Handyvrtrag geändert. Ich hatte bisher bei C*ongstar eine supergute Sprech- und Datenverbindung, aber fast alle Sachen waren limitiert, deswegen aber auch nur mit 10 € kostenpflichtig. Sie boten 300 Minuten in alle deutschen Netze, 100 SMS und 1,5 GB Datennutzung. Deswegen: zu Haus nur über Festnetz telefoniert und seit ewigen Zeiten zu Haus alles über WLAN gemacht.

Aber jetzt werde ICH meine Anrufe alle anders machen, denn jetzt habe ich für 2,00 € mehr eine Flatrate für alles und 3 GB Datenvolumen. Damit bin ich glücklich bis in die Steinzeit hin und zurück.

Ich weiß, dass es Anbieter gibt, die billiger oder preiswerter sind, aber ich lege unbedingt Wert auf ein vernünftiges Netz. Und in den ersten 18 Monaten hatte ich mit dem Anbieter nie Probleme.

Ob das mit meinen Hörgeräten schon der Weisheit letzter Schluss ist – ein paar Unpässlichkeiten gibt es schon noch – manches liegt an Phonak, anderes an Bluetooth, wieder anderes an meinen Gehörgängen – aber da ich zu diesem Akustiker wirklich Vertrauen habe, bin ich überzeugt, dass ich das mit meinem Hören besser und schneller in den Griff bekomme als mit meinem Computer.

Dem habe ich zwar gestern Nacht eine Frischzellenkur verabreicht, die bis früh 5:00 Uhr dauerte – aber sie hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht, obwohl ich mehr als 15 Gigabyte Daten löschen durfte. Damit hat er über 2 Stunden gerödelt und getrödelt – aber das steht ihm bei seinem Alter zu.


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Kommunikationsfördernde Serie – Ü

Button Rahmen Buchstaben 300Dreißig mal berührt
Dreißig mal ist nichts passiert.

Elektrisierender Marathon von und mit C+C klein 2

 

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Überlandsprechgeräte …

oder „Frau hat von allem immer reichlich und zu viel“

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Das Foto würde ich nennen: Ehepaar Sam-Sung mit ihrem Töchterchen No Kia hat Besuch von Onkel Med Ion und Patentante Phonak. Alle zusammen schnacken und schwatzen so laut, dass sie gar kein Telefon brauchen, um sich über weite Entfernungen zu unterhalten. Es ist wie in der Berliner S-Bahn, da möchte ich auch oft sagen: „Nehmen Sie doch ein Telefon, da versteht sie der  Gesprächspartner vielleicht besser!“ *grghhhhhhhhh*

Nicht alles davon wird noch aktiv betrieben, aber in der Steckdose herrscht trotzdem manchmal Hochbetrieb, wenn ich sie alle im Überblick behalten möchte und in der Bett-Steckdose auflade.

Aber am schlimmsten ist, dass ich meinen über alles geliebten kleinen Fotoapparat nicht mehr finde – ich weiß nicht, ob ich ihn nur verlegt oder richtig verloren habe. Bei mir müsste alles am Bauch festgebunden sein.


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Clara und die Technik-Absonderlichkeiten

Heute ist nicht der 1. April, ich will euch nicht ver…albern – was ich jetzt schreibe, ist genau vor einer Woche passiert. Es waren jedoch schon alle Sendeplätze bei „One for a day“ ausgebucht. Aber diese kuriose Geschichte läuft auch nicht weg.

Vorgeschichte: Mein Mobilfunkanbieter MEDION – vertrieben über ALDI – war mir bei der miesen Übertragungsqualität von E-Plus mit 11 ct pro Minute zu habgierig, also sah ich mich nach einem preiwerteren um. – Eine Bekannte brachte mir ein sehr günstiges Angebot mit, noch weit unter 9 ct die Minute. – Da mein Guthaben jetzt gerade aufgebraucht war, wollte ich MEDION nur noch zum Passsiv-Telefonieren und o.tel.o mit „perfekter D-Netz-Qualität“ zum aktiven nutzen.

Ich tauschte die Karte und wollte die Nummer freischalten. Die nette Dame meinte: „Die Nummer ist schon freigeschaltet, Sie können sofort damit telefonieren.“ – Ich erklärte ihr, dass ich die SIM-Karte soeben aus der Verpackung genommen, PIN und SuperPIN freigerubbelt hätte und jetzt nicht wolle, dass ich mir die Nummer mit jemand teilen muss. – Das ist ja wie im Osten – da hatten wir auch immer Doppelanschlüsse und mein armer Gegenspieler musste immer warten, bis ich mit meinem Schwatzen fertig war.

Sie ließ sich nicht beirren – ich sollte ausprobieren, ob ich telefonieren kann oder nicht und ggf. noch einmal anrufen.

In dem Moment ruft mein Sohn an. „Was schickst du mir denn für ominöse SMS, gleich 2 Stück?“ – Da ich SMS-schreiben fast eben so hasse wie Fensterputz, wusste ich definitiv, dass ich ihm schon …. Wochen keine mehr geschrieben hatte.

Als ich wissen wollte, was ich ihm denn angeblich geschrieben hätte, wurde es erst richtig ominös. Der Text lautete:

„Bitte Nachricht behalten. Von: Clara Himmelhoch (natürlich der richtige Name)  IMEI: 357805021724027

Sofort rief ich wieder bei o.tel.o an, dieses Mal hatte ich einen Herrn an der Strippe. Auch er sagte mir ohne sonderliche Rührung in der Stimme, dass diese Nummer im Dezember 2011 bereits freigeschaltet worden wäre. Die Sache mit der SMS konnte er sich nicht erklären bzw. gab Erklärungen dafür ab, die alles Tinnef waren. Ich weiß, dass ich nicht unabsichtlich eine Taste gedrückt habe, um der dritten Nummer in meinem Telefonbuch eine SMS zu schicken, von der ich nichts weiß.

Meine Daten wurden ja schon mal benutzt für Schmähmails an Schlecker oder so – da rief mich sogar einer von der Polizei an, aber die Sache konnte ich abschmettern.

Was ist mit meiner Technik los? Bin ich „zweitgesichtig“ und weiß das nur nicht? Mal redet mein Navi aus der Tasche, ohne dass ich es angestellt habe, mal schickt mein Handy Nachrichten, ohne dass ich Tasten bedient habe.

Ominös, ominös!

Da musste ich doch glattweg den Titel des Buches ändern

So schwer und unverständlich wie der Text dieses Buches z.T. ist, so unverständlich ist mir diese abstruse Technik-Erscheinung. Über dieses Buch werde ich mich am 15. näher auslassen, denn es hat mich wahnsinnig beschäftigt.