Claras Allerleiweltsgedanken


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Der Unvollendete

Ich will keinesfalls dem Komponisten Franz Schubert mit seiner Sinfonie „Die Unvollendete“ Konkurrenz machen, aber zu meinem Balkon kann ich nichts anderes als Überschrift wählen, für mich hat er zur Zeit eine große Bedeutung.

Es wird relativ viele Fotos geben, wenig Worte – denn wenn ich meinen Ärger über so manches hier zu Tastatur bringen würde, könnte sich der Ärger noch multiplizieren – das brauche ich momentan nicht.

Dass der Handwerker aus (irgendwelchen) Coronagründen 6 Arbeitstage später als geplant vor meiner Tür stand, hatte ich schon irgendwo erwähnt. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er mich an einen Kollegen weitergereicht – aber gegen meinen Protest kam er nicht an. Also musste ich ihn mit seiner für diese Woche planmäßigen Baustelle teilen, so dass er immer nur halbe Tage gearbeitet hat.

Er klingelte am Dienstag (10.08.) vollbepackt, bekam sogleich einen Wohnungsschlüssel ausgehändigt, guckte wie immer zuerst sehnsüchtig nach einem Kaffee und fing an. Die sehr unansehnlichen Metallteile mussten an – oder abgeschliffen werden. Natürlich war das kein Engelsgesang, aber so heftig war es dann auch wieder nicht, dass es manchen total missfiel und diese das auch deutlich äußerten. – Insgesamt dauerte das nicht länger als eine Arbeitsstunde. Und ich sage mal dazu:

Toleranz ist eine Zier – doch weiter kommt man ohne ihr.

Als er anschließend alles Metall grundierte, sah es so aus:

Der untere Rand des Fotos zeigt, dass er mit den Wandfliesen auch schon was gemacht hat. Diese schattierte Farbe erinnerte mich an eine „Wickeltechnik“ beim Malern – das wurde in der DDR oft in Treppenhausfluren angewendet, weil man nicht gleich jeden Dreck sah. Eine helle Grundierfarbe wurde mit einem in dunklere Farbe getauchten gewickelten Lappen über“malt“ – vielleicht gibt es Schöneres, aber vielleicht kennt das noch jemand.

 

Gleich darauf wurden alle Metallteile abgeklebt, damit sie sauber bleiben, wenn es zum nächsten Arbeitsschritt geht.

Lasst euch nicht von einem breiten Handwerkerkreuz ablenken, die zwei Maurerkellen in seinen Händen sind das Wichtigste auf dem Foto – damit wurde die Grundierspachtelmasse aufgetragen, nachdem ein aufgeklebtes Gitternetz (links im Foto) die Sache haltbar machen soll.

So sieht es aus, wenn die ganze Fläche zugespachtelt ist. Die Oberfläche gefällt mir – ein wenig wird davon auch noch unter der Farbe zu sehen sein.

Und dann ging es an die Decke – dort war der Schaden sehr viel größer als anfangs zu sehen. Alles, was lose ist oder in der nächsten Zeit locker werden kann, muss runter.

Wäre ich eine bekannte Künstlerin, könnte ich das vielleicht als Kunstwerk verkaufen.

Und auch dann wurde wieder geputzt oder verputzt. Dabei hat die Markise was abbekommen, da wir die ja nicht ausgebaut haben. Aber mit kräftiger Kernseifenlösung konnte ich das meiste auswaschen. – Wie heißt es: „Wo gehobelt wird, fallen Späne.“

Und zum Schluss wurde am Freitag als Endtermin der 10. August ausgemacht – da wollte er den ganzen Tag arbeiten und ALLES zu Ende bringen. … … … Und wer machte einen Strich durch die Rechnung??? Das Wetter.

