Claras Allerleiweltsgedanken


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Im Dreisprung von Nord nach Süd (14/28) Oranienburger Straße

Ein hochkarätiges Viertel, dieses Berlin-Mitte, in das man gelangt, wenn man hier aussteigt. Als Touristenmagnete saugen einen gleich die Flaniermeile mit Hinterhöfen, das Tacheles, die Synagoge oder am Abend die sehr hübschen Langbeinigen aus dem Rotlichtmileu an. An den echten Damen hängt aber noch ein Oberkörper – zumindest war es beim letzten Mal noch so.

Mit Beinen bis zum Popo und einem Ausschnitt bis zum Knie ...

versuchen sie die Freier zu becircen. Sollte es dabei mal zu heiß hergehen, dann steht gleich ein Hydrant zum Löschen bereit.

Das Postfuhramt hat schon mit spektakulären Kunstaktionen auf sich aufmerksam gemacht – u.a. mit einer Ausstellung von Liebesbriefen im Maxiformat.

An witzigen Plakaten hapert es dort in der Gegend nicht: Jede kommt zu ihrem Recht:

Männer und Katzen sind im Angebot:

Könnt ihr euch noch an den Blogger-Marathon und die Aktion mit dem Cookies-Löschen erinnern – hier hätte man einen entsprechenden Automaten gehabt:

Wirklichberühmt ist diese Gegend für ihre wunderschönen Innenhöfe – liebevoll gestaltet, exzellent begrünt – einladend für eine Erholungspause nach dem ganzen Besichtigungsstress.

Und hier der Link zum Fotoblog.

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Gestern ist ja im Rausch der virtuellen Fotogrüße die letzte Station – der Nordbahnhof – etwas untergegangen. Dort geht es ganz intensiv um die ehemalige Teilung Berlins mit allen ihren negativen Seiten. Wer Lust hat, kann ja noch mal nachschauen.