Claras Allerleiweltsgedanken


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Kunst in Teltow – Teil 1

Dieser Artikel ist mir wichtig – deswegen soll er nicht auf dem Fotoblog verpuffen.

Himmelhohes Fotogeflüster

Diese kleine brandenburgische Stadt im Speckgürtel von Berlin mit direktem S-Bahnanschluss zu der großen Stadt führt jedes Jahr im November einen

Teltower Kunstsonntag

durch – dieses Jahr war es der neunte. Die Bilder, Skulpturen und andere Kunstwerke werden alle von Laien geschaffen, die ihr Können als Autodidakten erlernt haben und in Malkursen oder anderen Weiterbildungsveranstaltungen vervollkommnet haben.

In vier verschiedenen Räumlichkeiten – altes und neues Rathaus, Bürgerhaus und Landhotel Diana – werden an aufgestellten Trennwänden Bilder aufgehängt oder auf Steffeleien gestellt. Jeder Künstler, jede Künstlerin darf offiziell 5 Sachen ausstellen, kleinere Sachen liegen dann auf einem Tisch oder lehnen unten an der Staffelei. Die Besucher entrichten 3,00 € Eintritt und die Künstler müssen auch einen Betrag entrichten, der aber sehr viel höher ist.

Da manche Frauen aus meinem Umkreis nicht nur Doppelkopfkarten mischen, halten und ausspielen können, sondern auch noch Pinsel mit Farbe daran auf eine Leinwand bringen können, gibt…

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Mit diesem Foto möchte ich – 8

Da ja unsere jetzige Zeit besonders in politischer Richtung mehr als hektisch geworden ist, möchte ich mit meinem vom Fotoblog abgekupferten Beitrag zur Ruhe mahnen.

Himmelhohes Fotogeflüster

… alle ermutigen, ihren Weg in Ruhe zu gehen –

denn Hektik und Übereilung führen nicht unbedingt schneller zum Ziel.

2601 FB Tiere Schnecke

Der einzige Nachteil bei diesen Temperaturen: Man bekommt schneller kalte Füße und einen kalten Bauch, wenn man so langsam kriecht. 🙂

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Restweihnachten

Ich wollte nur sagen, mein Fotoblog ist aus seinem Winterschlaf erwacht und meldet sich – weniger zu Wort, dafür zu Bild.
Wer ihn noch nicht kennt, kann ja einfach mal schauen gehen. (Übrigens, der Obstteller in der rechten Seitenleiste führt auch zum Fotoblog)

Himmelhohes Fotogeflüster

0801 Restweihnchten

Lieber halber Weihnachtsmann
schau mich nicht so traurig an
.
Deine Beine sind zwar weg,
gegessen für ’nen guten Zweck.

Deine Zeit ist jetzt vorbei,
auch dem Baum und Nascherei,
sagen wir jetzt laut „Adieu!“
… ??? …

Der Weihnachtsmann hat keinen Grund zur Klage – denn der Torso ist noch da, aber der Keksbaum ist aufgegessen.

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Ein Appell – oder Ausländerhass und die Grenzen der Aufklärung

Selten teile ich fremde Texte – doch dieser hier kann gar nicht oft genug verbreitet werden in der Hoffnung, dass er Menschen aufrüttelt, die sich verrannt haben, die einen falschen Weg gehen.

Dresden – die Stadt, in der ich meine Ausbildung machte, meinen Mann kennen gelernt habe und wohin meine Tochter zum Studium an die TU ging.
Dresden – die Stadt, die beinahe meine neue Heimat geworden wäre, wenn alles wunschgemäß geklappt hätte.
Dresden- zur Zeit der großen Überflutung hat es mich zu Tränen gerührt.
Doch jetzt ruft das, was sich auf den Straßen der Stadt und in den Herzen und Köpfen der Menschen abspielt, nur noch Wut und Unverständnis hervor. Jetzt bin ich froh, nicht mit dieser Stadt im Zusammenhang genannt zu werden. Ich will und ich werde nichts mit dieser Gruppe zu tun habe, die mit „P“ wie Pöbel beginnt und mit „a“ wie ausländerfeindlich endet.
Da können Sendungen wie die „Wochenshow“, die „Anstalt“ oder „extra3“ mit klugen oder ironischen Worten versuchen, gegen diesen Irrsinn anzukommen – ich habe große Angst, dass der Wahnsinn, der Hass und der Egoismus zu groß sind.
Besser als Sherry hätte ich es nicht sagen können, was mir im Kopf herum geht, deswegen teile ich ihren Artikel


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Kunst für Flüchtlinge

Heute um 11.11 Uhr wird ja die fünfte Jahreszeit eingeläutet, aber farbig ist nicht immer Karneval
… sondern es können auch Bilder sein, wirklich wunderschöne Bilder, die alle zu einem guten Zweck verkauft werden sollen. Als ich diesen Beitrag „Kunst für Flüchtlinge“ bei Anna Schmidt auf ihrem Blog las, ging mir das Herz auf – einfach deswegen, weil es Menschen gibt, die nicht an ihren Gewinn denken, sondern helfen wollen, dass Not und Elend gemildert und gelindert wird.

Und dann entschied ich mich, ihn nicht nur zu verlinken, sondern zu rebloggen, was ich bisher mit fremden Artikeln selten gemacht habe.

Bunt und farbenfroh ...

Wildwuchs - Katrin Munke Wildwuchs – Katrin Munke

Sie sind im Moment in aller Munde, viele Berichte, Nachrichten und Ereignisse beschäftigen sich täglich mit ihnen. Menschen, die ihr eigenes Land verlassen, weil die Verhältnisse dort aus irgendeinem Grund nicht mehr zu ertragen sind. Sie werden Flüchtlinge und suchen sich eine neue Heimat, Schutz und Ruhe um ein neues Leben aufbauen zu können. Dort, wohin sie gehen, überlegen andere Menschen ob, wie und wo man sie integrieren kann. Diskussionen werden geführt, ob man sie will oder nicht. Politiker rangeln um die Bedingungen, Gemeinden beklagen fehlendes Geld, Gemeinschaften organisieren sich, um ihnen zu helfen. Oftmals sind es aber ganz kleine Dinge, die mich staunen lassen, mit welchem Einfallsreichtum und welcher Energie man helfen kann.

Ich ging ins Gutshaus Lichterfelde, ein Haus mit dem Schwerpunkt auf nachbarschaftlicher Arbeit. Ich bin oft und gerne dort, auch weil ich für den Träger, das Stadtteilzentrum Steglitz e.V., arbeite. Diesmal blieb…

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