Auf meiner Wetterapp für meinen Stadtteil war angegeben, dass ab 12:00 Uhr 80 % Regenwahrscheinlichkeit ist – und für die weiteren Stunden etwas weniger. – Was ist stattdessen passiert? Am 10. schreibe ich diesen Bericht und es hat bis jetzt (16:18 Uhr) noch nicht einen Tropfen geregnet – dafür um so mehr am Abend zuvor.

Die Fotos von den nassen Wänden sehen so aus:

Am nächsten Morgen, also am 10., sahen die Wände nicht viel trockener aus als am Abend zuvor. Ich versuchte es mit einem Heizlüfter, der ein wenig Effekt hatte, aber schneller meinen Stromzähler bewegte als mich zufrieden stellte.

Und da nun endgültig der 11.08. als Fertigstellungstermin ausgemacht ist – und für die Nacht wieder etwas Regen angesagt ist, habe ich sehr eigenartige Vorsorge getroffen. Ich hoffe sehr, dass morgen früh alle Wände trocken sind und der Himmel sich auch anständig benimmt.

Ich bin sehr glücklich, dass ich meine Anti-Regen-Bastion so gut ausgebaut habe, denn von 22:00 Uhr bis 2:00 Uhr am nächsten Tag war Regen – angekündigt waren zwischen 90 % und 60 % – bei mir haben die sich zusammengetan und es hat 150 % geregnet – gefühlsmäßig zumindestens. Deswegen habe ich dann noch Stühle hingestellt zur Stabilisierung der Planen.

Alle diese Fotos werden keinen Schönheitspreis gewinnen – wenn sie mir eine trockene Wand bescheren, haben sie ihren Zweck erfüllt.

Ich werde hoffentlich bald von der Fertigstellung fotografisch berichten können.


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Manchmal ist es ganz leicht …

… mich einfach nur zu freuen!

Gestern – für mich beim Schreiben also heute – haben sich so viele Probleme erledigt, wie ich bestenfalls mit einer Fliegenklatsche an Fliegen erwischen würde – nämlich vier.

Mein Lieblingshandwerker war da – ich hätte nie und nimmer erwartet, dass er für so einen relativ kleinen Auftrag (anfangs) Zeit erübrigen kann. Ich habe ihm meine runtergewirtschaftete Balkonbrüstung vorgeführt – und er bringt die Sache in Ordnung – einschließlich des einen Seitenfensters. – Wenn er das macht, dann weiß ich, dann reicht es für den Rest der Zeit, die ich noch in dieser Wohnung zubringe.

Dann habe ich ihm die abgeplatzte Farbe an der Decke gezeigt und das macht er auch gleich mit. Der Fleck wächst, da kann ich zusehen.

Er war schon fast im Gehen, da sprach ich das Thema „Den Balkon neu fliesen“ an. Denn die jetzigen Fliesen würden einem Fleischerladen mehr Ehre machen als einem Clarabalkon.

 

Er meinte, er würde die Fliesen drauf lassen (also entsteht beim Abhacken auch kein Krach, der Ärger macht), alles ganz glatt spachteln und dann mit einer freundlichen Farbe streichen – natürlich mit einer wetterfesten – und um diese hässliche Scheuerleiste würde er sich auch kümmern.

Was will ich mehr – wer schreibt vor, dass Balkons von innen gefliest sein müssen? – Ob ich die grauen Kunststofffliesen so entfernen und wieder hinlegen kann, dass sie heil bleiben, wird sich zeigen. Wenn nicht, wird sich eine andere Lösung finden – vielleicht wieder so ein grüner Rasenteppich, wie ich ihn in der vorhergehenden Wohnung hatte. Da kommt beim Abholen und Auslegen wieder der Sohn ins Spiel.

Für die Wandfarbe habe ich online die RAL-Farben aufgerufen, da ich meinen Fächer nicht finde. Ich bin in die Farbgruppen gelb, orange, rot und grün gegangen und habe mir jeweils zwei Muster aufgeschrieben. Die Farbe meiner Stühle könnte ich mir schon vorstellen – aber vielleicht auch etwas in Rot, was ein guter Kontrast zu dem vielen Grau auf dem Balkon ist und zur Markise + Tischdecke passt.

Zumindest musste ich nicht gucken wie hier links im Fotobuch, sondern eher so strahlend wie auf der anderen Seite. Aber dieses Gelb wird es nicht!!!

Dann schon eher dieses Gelb vom Stuhl – aber ich tendiere doch mehr zu einem Rotton.

Jetzt mache ich mir einen Kaffee und schaue mir noch ein wenig das neue Fotobuch an.

Am Nachmittag rief eine Firma zurück, bei der ich einen Besichtigungstermin für ihren Ausstellungsraum haben wollte – so ein bisschen muss ich mich noch über die gewünschten Plissees schlau machen.

Jetzt kann das Wochenende beginnen – vielleicht hört es auch mal auf zu regnen.

 

 

 

 


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Noch 22 Tage bis Tempelhof

… und nicht bis Buffalo 🙂

Ich vermisse sie jetzt schon, meine beiden zwei tollen Nachbarinnen. Wie oft habe ich einfach mal geklingelt, wenn ich nach unten ging, und fast immer kam daraufhin: „Willst du reinkommen, Clara? Willst du einen Kaffee mit mir trinken?“

Nicht der Kaffee oder der Apfeltee bei der anderen Nachbarin, der Pferde-Julia, werden mir fehlen, auch nicht die Möglichkeit, schnell mal eine Zwiebel, ein Ei oder ein Schippchen Zucker zu leihen, weil mein Einkaufsmanagement versagt hat – nein einfach dieses „gedrückt“ werden werde ich vermissen, liebe Patricia und liebe Julia.

Bei meiner neuen Unter-mir-Wohnenden hatte ich mich ganz nett vorgestellt und mich für den Krach in der nächsten Zeit entschuldigt. Das wurde huldvoll entgegen genommen – bis auf die Tatsache, dass sie drei Tage später den Maler wutentbrannt herausklingelte und sich über die zu laute Musik beschwerte. Na gut, ganz leise war das Radio nicht, aber es erschallte nur zu üblichen Arbeitszeiten und höchstens 5 Stunden pro Tag, da er so viel auf der anderen „Baustelle“ arbeiten musste, um den verunglückten Kollegen zu ersetzen.

Heute wird die Liege geliefert – ihr bekommt ein Foto, wenn auch noch ohne Seitenlehne, Rückenkissen und Zierkissen – die ziehen erst regulär um.

Und jetzt ein paar Wohnungs-Farben-Fotos. Alphabetisch gesehen fange ich mit dem Bad an. Die dunklen Handtücher sind natürlich lila, aber das kann der Fotoapparat nicht so richtig. Irgendwie komme ich mir schon ein wenig dekadent vor, 10 neue Handtücher zu kaufen und dafür 10 andere, nur in bunt gemischten Farben, zu verschenken.

0109 RTD neue Handtücher 23

Als ich im Bauhaus die Preise für Spiegelschränke sah, fiel ich fast um. Jetzt bin ich doch geneigt, beide aus meiner Wohnung unterzubringen – ich arbeite dran.

Das ist also das Clara-Zimmer, noch vollkommen unberührt. Der Fußboden ist zwar dunkler, als ich ihn mir vorgestellt hatte, aber sieht sehr, sehr schön aus. Und mit Möbeln wird es noch schöner aussehen.

0109 RTD Clarazimmer 26

Die Küche war noch nicht vollkommen fotografierfertig, deswegen habe ich nur eine Ecke ausgesucht. – Café-Clara freut sich auf ihren ersten richtigen Kaffee in der neuen Wohnung. – Die Kiwi- und Zitronenbretter habe ich zum Geburtstag bekommen – sie gefallen mir sehr.

0109 RTD Küche 25

Und jetzt mein kleines Sorgenkind – die grüne Wand des Wohnzimmers. Alles wird sich relativieren, wenn die Möbel davor stehen, aber jetzt un-glückle ich eben vor mich hin. – Dass die Farbe falsch war und zur richtigen Mischung ins Hauptwerk geschickt  wurde, habe ich schon mal erwähnt. Nun kam das neue Eimerchen, der Maler hat überstrichen – aber es ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe, auch wenn es mit dem Farbschnipsel im Fächer übereinstimmt. – Auf jeden Fall habe ich beschlossen, dass nur ein Teppich ins Zimmer kommt – ansonsten wird Parkett gezeigt, dafür ist es viel zu schön, um überall verdeckt zu werden.

0109 RTD Eckschrank 28

Mein bisheriger DSL- und Telefonanbieter Kabel Deutschland hat mich so lieb gewonnen, dass sie mich gar nicht gehen lassen wollen. Sie legen das Telekommunikationsgesetz natürlich so aus, wie es für sie am günstigsten ist. Meinen Mietvertrag habe ich ab 1. August – also habe ich auch zu diesem Zeitpunkt gekündigt – aber KD will noch bis 3 Monate nach dem eigentlichen Auszug weiter bezahlt werden. Wahrscheinlich lohnt sich um diese 50,00 € kein größerer Streit – aber nirgends wo im Gesetz ist es so formuliert, wie es KD auslegt.

 

 

 


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Noch-Wohnung und Bald-Wohnung,

… das sind meine kreativen Beiträge zur Gestaltung der deutschen Sprache. Kürzer kann ich es nicht sagen, wenn ich ausdrücken möchte, wo ich mich gerade aufhalte.

Die Bald-Wohnung schreitet voran, was soll sie auch anderes machen. Eine Arbeit nach der anderen wird abgehakt. – Wenn es fertig ist und noch keine Möbel drin stehen, werden bestimmte BevölkerungsBesuchergruppen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber darauf kann ich leider keine Rücksicht nehmen. – In meinem Zimmer ist das gestrichene Lila sehr hell, fast schon farblos – vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor, weil das Tapetenlila dafür um so kräftiger ist. Einen kleinen Einblick sollt ihr bekommen. (Den Meister aller Farben habe ich ausgeblendet, denn er ist bis Anno Püppi mit Aufträgen ausgelastet. Würde zumindest das Berliner Leseklientel ihn sehen und erkennen, wäre er noch ein Jahr länger ausgebucht 🙂 – Für mich vollkommen erstaunlich – ihm gefällt die lila Tapete sogar.

2408 SZ Tapetenwand

Auf dem Balkon gibt es ein paar Fortschritte fürs Auge – die Rosen sind aus der Noch-Wohnung schon in die Bald-Wohnung umgesiedelt, sie wollen sich schon mal einen Überblick verschaffen, wie es sich da lebt. Da sie so hoch aufgeschossen sind, könnte ihnen der Wind Schaden zufügen – dann wird es eine andere Lösung geben müssen – nur nicht die haustypischen Geranien, die wird es bei mir nicht geben.

2408 WHG Balkon Rosenumz

Das riesig lange Fensterbrett lockt trotz seiner Schräglage zum Befüllen mit Töpfen – und der Küchentisch ist montiert und steht erst einmal auf dem Balkon. Ich habe noch nie so einfach einen Tisch montiert. Einfach vier Beine anschrauben und alles war fertig.

2408 Pflanzen Küchentisch

Ich will euch jetzt mal von einem kleinen „Farb-Pännchen“ erzählen:

Als meine grüne Wand im Wohnzimmer gestrichen wurde, war ich nicht anwesend. Am nächsten Tag, als ich die Wand sah, wurde ich sofort gefragt: „Sonderlich glücklich sehen Sie aber nicht aus!?!?“ – In meinem Kopf kreiste die Frage: „Wie blau muss ich denn gewesen sein, als ich DIESES Grün ausgesucht habe? Das passt doch weder zur Tapete noch zu meinen Vorstellungen.“ Ich vermutete, dass sie sich durch einen Zweitanstrich in die Wunschfarbe verwandelt – tat sie aber nicht.  – Und danach hoffte ich, dass ich mir die Farbe im Laufe der Zeit schön gucke – schließlich kommen ja noch Möbel davor.

Doch dann kam mir die Idee, die Wand mit dem Farbmuster  zu vergleichen, nach dem ich ausgesucht hatte. Und da fiel es allen Beschauenden wie Schuppen von den Augen: Dieses WANDgrün hat nichts mit dem MUSTERgrün zu tun – hier hat die Farbmischfirma Mist gebaut. – Die Ausbesserung des Fehlers nahm etwas länger in Anspruch, denn auf Anhieb konnte der gewünschte Farbton nicht gemischt werden, damit mussten sich die Schwaben im Hauptwerk befassen.

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Eine liebe junge Freundin hat mir in ihrem Geburtstagspäckchen LILA Ostergras zukommen lassen – der Lacherfolg bei allen, die es sahen. Sie meinte, meiner Kreativität würde schon was einfallen.

Im Schweiße meines (Tapezierer-)Angesichts veränderte ich die Hinterwand eines Regals in lila – was ich heute kann besorgen … Wenn der Maler so wie ich arbeiten „täte“, nagte seine Familie am Hungertuch. Aber er kann das zum Glück viiiiiiiiiiiiiel besser. – Und dann kam das lila Gras zum Einsatz. Hier und im Fotoblog habe ich es blitzen lassen. – Die grünen Sachen stehen hier nur vorübergehend so rum, die gehören in den grünen Salon, selbstverständlich!

2408 Lila Regal 52

Als ich am Samstag Nachmittag das letzte Mal in der Wohnung war, hatte das kleinste Zimmer schon fast seinen Fußboden. Zuvor gab es wieder eine ungeplante Überraschung. – Auslegeware war in dieser Wohnung jeweils für die Ewigkeit festgeklebt. Als sie hochgenommen wurde, kamen die darunter liegenden Linoleumfliesen alle gleich mit. – Oh Graus, oh Schreck – hoffentlich passiert das in meiner Noch-Wohnung nicht auch, denn dort ist die Auslegeware auch verklebt. Dann kann ich mich putzen.

Lieber Renoviergott, bitte lass diesen Kelch an mir vorüber gehen.
(und wenn nicht, dann bekommen wir das auch noch gebacken!)

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23.8.

2/3 der Feiern sind geschafft, 2/3 von Clara ist aber auch geschafft. Es war so unendlich laut, dass ich am liebsten aus meiner eigenen Wohnung geflohen wäre. – Blöd ist nur, dass ich auch nicht richtig abspannen kann, loslassen, 2 Tage was völlig anderes machen.

Der Erlös von der Tombola ging nur ganz geringfügig über den Pflichteinsatz von 3,00 €/pro Person – so wie bei jedem Turnier – hinaus. Ich werde sehen, ob nächste Woche noch ein wenig in den „Kollektekorb“ hineinkommt, sonst schicke ich es ab. Viele der übrig gebliebenen Sachen habe ich zusammengepackt und werde sie zu einer Sammelstelle bringen.


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Ich lag im Walde …

… könnte ich annehmen, wenn ich an den Geruch denke. Es roch so wunderbar nach frischem Holz. Diesen Trost brauchte ich aber auch als Ausgleich gegen den Krach. Ihr glaubt nicht, wie laut so eine Schleifmaschine sein kann. Auf dem Foto sieht man nur die kleine – für die Randbezirke. – Die große ist zum Glück an einen Staubsauger angeschlossen, so dass nicht die ganze Wohnung aussieht wie frisch gepudert.

Es gefiel mir sehr, was da unter der aufgetragenen Teppichkleberschicht hervorkam. Ich musste mich einfach mal auf den „Waldfußboden“ legen. – Wenn es geölt und gewachst wird, dann wird es dunkler – aber ich hoffe, es bleibt so schön.